Hallo Freunde, hab heute ein Büschel,mir unbekannte Pilze entdeckt.
auf einer Wiese unter Ahorn und Gebüsch.
Allerdings hat es geregnet und der Hut hat heute sicher eine blassere Farbe als sonst.
Kennt den Kollegen zufällig jemand ?
Danke
[hr]
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Der Hut ist dickfleischig und eher Geruchlos
Bestimmungshilfe ! Fremdling
- Quad-Diver
- Erledigt
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Das ist der Anti-Alkoholiker Falten-Tintling...
Grüße
Harald -
Hallo
Das ist der Faltentintling, zusammen mit Alkohol giftig. -
Geschmacklich auch interessant ?
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Geschmacklich auch interessant ?ich würds mal testen, zusammen mit einem leckeren Fläschchen Bier...
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Geschmacklich auch interessant ?ich würds mal testen, zusammen mit einem leckeren Fläschchen Bier...
Man muss sich nicht immer alles in den Mund stopfen
Alex
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Hallo Quaddriver,
Das mit dem Fläschchen Bier ist natürlich ein Scherz. Im Gegensatz zum Schopftintling enthält der Faltentintling Coprin, das ein Enzym, das für den Abbau der Abbauprodukte des Alkohols verantwortlich ist, blockiert. Oder vereinfacht gesagt, Coprin macht aus Alkohol ein gefährliches Gift. Du kannst daher zwei Tage vor und zwei Tage nach dem Genuss von coprinhaltigen Pilzen keinen Alkohol zu dir nehmen.
Wenn Du einen Tintling essen willst, dann sammle Schopftintlinge. Diese sind sehr häufig und ein guter Speisepilz, den Du ohne Gefahr für Deine Gesundheit genießen kannst.
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Das mit dem Fläschchen Bier ist natürlich ein Scherz.Naja, lustig fand ich es eigentlich nicht.
Mir ist recht unverständlich, wie man nach den vorherigen Antworten noch die Frage nach dem Geschmack stellen kann.
Statt des "Augenverdreh-Smileys" wäre vielleicht der hier angemessener gewesen: -
2 Tage Rausch-zustand mit nur einem Bier.
günstige alternative....ein benachbarter Pole hat sich den Pilz jedenfalls in den Korb gelegt.
werd ihn bei gelegenheit mal fragen was er damit gemacht hat.Im übrigen muss man nicht davon ausgehen das jemand etwas verzehren will,wenn man nach dem Geschmack fragt.
gg
Besten Dank für die Infos -
Der Rausch soll sich nicht verlängern. Es wird "nur" das erste? Abbauprodukt zunächst nicht weiter abgebaut, welches toxischer als der Alkohol selbst sein soll.
Das was man dabei empfindet soll sehr unangenehm sein. Ich denke die meisten Betroffenen nannten die Wirkung nicht Rausch.Gruß, Thorsten
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Handelt es sich hier um dieselbe toxische Wirkung wie beim Hexenröhrling?
vermutlich noch in verstärkter Form ??? -
Hallo Quad-diver,
Der NETZSTIELIGE Hexenröhrling steht unter Verdacht, Coprin zu enthalten. Soweit ich weiß, fehlt aber bisher der chemische Nachweis.
Hier ist ein interessanter Artikel über die Wirkung von Coprin. In diesem Artikel ist auch der Netzstielige Hexenröhrling angeführt.
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Moin,
das mit dem Hexenröhrling scheint sich etwas zu relativieren. Es gibt diverse Quellen, die angeben, dass man noch nie Copirin darin gefunden hätte, und Vergiftungen eher auf eine Verwechslung zurück zu führen seien. Die Medizinischen Seiten greifen sicher auf die Aussagen anderer Literatur zurück, dass der Hexenröhling mit Alkohol giftig sei.Vielleicht ist der ja mal ein Gegenstück zu den Pilzen, die früher "essbar" waren, und heute "giftig"
=> Wie weist man denn Coprin nach? Weiß das jemand?
Gruß
Nico -
=> Wie weist man denn Coprin nach? Weiß das jemand?Gruß
NicoHi,
na ja wie viele andere Substanzen auch denke ich mal; chromatographische Methoden gekoppelt mit MS-Detektoren sind bei so was immer Mittel der Wahl in der modernen Analytik.
l.g.
Stefan -
Zitat
na ja wie viele andere Substanzen auch denke ich mal; chromatographische Methoden gekoppelt mit MS-Detektoren sind bei so was immer Mittel der Wahl in der modernen Analytik.
Hi,
grundsätzlich würde ich auch von so etwas ausgehen, eigentlich stehen Chromatographen und Spektrometer ja überall. Gerade deswegen frage mich ja, wo dann das Problem liegt, solche Nachweise "Flockiger Hexenröhrling enthält (kein) Coprin" halbwegs eindeutig zu erbringen. Bei vielen steht ja ja "verdächtig auf...". Oder man untersucht es nicht.
/Nico -
Ich meine mich zu erinnern, in einer geliehenen Zeitschrift der bayrischen Mykologischen Gesellschaft, etwas über Alkoholabbau-hemmende Stoffe gelsen zu haben.
Noch tiefer in der Erinnerung schlummert, dass diese Stoffe thermoinstabil sind. Es geht natürlich nicht um Coprin und in dem Fall um die Netzhexe.Gruß, Thorsten