Hallo zusammen,
kaum hat Väterchen Frost den Wald aus seinem Würgegriff entlassen, sind Schnee und Eis auf dem Rückweg, schon sind sie wieder zu sehen.
Noch hat die Schwarza einen dicken Eispanzer, aber am Haus grüßen selbst in unserer kalten Ecke die ersten Frühlingsboten.
Viele Januarpilze haben sich tapfer über den Frost hinweg gehalten. Es tut gut, sie wieder zu treffen. Sie müssen jetzt nur noch durchhalten, bis die Fichtenzapfenrüblinge und später die Maipilze erscheinen, damit keine Entzugserscheinungen auftreten.
Dass die Trameten, Zwergknäuelinge und Porlinge gut mit der Kälte zurecht kommen, hatte ich ja erwartet. Aber auch der Warzige Drüsling sieht aus, wie frisch geschlüpft.
Sogar die zerbrechlich anmutenden Trompetenschnitzlinge haben überlebt. Erstaunlich!
Zwar müssen wir auf die nächste Pilzsaison noch etwas warten, aber dafür können wir unsere Waldspaziergänge ausdehnen. Im Herbst haben wir immer nur 2-3 km geschafft, mussten dabei aber oft in die Knie gehen. Mal drei Stunden am Stück laufen ist auch nicht schlecht.
Aber Pilze suchen ist besser ...