Naja, zum Schluss warens doch 8 Kilo. Die Saison beginnt gut
Ein paar Eierschwammerl
- austria69
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seit ihr händler oder was wollt ihr bitte mit acht killo pfifferlinge
man kann ja alles übertreiben
ich dachte schon ich bin ein nimmersatt wie manch einer schrieb aber das ist ja echt übertrieben -
Ich mach das schon ein wenig komerziell.
Irgendwoher muss ja die österreichische Spitzengastronomie auch ihre Pfifferlinge bekommen. Oder wollt Ihr im Urlaub irgendwelche osteuropäischen Schwammerl im Gulasch haben, die schon seit 2 Wochen unterwegs sind.
Aber meine Pilze werden täglich frisch in Hotels und Gasthöfe gebracht, und gleich von den werten Gästen verfuttert.
Schade, daß bei uns nur Pfifferlinge und Steinpilze gekauft werden. Ich kenn eine Reihe von Pilzen, die wesentlich besser schmecken!
Grüsse aus Österreich
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ich glaube viele von uns könnten locker 8 kg pfiffies sammeln
aber wofür
kommerziel ne danke
ich könnte auch an die gastronomie verkaufen, da ich beruflich nur mit denen zu tun habe
aber dann macht doch das sammeln keinen spass mehr oder????
was glaubst du wie viele kunden ich im frühjahr mit meinen speisemorcheln beglücken konnte (hauptsächlich französische)
ne das muss nicht sein
ich sammel für mich und meine familie und meiner mutter natürlich -
Jedem das seine ...
Ich machs nur gerne ...
Und wenn man ein paar Euro dafür kriegt, warum nicht?Bei uns in der Familie geht jeder in den Wald. Die einen pflücken Pilze, die anderen Beeren.
Und die 8 Kilo waren nur deshalb interessant, weil es noch so früh im Jahr ist.
Richtige Mengen sind so ab 20 Kilo aufwärts (mein persönlicher Rekord liegt bei 38,5 kg reine Eierschwammerl). Mein Vater hat einmal mit 2 Freunden 100 kg an einem Tag gesammelt.Eigentlich wollt ich mich in diesem Forum beteiligen, um mehr über Pilze zu erfahren. Ich sammle momentan nur sehr wenige Arten für den Eigenverbrauch (Schwammerl, Steinpilz, Perlpilz, Täublinge und Birkenpilz).
Da aber bei uns wesentlich mehr wächst, wollte ich ein wenig erkundigungen einziehen, um den Geschmack meiner eigenen Pilzgerichte zu verfeinern
Anbei ein Bild von heute.
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Hallo austria 69
ich möchte ir gratulieren zu dem Fund, aber gleichzeitig darauf hinweisen
,dass man nicht unbedingt stolz sein muss wenn man den ganzen Wald ausrupft
und vielleicht auch noch in diesem Wald das Myzel zerstört.Vielleicht habe ich auch ein falsches Bild und bei dir im Wald wächst so übernatürlich viel, dass du bei dieser Menge auch noch was stehen lassen kannst
mfg Schwammerlfreak
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Ja und dann wundern sich alle warum es auf einmal überhaupt nichts mehr gibt.
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... oder warum die Welle nicht zu uns rüber schwappt.
( Immer schön die Pfifferlinge abpinseln, bevor ihr sie einpackt. Wir brauchen noch ein paar Kilo Sporen in Sachsen. ) -
Wenn man rund 30 Jahre die gleichen Plätze aufsucht, und noch immer solche Mengen findet, gehe ich mal davon aus, daß genug für alle da ist.
Bei mir sucht mittlerweile die 3. Generation, also meine Kinder an den gleichen Plätzen, und es ist noch genug da.
Wenn am Montag einer da war, kann der nächste schon am Freitag wieder genug finden.
Und - ein schönes anstrengendes Hobby hat man auch noch.
Wir leben in alpiner Lage, und einmal Schwammerlsuchen kann schon mal über 1000 Höhenmeter gehen.
Grüsse
austria 69 -
Hallo Austria 69!
Ich gratuliere dir zu deinen großartigen Funden!
Mein Rekord liegt auch bei ca. 20 kg Schwammerl...
Ich glaube, dass das Eierschwammerlsuchen/-sammeln in Österreich nicht mit Deutschland zu vergleichen ist! Bei uns wachsen sie wie verrückt und auch in richtig großen Mengen!
Wenn man so viel findet sollte man natürlich beim "abernten" vorsichtig sein und auch auf seine Fußtritte halbswegs Acht geben, dann gibt es kein Problem und es wächst auch alles wieder nach!
Ich habe auch gute und treue Plätze die ich alle 5 Tage oder so aufsuche....und jedes Mal kann ich ca. 5 kg ernten...natürlich muss auch die Witterung mitspielen!
@ Austria 69:
Da geb ich dir recht, dass das Schwammerlsuchen bei uns in Österreich oft kein "Spaziergang" ist. Aber mir gefällt das, wenn man im Wald herumkraxeln muss!Erfolgreiches Sammeln weiterhin
lG Schnegg -
scheint doch zwischen Pilzfreunden-und Sammlern extreme Wesensunterschiede zu geben.Ich jedenfalls freue mich nach über 20 Jahren Sammelei über jedes mir unbekannte Exemplar mehr als über Wälder voll Pilzen die es nur abzuernten gilt...
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@ Schnegg - Danke, und viele Grüsse in den Pongau!
@ Data - Genau deshalb habe ich mich eigentlich für dieses Forum angemeldet. Mich interessieren die vielen anderen Arten, die es bei uns in den Wäldern gibt. Und wenn man sich mit Fachleuten (auch virtuell) austauschen kann, ist es doch gleich interessanter.
Ich bin im Sommer 3 - 4 die Woche im Wald, und mache einen harten Job, der auch noch mein Hobby ist. Wie und wo ich suche, und wie ich vorgehe, habe ich in den vergangenen 30 Jahren gelernt.
Grüsse
a -
Hmmm... was soll man dazu sagen. Ich habe vor langer Zeit hier im Forum über die Freunde aus der Oberpfalz berichtet, die es in Dimensionen betreiben, dass den meisten hier im Forum nur schwindlig wurde. Sicher, die Gastronomie braucht Nachschub, aber man kann es auch übertreiben. Pilze sollten binnen 24-48 Stunden aufgebraucht werden - welches Restaurant, welche Gaststätte kann binnen eines Tages diese Mengen verbrauchen? Großraumdiskothek? Sorry, aber das übersteigt meinen geistigen Horizont...
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Servus Ralf!
Langsam macht die Diskussion hier richtigen Spass. Hier prallen Welten aufeinander, und das heizt das ganze an.
Der eine spricht von Sammeln im privaten Rahmen, in Gegenden, in denen wenig wächst. Der andere spricht von (erlaubten und genehmigten) Sammeln im komerziellen Sinn.
Das wäre als würde der Schrebergärtner dem Landwirt, der Kohlköpfe im industriellen Standard anpflanzt, erklären, welche Pflanzenschutzmittel er nicht verwenden darf.
Aber trotzdem tun beide eigentlich das selbe.
ad "welches Restaurant, welche Gaststätte kann binnen eines Tages diese Mengen verbrauchen?"
Naja, wenn Du meine vorigen oder anderen Posts gelesen hast, würdest Du feststellen, daß ich aus einer Tourismusgegend komme, und wir haben schon 2 oder 3 Gasthäuser hier (unsere Region hat rund 10 Mio Nächtigungen im Jahr).
Und wenn mal kein Wirt was braucht, gibt es bei uns Pilz- und Beerenaufkäufer, die die Gastronomie u.a. in good old Germany beliefern.
Und wenns mal passt, fahre ich nach München auf den Viktualienmarkt, nach Salzburg auf die Schranne, oder nach Wien auf den Naschmarkt. Dort sind meine Pilze und Beeren immer gerne gesehen.
Ach ja, ich war heute wieder am Berg. Waren nur knapp 15 Kilo. Auch wenns keiner sehen will, ich hab ein paar Bilder beigefügt :nana:
Sicherheitshalber habe ich das Foto von meinem Sohn beschnitten. Der will anonym bleiben. Aber ich glaube es sind ein paar nette "Teaser" dabei!
ad " aber das übersteigt meinen geistigen Horizont " - Ich hoffe ich konnte mit meiner Antwort deinen geistigen Horizont etwas erweitern!
Grüsse aus den Kitzbühler Alpen
A -
Hallo Austria 69!
Gratuliere dir wieder zu deinem großartigen Fund!
Aber heute kann ich dich ein bisserl toppen:
Die Eierschwammerl wachsen ja jetzt im Moment wie verrückt...es war/ist einfach das perfekte Schwammerlwetter und zunehmender MondAm Freitag hab ich in gut 4 h 9,75 kg Eierschwammerl gefunden und am Samstag (5 1/2 h im Wald) auch sage uns schreibe 14 kg... da waren gelbe Flecken im Wald... einfach verrückt...anbei an paar Pics!
Heute hab ich gar keine Lust im Büro zu sitzen...möchte lieber im Wald unterwegs sein...ich wüsste noch einige gute Plätze, wo es genau so gelb wäre...Na dann, schönen Tag noch
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Ich komme aus Tirol, ich gehe schon seit meiner Kindheit auf "Pilzejagd". Die Plätze die ich jedes Jahr aufsuche sind nicht weniger ergiebig worden sondern mal mehr mal weniger, je nach Witterung und Temperatur. Wobei ich in Laufe der Jahre beobachtet habe das Eierschwammerl weniger Temperatur empfindlich als Steinpilze sind. Heuer wachsen die Eierlen wieder in Massen jedoch die Steinpilze sind nicht so oft anzufinden.
Mein Rekord vom Jahr 2007 liegt bei 12 kg Eierschwammerl und über 200 Stück Steinpilze mit ca. 12,5 Kg, und das bei einem Schwammerlgang von ca. 6 Stunden.
Also wenn ihr Eierschwammerl oder Steinpilze findet dann nehmt sie alle mit (außer die wurmigen > zwecks der Vermehrung) Sie kommen nächstes Jahr bestimmt wieder. (Wenn die Witterung passt und der Wald nicht gerodet worden ist.
Hier ein Filmchen von einem heurigen Fund:
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Hallo!
Anscheinend ist es heuer wirklich ein Eierschwammerljahr! Steiermark, Tirol, Salzburg und Kärnten...überall wachsen sie wie verrückt!
chripfu: Gratuliere dir auch zu deinem Fund! Tolles Video!
Ich bin auch genau deiner Meinung: Alles was man findet (vorausgesetzt es ist frisch und nicht wurmig), sollte man mitnehmen!Viel Erfolg weiterhin!
lG Schnegg
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Hallo!
Alles was man findet (vorausgesetzt es ist frisch und nicht wurmig), sollte man mitnehmen!zum glück denkt nicht jeder so
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Hallo!
Alles was man findet (vorausgesetzt es ist frisch und nicht wurmig), sollte man mitnehmen!zum glück denkt nicht jeder so
Bei solchen Massenvorkommen, die wie hier über Jahre hinweg unvermindert vorkommen, finde ich es nicht verwerflich, große Mengen oder auch alles zu ernten. In meinen Augen ist es besser, alles Verwertbare als Erst-Entdecker mitzunehmen, als dass man etwas stehen lässt und -zig Leute auf der selben Stelle herumtrampeln.
Ich selbst habe in der Nähe von Filzmoos (soweit ich weiß ist das auch im Pongau) als Tourist mal ein solches Vorkommen entdecken dürfen, ist schon dreißig Jahre her, ein herrlicher Anblick, wenn man vor einem ganzen Hang voller Pfifferlinge steht.
An Orten, wo eine Pilzart nur noch selten vorkommt, würde ich allerdings die Finger von den Pilzen lassen.
Gruß
Bernd -
Hallo Pilzfreunde,
auch bei uns in Oberösterreich schießen die Eierschwammerl zur Zeit nur so aus dem Boden. Ich war heute nur mal kurz mit dem Hund unterwegs und bin mit 2kg heimgekommenZu der Diskussion über das Abernten von Pilzen:
In Fachliteratur lese ich immer wieder, dass durch Pilzsammler die Bestände "zertrampelt" werden und durch "übermäßiges" Pilzsammeln die Bestände gefährdet werden.
Eigenartigerweise sind die Plätze, die ich (und andere) seit Jahrzehnten aufsuchen nach wie vor die ergiebigsten und Pilze finden sich immer wieder genau am Weg oder direkt daneben :).Ich glaube, dass das Ausbleiben der Pilze an manchen Standorten ganz andere Gründe hat:
Trockenlegung von Feuchtgebieten, Monokulturen und Ausbleiben bestimmter Baumarten, Einsatz von Pestiziden, intensive forstliche Nutzung und andere vom Menschen herbeigeführte Veränderungen der Umwelt!
Da muss man nicht einmal den Klimawandel bemühen !Ich weiß, dass ich keine Wissenschaftlichen Belege für meine Thesen vorweisen kann, wollte aber einmal meine Meinung zu dem Thema sagen
LG
Fedi -
Hi Fedi,
also ich kann deine Ausführungen nur ohne wenn und aber unterschreiben. In zwei von meinen ehemaligen Pfifferlingfundstellen wächst nichts mehr, seitdem vor drei Jahren in dem Waldstück Baummfällungen vorgenommen wurden und die Stämme mit riesigen Vielzwecktraktoren an Ketten quer durch den Wald gezogen wurden. Teilweise sind die Spurrillen bis zu einem Meter tief und verwandeln sich nach jedem Regen in kleine Seen. Der Wald sieht aus, dass es einen nur graust.
Lieber Gruß,
Meinhard -
Naja, mein bester Steinpilzwald ist auch der Kettensäge zum Opfer gefallen.
Bei uns im Gebirge ist die Holzbringung gottseidank aber nicht mit Harvestern möglich.Hier ein paar Bilder von meinem heutigen Nachmittagsspaziergang (waren nur knapp 1000 m. Aber in der Höhe )
Aber 10 kg in 3 Stunden ist schon OK! Die Urlaubskasse klingelt
Grüsse A
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Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem, dass einige einfach von der "Welt der Pilze" fasziniert sind und andere einfach Pilze des Geldes oder der Masse wegen sammeln. Ob das massenhafte Sammeln nun schadet oder nicht, ist nach wie vor sehr umstritten. Ich glaube aber, dass das Massensammeln empfindlichen Pilzen doch schadet. Vielleicht nicht unbedingt den Pfifferlingen, die ja doch recht anspruchslos sind.
Ich kann für mich nur sagen, dass ich mich über seltene Arten mehr freue, als über Kiloweise Pfifferlinge. Mit ner Pfanne am Abend bin ich völlig zufrieden. Selbst wenn es nichts zu essen gibt, ich aber wunderschöne Arten gefunden habe, bin ich auch zufrieden. Wenn ich die Wahl zwischen einem Satansröhrling oder 10 kg Pfifferlinge hätte, würde ich den Satan wählen. Ich denke aber das sollte jeder für sich entscheiden. Wie auch immer sollte man trotzdem so schonend wie möglich mit der Natur umgehen.Gruß Bucki
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@ abundzu - Anerkennung muss man sich erarbeiten. Neid kriegt man geschenkt. :nana:
Danke für deine sinnvollen Kommentare!
@ Schnegg - Genau Deiner Meinung! Nur eine Frage: Gehst Du eher Richtung Kleinarl oder St. Johann Pilze suchen? Ich würde eher Ri. Kleinarl tippen. Aber auf Deinen Fotos ist soviel Laub, daß auch die andere Richtung sinn machen würde ...
- Keine Angst - ich komm sowieso nie in Deine Gegend
Grüsse
A
Hallo!
Alles was man findet (vorausgesetzt es ist frisch und nicht wurmig), sollte man mitnehmen!zum glück denkt nicht jeder so
[hr]
@ bucki:Es gibt auch Menschen, die beides fasziniert - das Sammeln, und der Pilz an sich.
Ich gehe Pilze suchen, weil ich es gern tue. Und wenns noch Geld dafür gibt, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Das Geld an und für sich, würde ich nicht brauchen. Es ist aber ein netter Erziehungseffekt für die Kinder.
Wir haben eine Spardose, in die die ganze "Pilzkohle" kommt - damit wird der Urlaub finanziert. Die Kinder lernen, daß man sich Geld erarbeiten muss, und daß es ein Prinzip von Angebot und Nachfrage gibt. Und ganz nebenbei lernen Sie etwas über den Wald.
Ich bin in diesem Forum, weil ich auch etwas über die Pilzwelt lernen will. Und ganz nebenbei - wenn einem Pilzsammler bei den Fotos die andere (und auch ich) veröffentlichen - nicht das Herz aufgeht...
Der schonende Umgang mit der Natur sollte doch selbstverständlich sein. Immer wieder ärgere ich mich über Banausen, die im Wald jeden Pilz, den sie finden, aber nicht identifizieren können, einfach "umkicken".
Ich habe aus diesem Forum schon vieles gelernt. Die Pilze, die wir als "Birkenpilz" bezeichen, sind Rotkappen, unser "Satanspilz" ist eine Hexe, und essbar, und wenn ich alle Pilze, die ich mittlerweile als essbar kennengelernt habe, mitnehmen würde, würde ich jeden (Pilz)Tag einen Lastwagen voll nach Hause schleppen.
Leider kann man die Gastronomie nicht von der interessanten Vielfalt überzeugen. Die kaufen nur Steinpilze und Eierschwammerl. Alles was sonst anfällt, und in meinen Korb wandert, wird selbst verzehrt.
In unserer Region waren und sind "Waldfrüchte" ein Teil der Nahrung. Unzählige Rezepte, wie "Pfifferlingkrapfen", "Pfifferlingbladl", "Pfifferling G ´hack" oder "Moosbeermiasl" zeugen davon. Pilze oder Beeren essen, kommt einem Fest gleich, und das ist Tradition.
Wir wissen, was wir haben, und wissen es auch zu schätzen. Traditionen gehören gepflegt, und ich tue das gerne. Auch wenn es "abundzu" jemanden sauer aufstösst....
Grüsse
A
Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem, dass einige einfach von der "Welt der Pilze" fasziniert sind und andere einfach Pilze des Geldes oder der Masse wegen sammeln. Ob das massenhafte Sammeln nun schadet oder nicht, ist nach wie vor sehr umstritten. Ich glaube aber, dass das Massensammeln empfindlichen Pilzen doch schadet. Vielleicht nicht unbedingt den Pfifferlingen, die ja doch recht anspruchslos sind.
Ich kann für mich nur sagen, dass ich mich über seltene Arten mehr freue, als über Kiloweise Pfifferlinge. Mit ner Pfanne am Abend bin ich völlig zufrieden. Selbst wenn es nichts zu essen gibt, ich aber wunderschöne Arten gefunden habe, bin ich auch zufrieden. Wenn ich die Wahl zwischen einem Satansröhrling oder 10 kg Pfifferlinge hätte, würde ich den Satan wählen. Ich denke aber das sollte jeder für sich entscheiden. Wie auch immer sollte man trotzdem so schonend wie möglich mit der Natur umgehen.Gruß Bucki
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Hallo Austria 69 !
Sehr gutes Statement - stimme dir zu!
Soll ich dir das jetzt glauben, dass du nie in meine Gegend kommst?!
Ich geh in beide Richtungen - die Richtung nach Flachau ist auch dabei...also das ganze Tal!
Mich würde zwar mal interessieren, was so in den anderen Tälern so wächst, aber mir bleibt fast keine Zeit um neue Plätze zu erkunden, da ich mit meinen so beschäftigt bin!Bist du schon mal im Pongau gewesen?
Bin natürlich auch schon wieder ein fleißiges Bienchen gewesen...am MI wieder 14 kg (Bilder folgen)
Ich bin ja neugierig, wie lange diese Eierschwammerl-Schwemme noch andauert...gestern war ja Vollmond...leider glaube ich, dass es dem Ende zu geht bzw. der nächste Schub nicht mehr so heftig sein wird
(heute Abend geht's wieder in den Wald...)[hr]
Zitat von PilzfinderIch selbst habe in der Nähe von Filzmoos (soweit ich weiß ist das auch im Pongau) als Tourist mal ein solches Vorkommen entdecken dürfen, ist schon dreißig Jahre her, ein herrlicher Anblick, wenn man vor einem ganzen Hang voller Pfifferlinge steht.
Gruß
BerndHallo Bernd!
Filzmoos ist auch im Pongau...ca. 25 km von meinem Heimatort entfernt!
Gut zu wissen, das dort auch was wächst
Hoffe ihr hattet damals einen schönen Urlaub in der Gegend!Schönen Tag noch
lG Schnegg