Servus Grüezi und Hallo,
mein heutiger Pilzausflug war relativ ernüchternd. Obwohl es bei uns regelmäßig in ausreichenden Mengen regnet, fehlt von brauchbaren Pilzen noch fast jede Spur.
Allein eine etwa 2-eurostückgroße Rotkappe konnte ich finden, deren Stiel abgefressen war.
1. Zuerst eine Frage an die Pfifferlingexperten: Vor gut einer Woche hatte ich zum ersten Mal bei uns eine Stelle mit Pfifferlingen entdeckt. Etwa 30 kleine Exemplare (5-centstückgroß). Eigentlich hatte ich angenommen, dass sie nach einer Woche bereits das zeitliche gesegnet hätten bzw. entsprechend groß wären.
Doch zu meiner Verwunderung sind sie so gut wie gar nicht gewachsen. Kann mir jemand sagen, ob das normal ist bei Pfifferlingen bzw. welche Ursachen es sonst haben könnte, denn auch die Temperaturen waren nicht wirklich kalt.
2. Diesen Pilz fand ich in rauhen Mengen unter Pappeln und Birken, weiß ihn allerdings nicht einzuordnen: Könnt ihr mir helfen?
3. Am Waldrand eines Kiefern- und Fichtenwaldes, übergehend in eben beschriebenes Birken-/Pappelwaldstück entdeckte ich folgenden, mich an einen Champignon erinnernden, Pilz.
Beim Aufschneiden verfärbt sich dieser nur schwach und zwar eher bräunlich bzw. rötlich an der Stielbasis.
edit: Auf diesem Bild sieht der Anschnitt noch rötlich aus, bereits eine halbe Stunde später ist er fast braun.
4. Dieser an totem Holz im Fichtenwald gefundene Geselle ist ein Stockschwämmchen, richtig?
Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für die Antworten und wünsche ein schönes Wochenende
Charleston.