Tricholoma albidum ! Die Weiße sehr seltene !

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  • Hallo !


    Glaube sehr fest das ich habe sehr seltene Tricholoma albidum - Weiße Erdritterling gefunden .


    Es gibt Makroskopisch sehr ähnliche Tricholoma columbeta - Seidige Ritterling aber den wachst an Kalkarmen Boden und habe keine gilbende Fleisch .


    Habe mein Fund in sehr reiche Kalkige Boden gefunden ( ein paar Meter weiter an gleiche Standort früher habe Tricholoma tigrinum , ca 10 weiter Cortinarius praestans und ca 100 Meter weiter Lophyllum favrei gefunden . Es gehet um sehr Kalkreiche Boden welche passt an T. albidum und nicht an T. columbeta .


    Mein Fund bei schnitt Fleisch gilbend , das passt nur bei T. albidum weil T. columbeta gilbend nie hat nur weiße Fleisch .


    Habe diese Pilz vor ca 7 tage nähe Waging am See gefunden .
    Fundort nasse gebiet nähe Waldrand . Buche - Birke - irgendwelche Laubbäume - etwas weiter Fichte -
    Geruch leicht angenehm - Kostprobe habe keine gemacht


    Fruchtkörper an Standort (es war nur 2 Exemplaren)


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    Hut


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    Lamellen


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    Stiel


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    Schnitt - WICHTIG : FLEISCH leicht GILBEND


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    Ich glaube fest das um Tricholoma albidum gehet !


    LG beli !

  • Hallo,


    Für mich eine typische T. columbeta. Die seidige Hutoberfläche mit dem leichten Blaustich aber auch die leicht blauende Stielbasis sprechen dafür. Ich finde T. columbeta regelmässig auf Kalk (Jura). Übrigens auch columbeta ist ein toller Fund!


    Grüsse Sepp

  • Hallo Sepp !


    Danke für Antwort .


    Habe auch Stielbasis wegen blau - grün flecken beobachtet aber mir ist nicht ganz klar ob ist das Farbe oder etwas schmutzig von Erde . Irritiert mich gelbe Fleisch .


    LG beli !

    • Offizieller Beitrag


    Hallo,


    Für mich eine typische T. columbeta. Die seidige Hutoberfläche mit dem leichten Blaustich aber auch die leicht blauende Stielbasis sprechen dafür. Ich finde T. columbeta regelmässig auf Kalk (Jura). Übrigens auch columbeta ist ein toller Fund!


    Grüsse Sepp


    Hi,


    die Art hatte ich unlängst auch in einem Kalkbuchenwald. Bei den weißen ist eine genaue Geruchsangabe wichtig. "Leicht angenehm" reicht leider nicht. Ich bin übrigens total bei Sepp; ich halte das auch fürT. columbetta.


    l.g.
    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Tricholoma columbetta kann auch im Anschnitt etwas mehlig riechen (unverletzt nicht), und die blauen Flecken sind nicht immer zu beobachten.
    Hier mal zwei Kollektionen von Tricholoma columbetta aus diesem Sommer (allerdings auf eher saurem Untergrund / Granit):


    Neben den von Eberhard schon erwähnten Merkmalen finde ich auch den Habitus, die Konsistenz des Fleisches, die fein seidige und fein radialfaserige Hutoberfläche und die gedrängteren lamellen ganz interessant, und würde auch das als Möglichkeiten zur Abgrenzung von der Gruppe um Tricholoma album hinzuziehen.



    LG; Pablo.

  • Hallo Belli, Pablo und co,


    hier hab ich ein paar Bilder von T. albidum. Er wächst hier bei Würzburg (Stadtrandgebiet, Kalk) fast jedes Jahr.
    Bellis Pilze sind auch für mich typische T. columbetta...


    http://pilzseite.de/Pilzgaleri…loma/albidum/FrameSet.htm



    LG Rudi

    aktuell vor dem APR21: 8 Punkte... Eintritt: 8-5= 3 Punkte - inzwischen durch Stummmalus 3-5= -2 Punkte

    Platz12 : +4P, Segmentwette: +4P, Pltzierungswette: +10P= 16 Chips

    wp.markones.de

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Rudi!


    Ui, interessanter Pilz. 8|
    Jedenfalls nichts aus der scalpturatum - Gruppe, also auch nicht Tricholoma inocyboides. Ich denke mal, das ist jetzt der, der wirklich mit Bons "Tricholoma albidum" gemeint ist.
    Allerdings gibt es da noch eine weitere Art, die aber dann wohl momentan gar keinen namen hat, wenn man diesen von dir gezeigten Pilz als tricholoma albidum interpretiert. Was ich meinte, wäre eher ein Zwilling von Tricholoma album und Tricholoma lascivum, nur mit anderem Geruch (mehlgurkig eben), und aus +/- basischen bis neutralen Rotbuchenwäldern.
    Bei den weißlichen ohne Schuppen oder Fasern auf dem Hut besteht ja auch noch dringend Forschungsbedarf...
    PS.: Die Gruppe um lascivum sollten sich von der Gruppe um scalpturatum (incl. inocyboides, der ja auch einen fast glatten Hut hat) auch gut durch ein Tröpfchen Guajak auf die Stielspitze unterscheiden lassen.



    LG; Pablo.