Habe heute (16.10.2017) auf der Sandhausener Düne (Binnendüne im Rheintal bei Heidelberg, BW) den folgenden Piilz fotografiert (siehe Foto). Standort in Nähe einer Hainbuche; Kiefern im weiteren Umfeld.
Könnte es sich um einen Specht-Tintling (Coprinopsis picacea) handeln?
Für Bestimmungshilfe wäre ich dankbar.
Herzliche Grüße
Gerald
Rihein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg Rhein-Neckar-Kreis in Baden-Württemberg
Pilz von Sandhausener Düne
- Kiefer
- Erledigt
Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.267 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von lvollen.
-
-
Hallo, gerald!
Ich fürchte, da müssten wir >sehr viel mehr vom Pilz< sehen, um da zu einer Bestimmung zu kommen.
Sandhauser Düne kenne ich, ein sehr hübscher Flecken. Aber: Es ist halt ein Naturschutzgebiet (zum Glück!), darum auch richtig und nachvollziehbar, den Pilz stehen zu lassen und nicht zu entnehmen.
Es schadet zwar nicht, den Fruchtkörper abzumachen: Ausgereift ist er sowieso, und wenn er am Ort verbleibt, verteilt er auch weiterhin seine Sporen. Aber das muss man mal versuchen, einem der Aufpasser dort zu erklären, die halt von der Ökologie der Pilze nicht wirklich was verstehen.LG; Pablo.
-
Hallo Gerald,
dem Standort nach ein Tipp: Coprinopsis stangliana, Stangls Tintling.
Beste Grüße,
Andreas -
Lieber Andreas,
das würde - glaube ich - sehr gut passen.
Ich habe gelesen, der "Kleinsporige Specht-Tintling (C. stangliana) ähnelt einer Miniaturausgabe des Specht-Tintlings". Auch das würde passen... was auf dem Foto nicht zu erkennen ist. Auch die Standortbeschreibung bei http://www.entoloma.de ist passend.
Ich wollte den Pilz im Naturschutzgebiet unversehrt stehen lassen, deshalb nur dieses eine Foto.
Gruß Gerald -
So auf den ersten Blick würde ich auch zum Specht-Tintling tendieren.