Birkenporling (Tinktur / Tee)

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 26.598 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HexeDee.


  • Unser "Rezept" für eine lange haltbare Tinktur:


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    Einen Birkenporling säubern und zerkleinern und in ein weithalsiges Gefäß füllen. Den zerkleinerten Birkenporling dann mit mindestens 18-%-igen Alkohol auffüllen und mindestens 6 Wochen ziehen lassen.


    Wir nehmen diese Tinktur dann für maximal 5 Tage ein (3 x täglich 3 Tropfen). Danach machen wir mindestens für 7 Tage Pause, damit sich der Körper nicht an die Inhaltsstoffe gewöhnt.


    Die Tinktur soll bei Magenleiden bzw. Schlafstörungen helfen und das Immunsystem anregen.Uns tut der Birkenporling (egal ob als Tee oder Tinktur) sehr gut und wir nehmen ihn regelmäßig ein.


    Was haltet Ihr generell vom Birkenporling? Nutzt Ihr den Birkenporling auch als Tinktur oder Tee? Habt Ihr andere Ideen zur Haltbarmachung / Verwertung als Tinktur und Tee?


    Viele Grüße


    Melanie und Michael


  • Den zerkleinerten Birkenporling dann mit mindestens 18-%-igen Alkohol auffüllen und mindestens 6 Wochen ziehen lassen.


    Warum wird der mit "Wasser" angesetzt? Für Tinkturen ist doch wohl 40-%- Alkohol die absolut unterste Grenze! Besser höher!

    Viele Grüße aus dem Norden (Insel Rügen)

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe58 ()


  • Hallo M&M, hallo Uwe!
    Ja, ich bin auch über die Alkoholmenge gestolpert. Wirklich nur 18 %?


    Hallo Tuppie
    Wie bekommt man überhaupt 18%Alkohol?
    Die Antwort: man kauft 36% Schnaps, trinkt die Hälfte aus (gut bei Schlafstörungen :D ) und füllt den Rest mit Wasser auf! ;)

    Viele Grüße aus dem Norden (Insel Rügen)

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe58 ()

  • Ich habe nach diesem Bericht mal eine Flasche mit BiPo angesetzt. Hier habe ich "Prima Sprit" mit 69 % verwendet, ein Alkohol, der extra für Ansätze mit Früchten etc. verkauft wird. (Das Zeug heißt wirklich so)
    Werde dann in 6 Wochen abfiltern.


  • Hier habe ich "Prima Sprit" mit 69 % verwendet, ein Alkohol, der extra für Ansätze mit Früchten etc. verkauft wird. (Das Zeug heißt wirklich so)


    Hallo Tuppie
    Den gibt es schon ewig. So einen Alkohol nehme ich gerne für schwarze Johannisbeeren. Durch den Fruchtsaft geht der dann auf kräftige und schmackhafte Prozente herunter!

  • Vielen Dank für eure Anmerkungen.


    Laut unseren Informationen sollten 18% ausreichen, um die Tinktur haltbar zu machen. Je höher der Alkoholgehalt, desto besser dürften sich aber die Inhaltsstoffe des Birkenporlings in der Tinktur lösen. Wir hatten im Keller noch eine uralte Flasche mit 37,5%igen Alkohol stehen und haben diesen verwendet. Das sollte auch gehen, aber alles über 50% sollte denken wir noch besser funktionieren / effektiver sein.


    Viele Grüße

  • Hallo zusammen,


    wegen des Alkoholgehalts möchte ich kurz anmerken dass Rita Lüder in ihrem Video meint dass sogar 16% ausreichend ist. Ein handelsüblicher Wodka (37-40%) wäre dann mehr als gut geeignet.
    Ich würde das gerne im nächsten Saison probieren, Danke fürs Video! :thumbup:

  • Sehr schön, das ist doch wieder was für meinen Hexenkessel==Gnolm8
    Ich habe soeben meine Reserve an Birkenporlingen aufgekocht...Mein Magenelexier.

    Was soll man sonst so tun, bei diesem Schneefall und krankem Kind zu Hause?==Gnolm9

    Aber da ich ja eh immer mit Likörchen experimentiere ist das endlich mal wieder was Neues... freue mich schon auf die nächste Bipo-Saison==Gnolm7

    Funktioniert das eigentlich auch mit Schmetterlingstrameten und allen anderen Heil- und Vitalpilzen?