Seltenes HYDNUM UMBILICATUM oder einfach nur Semmelstoppelpilz?

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.996 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tricholomopsis.

  • Könnte das der seltene genagelte Semmelstoppelpilz sein?


    Alle Exemplare hatten eine Öffnung im Hut, die in den Höhlen Stil führt. Alle hatten auch diesen recht langen, Dünnen Stil und standen ungewöhnlich hoch aus dem Moos heraus.

    Bilder

    Grüße vom Igel


    Das oben Geschriebene ist KEINE Verzehrfreigabe.
    JEDER Pilz kann mindestens EINMAL gegessen werden!


    ==lamgiftig<a href="https://www.pilzforum.eu/board/thema-angaben-zur-pilzbestimmung">Neuling guckst Du hier!!!</a>

  • für mich eine normale Semmel.

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

  • Hallo Pilzliesl,


    Der normale Semmelstoppelpilz ist heller. Den Roten Semmelstoppelpilz, Hydnum rufescens, lasse ich mir einreden. Allerdings frage ich mich dann, warum die alle einen Nabel haben und warum sie nicht flach am Boden Wachsen, wie sonst immer...

    Grüße vom Igel


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  • Hallo Igel,



    danke, dass Du jetzt die Nettikquette beachtetst. Das macht doch alles gleich viel freundlicher.


    Sag ichs mal so.......ich kenne den Stoppler nur mit "Loch". Und habe mir deshalb auch noch nie so Gedanken ums "Loch" gemacht. Mein Gott.......wie sich das anhört............... :shy: Vllt sollte ich lernen, mehr auf solche Feinheiten zu achten. Oder ich gehe echt jetze zum Brillendok.
    Ich kenne mich da aber auch zu wenig aus, um das jetzt zu wissen, ob man das der genabelte Semmelstoppler sein könnte. Und wenn er es wäre, dann hätte ich ja dauernd was sehr Seltenes gefunden. Des wäre ja n Ding.





    Liebe Grüße




    Heidi

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  • Hallo Heidi,


    entschuldige den Schreibfehler: Es sollte natürlich GENABELT und nicht genagelt heißen...

    Grüße vom Igel


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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Igel,


    erst vor Kurzem erfuhr ich von der Existenz dieser Art. Vielleicht ist sie in Deutschland mittlerweile gar verbreiteter als man annehmen würde, wenn man die wenigen Datensätze sieht. Hydnum ellipsosporum ist zwar deutlich stärker kartiert, aber sicherlich auch verkannt. Ursprünglich kommt die Art ja aus Skandinavien. Literatur findet man darüber nur wenig. Im Tintling 84 hat Gernot Friebes etwas über die Trennung der Arten publiziert. Leider ist mein erster Tintling der Band 85. Argh... Dann muss man sich halt alternativ durch etwas schwedischen Text kämpfen und kommt dann zu der Erkenntnis, dass man die etwas größere und genabelte Art sich durch die größeren Sporen unterscheidet. Ein Mikroskop hast du ja. Also, um Gewissheit zu erlangen: 20 Sporen messen, den Durchschnitt errechnen und mit den Werten aus diesem PDF (ab Seite 84 ist der Artikel) vergleichen. Auf die rein makroskopischen Merkmale würde ich mich an der Stelle nicht verlassen, da Semmelstoppler aller Art bekanntlich in der Form extrem variabel sind.


    LG, Jan-Arne


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  • Hallo Igel,



    hab schon verbessert.



    Hallo Jan-Arne,


    es wäre also denkbar, dass es tatsächlich der genabelte Stoppler sein könnte? DAS ist ja jetze ne Nachricht. Coooool.




    Liebe Grüße





    Heidi

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    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


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  • Hallo JanMan,


    Das heißt für mich, dass ich nochmal in den Wald muss. Hab die Plze leider bereits entsorgt. Danke für das PDF.

    Grüße vom Igel


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  • Servus beinand,


    schade, dass der Fund entsorgt wurde. Die Bestimmung von Hydnum umbilicatum ist aber etwas heikel, da es offenbar zwei genabelte Arten gibt, eine davon noch unbeschrieben - und sich die zwei wohl sehr ähneln. Ohne Sequenzierung geht da im Moment wohl nichts.


    Ich habe übrigens einen Hydnum-Schlüssel im BMG-Forum bereitgestellt:
    http://forum.pilze-bayern.de/index.php/topic,1638.0.html


    Liebe Grüße,
    Christoph