Öhrling: Eselsohr oder Ledergelber?

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  • Hallo zusammen,
    diesen Öhrling fand ich am 15.10. am Mandelberg (Birkweiler, Südpfalz, Rand des Pfälzerwaldes) am Wegrand, Mischwald, alles dabei. Schwerpunkt Buche, Fichte, Kiefer, Castanea.


    Mit den rötlichen Pünktchen die man auf einigen der Fotos erkennt tendiere ich zu Otidea onotica, dem Eselsohr. Allerdings war von den ca. 10 Exemplpparen kein einziges typisch langgezogen ohrförmig, wie es ein Eselsohr zu sein hat. Nun gibt es zwar immer Ausreißer, aber alle?
    Insofern habe ich noch weiter gesucht und makroskopisch bin ich dann eigentlich nur noch auf den Ledergelben gestoßen, O. alutacea.
    Auffällig ist noch die etwas filzig-kleiige Außenseite der FK. Das beschreibt 123 bei onotica, was natürlich nicht heißt, dass es das bei anderen Arten nicht gibt.
    Mitgenommen hatte ich keinen, wollte ich nicht da klar war dass ich die Tage nicht zum Aufbereiten komme, hatteen "die Hütte voll". Insofern gibt es auch keine Sporenmaße, was die Frage wohl sofort geklärt hätte.
    Im Zweifel muss ich auf nächstes Jahr hoffen, ist fast vor der Haustür bei mir.


    Hier jetzt ein paar Bilder, evtl. hilft das ja doch weiter:

  • Danke für die schnelle Antwort - alles richtig, habe ich auch gesehen, mich stört eben nur die fehlende "Ohrform". Und da wäre es interessant zu hören, ob das so auch für das Eslsohr nicht unnormal ist. Ich habe diese bis jetzt immer klar ohrförmig und nach oben zugespitzt gesehen (also wie bei den Vulkaniern ;) ).