Anfänger-Winterpilzzucht

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 8.761 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HexeDee.

  • Hallo ihr Lieben,


    nachdem ich in der Vorstellungsrunde schon meine ersten Bilder eingestellt hatte, nun das fortschreitende Zuchtprojekt :)
    Angefangen hatte ich mit einem Austernseitling, den ich geklont habe. Hierzu habe ich den Stiel eines größeren Fruchtkörpers verwendet und jeweils mit der Pinzette ein Stückchen Fruchtfleisch aus der Mitte des auseinandergerissenen Stiels gelöst, diese für ca. 30 s in einer 0.3%igen Wasserstoffperoxid-Lösung getränkt und dann auf die im DDKT für 90 min sterilisierten Substrate gegeben. Es wurden Kaffeesatz, Stroh und Weichholzstreu verwendet:
    Hier an Tag 4 ist das erste deutliche Myzelwachstum zu sehen



    An Tag 9 das fortschreitende Wachstum, mit Ausnahme des Weichholzstreus



    Im Nachhinein bin ich auf die Information gestoßen, dass das Weichholzstreu vorwiegend aus Fichte/Tanne hergestellt wird - das erklärt natürlich, warum der Austernklon nicht weiter wuchs, auch nach einigen Wochen konnte kein weiteres Wachstum beobachtet werden und der Ansatz wurde verworfen.
    In der Zwischenzeit hatte ich dann nochmals ein paar Winterpilze gefunden, darunter erneut Austernseitlinge, Judasohren und zu meinem Erstaunen auch 3 Fruchtkörper des graublättrigen Schwefelkopfes an einem Fichtenstumpf (Erstfund für mich). So habe ich mich entschlossen, parallel zu meinen Austernklonen einmal die Herstellung von Flüssigmyzel auszuprobieren und mich an meine erste Körnerbrut zu wagen ;)


    Für das Flüssigmyzel habe ich mich für Malzextrakt-Hefe-Nährlösung (MEY) entschieden:
    80 mL Wasser
    3.2 g Malzextrakt
    0.16 g Trockenhefe
    wurden für 20 min sterilisiert und je 10 mL davon in sterile Reagenzgläser gefüllt, die jeweiligen Fruchtkörperstückchen für ca. 30 s mit 0.3%igem Wasserstoffperoxid behandelt und in die Nährlösung gegeben:

    Pleurotus ostreatus



    Auricularia auricula-judae



    Hypholoma capnoides


    Knapp 2 Wochen später waren zwei der drei Judasohren-Flüssigmyzel-Ansätze mit grünem Schimmel befallen und wurden entsorgt. Die restlichen Reagenzgläser schienen kontaminationsfrei und wurden zum Beimpfen verwendet.
    Zuerst wurden 300 g Roggen in ausreichend Wasser für 15 h quellen gelassen, dann 10 min zum Sieden erhitzt, abgesiebt und leicht antrocknen gelassen. Danach habe ich die 540 g feuchter Körner zu je ca. 35 g (2 gehäufte Esslöffel) in Twist-Off-Gläser gefüllt, 90 min im DDKT sterilisiert und nach dem Abkühlen beimpft.


    Hier der Fortschritt des Austern-Klons:


    Etwas von dem Kaffeeklon wurde zum Besiedeln von auf 4 cm abgelängten Buchenrundhölzern verwendet, welche eine Stunde lang gekocht, abgesiebt und ebenfalls 90 min sterilisiert wurden

    nach nun 7 Tagen


    Die Körnerbrut, ebenfalls nach nun 7 Tagen:

    Austern-Kaffeeklon (l.,m.) und Flüssigmyzel (r.) auf Roggen



    Judasohr-Flüssigmyzel auf Roggen



    Judasohr-Klone auf Roggen
    (zum besseren Kontaminationsschutz wurden die Fruchtkörperstückchen ca. 60 s mit 0.5%igem Wasserstoffperoxid behandelt - wie man sieht haben die härteren Bedingungen dem Wachstum nicht geschadet)



    Schwefelkopf-Flüssigmyzel auf Roggen



    Schwefelkopf-Flüssigmyzel auf Weichholzstreu mit noch geheimem "Protein-Zusatz"


    TO BE CONTINUED...


    Das Projekt wird weiter aktualisiert, den Rest an Austerseitling-Kaffeesatz habe ich nochmals mit 500 g in der Mikrowelle pasteurisiertem Kaffeesatz versetzt und werde nach der hoffentlich erfolgreichen Durchwachsphase mal einen Fruchtungs-Ansatz versuchen. Die Dübel werden dann noch verwendet, um einen Pappelstamm zu beimpfen und weitere Dübel werden noch für das Judasohr auf Holunder angesetzt.
    Gestern habe ich noch einmal schöne, große Samtfußrüblinge gefunden, die ich ebenfalls noch klonen möchte...
    Zudem werde ich noch Kieferndübel für die Schwefelköpfe beimpfen, um dann einen Fichten- oder Kiefernstamm zu besiedeln :).


    Bis dahin liebe Grüße,
    mykoma

  • Hallo mykoma,


    schöner Thread hier =) Solche Erfahrungsberichte lese ich immer gerne und du hast gleich im ersten Beitrag schon einiges zeigen können!
    Ich habe selbst auch mal Austernseitlinge auf Strohpellets gezüchtet. Allerdings nicht sehr lange, das ist damals mit einem Umzug eingeschlafen ;)


    Werde das mit Interesse weiterverfolgen. Besonders spannend find ich die Schwefelköpfe!


    Grüße
    Peter

  • Hallo mykoma,


    Danke für deinen interessanten Bericht und viel Erfolg bei der Zucht!


    Liebe Grüße
    Rotfüßchen

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen

  • Hallo,sehr interessant. Rein aus Spaß an der Freude züchte ich auch gerade und wie es scheint endlich mit Erfolg. Habe Kräuterseitlinge auf Kaffeesatz angesetzt. Als es durchwachsen war, habe ich es mit Stroh gemischt und bereits jetzt in der Durchwachsphase riecht es so aromatisch,dass ich es kaum abwarten kann,bis ich das erste Mal ernte.
    Viel Glück noch weiterhin!!!

  • So - nach längerer Zeit (zwischenzeitlich wurde mein Handy geklaut und ich habe deshalb ein paar Bilder verloren) ein neues Update =)


    Ich habe nun angefangen, mal Substratbeutel anzusetzen - einfach um mal zu sehen, wie gut welches Mycel auf welchem wächst und ob meine Rezepte funktionieren...
    Hier erst der Austernseitling auf je ca. 600 g Substratmischung, welche mit Stickstoff (N) angereichert wurden, versetzt mit 5% Roggenbrut:

    Links ein Kaffee-Stroh-N-Substrat, in der Mitte Stroh-Buche-N und rechts reine Strohpellets-N - wie man sieht, wächst der Pleurotus ostreatus auf dem puren Stroh am langsamsten.


    Die anderen 3 Substratbeutel:

    Links einmal Hypholoma capnoides auf reinem Stroh-N, in der Mitte Judasohr auf Stroh-N und rechts Auricularia auricula-judae auf Stroh-Buche-N. Die Mycelien sind nicht so dicht im Wachstum wie der Austernseitling und beim Judasohr hatte ich erst die Vermutung, dass ich Kontaminationen mit eingeschleppt hatte, da ich die Substrate zwar sterilisiert hatte, aber danach in die Beutel umgefüllt und beimpft - alles außerhalb der Glovebox!
    Hier bin ich mir aber nicht ganz sicher, da das Wachstum an sich doch recht gut aussieht:

    Hier der Substratbeutel mit Buche - die Braunfärbung könnte also normal sein, werde das Ganze weiter beobachten.
    Meinen PO-durchwachsenen Kaffeesatz (rein) habe ich mittlerweile auch mal vom Glas in eine Plastikbox umgefüllt, dem Mycel noch ein paar Tage zum Erholen gegeben und nun seit 1 Woche in einer Fruchtungsbox stehen.

    Wie mir scheint bilden sich erste Verdickungen - ich warte schon gespannt auf die Primordien.
    Zur Box: unten ist Perlite mit Wasser für die Feuchtigkeit, anfangs habe ich die Box tagsüber rausgestellt für den Temperatursturz, nachts war es mir noch zu kalt und ich hab die Box drinnen vor die Balkontür gestellt - die Temperaturen in der Box schwankten also zwischen -2 bis +15 °C - seit es nachts nicht mehr friert, steht sie dauerhaft draußen. 2-3x täglich wird belüftet. In der Ecke habe ich vorgestern noch das mittlerweile durchwachsene Glas mit Fichte-N aufgestellt, in der anderen Ecke steht reines Stroh - und ich warte :D


    Der Schwefelkopf hatte sein erstes Substrat in der Zwischenzeit auch schon durchwachsen und wurde in eine Box umgefüllt, als die Oberfläche vom Mycel besiedelt war, habe ich mich dann erst mal für eine Deckschicht aus Vermiculite entschieden. Wenn diese dann auch hoffentlich bald durchwachsen wurde, werde ich auch hier den ersten Fruchtungsversuch einleiten:


    Vorgestern habe ich auch noch Flüssigkulturen angesetzt mit Malzextrakt, Hefe und Gelatine - wollte mal testen, wie die Mycelien darauf reagieren und siehe da, sowohl dem Austernseitling, als auch dem Schwefelköpfchen behagen die Nährmedien offensichtlich sehr gut... geht das Wachstum so weiter (aktuell also keine 48 h her!), werde ich das Rezept mal ausführlicher posten:

    Pleurotus

    Hypholoma


    Meine Buchendübel sind mittlerweile offensichtlich auch gut mit PO besiedelt, nächste Woche folgt dann die Baumstamm-Impfung =)
    Die ersten Auricularia-Dübel sind mir leider weggeschimmelt - ein neuer Versuch ist angesetzt, ebenso wie Hypholoma auf Kiefern-Dübel. Updates folgen ;)


    Bis dahin liebe Grüße,
    mykoma

  • Und wieder ein kleines Update ;)

    Meine ersten Fruchtkörper:

    Hier die kleinen Austernseitlinge auf reinem Stroh


    Und hier auf dem Weichholzsubstrat im Glas.

    Ich hatte die durchwachsenen Substrate allesamt nun eine Woche draußen, konnte aber kein FK-Wachstum erkennen und habe die Box dann wieder reingeholt: und siehe da =)

    Im Glas habe ich allerdings das Problem, dass die Stiele ziemlich dick werden und die Hüte sehr verkümmert aussehen, was auf eine erhöhte CO2-Konzentration hinweist. Dadurch, dass noch viel Platz bis zum Glasrand ist, sammelt sich das CO2 wohl unten - für die Zukunft also kein gutes Fruchtungsgefäß!


    Der Kaffeesatz zeigt bisher noch keine FK, dafür aber am Rand ein bisschen Grünschimmel, der langsam immer weiter vom Austernseitling aufgemampft wird - für seinen Kampf wurde er mal in eine separate Box gebracht, dass die anderen Kulturen nicht auch kontaminiert werden.


    Wie versprochen habe ich auch meinen Pappelstamm beimpft:

    Der Stamm wurde einige Tage gewässert (konnte ihn nicht ganz untertauchen, da die Wäschebox, die ich hierfür benutzt habe zu klein war - deshalb ragte der Stamm nur schräg ins Wasser und wurde einmal am Tag gedreht und am Folgetag gewendet, damit er sich möglichst gleichmäßig vollsaugen konnte.) Da ich 50 Dübel hatte und der Stamm ca. 60 cm lang war, habe ich mir mit 5 m Schnur den Stamm spiralförmig abgesteckt und dann mittig alle ca. 10 cm ein Loch gebohrt:


    War nicht ganz so einfach, da Pappel recht weiches Holz hat und mit der ganzen Feuchtigkeit hat sich der Bohrkopf öfter festgefressen.

    Schlussendlich aber wurden die besiedelten Dübel dann versenkt und mit Teelichtwachs die Oberfläche versiegelt.
    So lagert der Stamm im Moment noch im Keller bei ca. 16 °C, in 4-6 Wochen dann werde ich ihn in der freien Natur "auspflanzen" =)


    Nun zu den Judasohren...

    Der eine Substratbeutel war doch kontaminiert, auch die zweite Dübelbrut hat's leider nicht geschafft. Im zweiten Substratbeutel scheint das Judasohr die Oberhand behalten zu haben, hier haben sich mittlerweile sehr harte Verdickungen gebildet - ich vermute mal, dass das Sklerotien sind?


    Diese kleinen Knubbel sind wirklich sehr hart... ich habe mal 3 kleine Schlitze angebracht und den Beutel in der Fruchtungsbox aufgestellt.

    Da meine Körnerbrut aus dem Wildklon offensichtlich kontaminiert ist, verschleppe ich diese nur immer wieder und habe deshalb eines der Körner auf Agar gegeben, um sauberes Mycel zu gewinnen:


    Wie es scheint, war genau dieses Roggenkorn nicht kontaminiert - das Mycel wächst wunderbar. Dennoch werde ich noch einmal auf Agar überimpfen, um sicherzugehen. Ich habe ebenfalls ein paar Petrischalen mit Sporen angesetzt, hier habe ich allerdings bisher noch kein Wachstum verzeichnen können.

    Anders sieht es bei den Schwefelköpfen aus - da auch hier der (einzige) Substratbeutel entsorgt werden musste, habe ich auch hier Petrischalen mit einem Brutkorn und Sporen angesetzt. Die Brut wurde nach anfänglichem Wachstum auch gleich vom Schimmel übermannt und entsorgt. Die Sporenpetris allerdings sehen unerwartet gut aus:

    Sobald das Mycel ausreichend gewachsen ist, wird auch dieses nochmals auf Agar überimpft.

    Die beiden Weichholz-Substrate mit den Schwefelköpfen, welche eine Vermiculite-Deckschicht erhalten haben, wachsen nur spärlich, stehen aber wie alles andere auch seit einiger Zeit im kühleren Keller, da der Raumanspruch in der Wohnung einfach zu groß wurde :D.

  • Schöner Bericht...ich habe mich auch spaßenshalber mit der Zucht befasst und komme irgendwie gerade nicht voran. Aber in einem Fertigzuchtprodukt tut sich was

    Und mein Stamm im Garten erfreut mich gerade mit Austern

    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt...ich werde jetzt eine andere Taktik anwenden und bei Erfolg lasse ich alle daran Teil haben. Dir noch viel Erfolg!

  • Hallihallo =)


    Und wieder ein neues Update ;)


    HexeDee: Inwiefern kommst du nicht voran?

    Die Fertigzucht sieht gut aus - was für eine ist das denn?

    Und die Pilze am Stamm sehen sehr saftig aus :D



    Nun zum Update:

    Der Ansatz auf dem reinen Kaffeesatz wurde mittlerweile entsorgt - er sah immer noch unverändert aus und es roch sehr nach "Gammel" :(

    Die ersten kleinen aus dem vorherigen Post waren ja auf Weichholzstreu und wuchsen nicht mehr weiter, auch den Ansatz habe ich mittlerweile verworfen.

    Dafür zeigt sich in meinen Substratbeuteln mittlerweile einiges :)

    Da die Austern angefangen haben, sich überall unter dem Plastik zu formen, habe ich die Substratblöcke nun ausgepackt.

    Die ersten Primordien auf dem Kaffee-Stroh:


    Schon etwas größere Fruchtkörper auf dem Stroh:


    Und dann noch der Ansatz mit Buche:

    Hier wuchsen die kleinen auf der Bodenseite aus einem kleinen Loch (deswegen wohl die unnatürliche Form - habe sie lange nicht entdeckt und sie waren wohl etwas höheren CO2-Konzentrationen ausgesetzt). Und dann am Folgetag sah ich unter der Folie einige Fruchtkörper, hier einen Tag nach dem Auspacken:


    Die Agar-Ansätze wurden heute überimpft - ich hoffe, dass sie nun sauber genug sein werden, da ich mittlerweile auch den zweiten Beutel mit den Judasohren entsorgen musste.

    Einer der Schwefelkopf-Ansätze zeigt mittlerweile deutliches Wachstum auf der Vermiculit-Schicht, wenn ich die Fruchtungsbox, in der die kontaminierten Beutel standen, gereinigt habe, werde ich auch diese mal zur Fruchtung aufstellen und erneut Bilder posten.


    Der Austernseitlings-Stamm ist mittlerweile ausgewildert, hatte mein Handy aber nicht dabei - auch hier folgt noch ein Bild vom Standort ;-).


    Bis dahin fröhliches Weiterlesen :)

  • Hallo,die fertige Zucht habe ich aus dem "Biberbaumarkt". Die Auster sah nicht nur gut aus, sie war auch sehr lecker. Ich komme bei mir nicht voran in der Fruchtungsphase. Ich hatte es bisher anscheinend noch zu warm. Der kälteste Ort bei uns ist allerdings sehr dunkel...aber es scheint sich was zu tun. Ich werde gern mal ein paar Bilder einstellen. Also deine Zucht schaut mega aus. Aber ich hatte auch oft solche Rückschläge wie du...es ist nicht weiter gewachsen oder grün geworden. Nicht jede Sorte Kaffee hat funktioniert. Mittlerweile habe ich aber Rotbuchenstämme mit Austerndübel beimpft und einen Strohballen mit Kräuterdübeln...jetzt heißt es abwarten...

  • Das sieht nach mehr als einer zukünftigen Mahlzeit aus - lecker :)


    Ich hätte nicht gedacht, dass ich so gute Ergebnisse bekomme, hätte eher gedacht, dass die ersten Versuche komplett für die Mülltonne sind...

    Da ich nun richtig Feuer gefangen habe, werde ich - sobald sie kommen - auch mal Schopftintlinge versuchen, die ess ich nämlich auch super gern, kenne aber noch nicht viele Stellen, von denen ich sie auch essen möchte (jaja, die Hundebesitzer...). Gibt dann einen neuen Zucht-Thread ;)

  • Ja,wenn dann alles funktioniert haben sollte,dann kann ich eine Pilzdiät starten,hi hi. Also ich beneide dich schon um deine riesen Ausbeute,das ist Fakt.ich habe bis dato aus den FertigProdukten einen Champion und einen Shiitake geerntet...allerdings lag das irgendwie an mir und nicht am Produkt...mein Cousin hat eine Hälfte des Fertigsubstrats bekommen und da hat es geklappt.Der konnte leckerste Zitronen und Kräuter ernten. Aber die Champignons kamen bei ihm nicht. So unterschiedlich wächst das gleiche Produkt an verschiedenen Standorten.