Hallo,
war heute abend zwischen Neustadt und Nienburg auf Pilzsuche. Dort gibt es ein paar Kiefernwälder auf sandigem Untergrund, wo man oft ordentliche Mengen an Maronen, Kuh-Röhrlingen, Butterpilzen und (unter vereinzelt auftretenden Birken) immer mal ein paar Birkenpilze findet.
Dieses Jahr gibt es dort ohne Ende Butter-Röhrlinge. Siehe Foto:
Aufgrund der Witterung heute jeweils mit etwas nassen Hüten, aber von der Qualität her sonst tiptop. Überwiegend kein Madenbefall und festes Fleisch.
Vor zwei Jahren, nach Butterpilzen von derselben Stelle, hatte ich einmal eine leichte bis mittelschwere Magenverstimmung am nächsten Tag. Nach Rücksprache mit einem Pilz-Sachverständigen lag das aber wahrscheinlich eher daran, dass ich die Huthaut nicht vorher abgezogen hatte. Also werde ich das diesmal tun. Ich werde erst einmal eine relativ kleine Menge essen (es gibt heute Pilzsuppe), und den Rest einfrieren und schauen wie es mir bekommt. Mit meinen Eltern haben wir früher auch immer Butterpilze gesammelt, und ich kann mich nicht erinnern, dass ich danach Magenverstimmungen hatte. Aber vermutlich haben wir damals tatsächlich immer die Huthaut abgezogen.