Nur für Baumpilz-Nerds

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 6.324 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo zusammen,


    da teste ich doch gleich einmal, wie sich die neue Software macht, wenn frau wieder mal echte Wissenslücken hat und viele Fotos hochzuladen sind. Ich habe ernsthaft versucht, sie selbst zu bestimmen. Das war aber nicht sehr erfolgreich, wie Ihr gleich sehen werdet. Für den einen oder anderen Hinweis wäre ich dankbar. Zu Geruch oder Geschmack kann ich nichts sagen, weil meine Sinnesorgane z.Z. nur sehr eingeschränkt funktionieren.


    Los gehts:



    Das erste Exemplar hatte seine beste Zeit schon hinter sich. Vermutlich war der Baum zu besseren Zeiten eine Fichte oder aber eine Douglasie.

    1a




    1b






    Dann gab es diesen resupinat wachsenden Bewohner einer ehemaligen Fichte. Er erinnert ein wenig an eine Antrodia.

    2a



    2b



    2c






    Könnte das ein Fenchelporling sein? Riechen konnte ich leider nichts. Vermutlich eine alte Fichte

    3



    Hier haben die Wildschweine gewühlt und eine Hirschtrüffel freigelegt. Geschmeckt hat sie ihnen offenbar nicht, aber Schweine sind ja auch keine Hirsche.


    4



    4b - hier die Trüffel etwas größer:






    Bei dem hier bin ich völlig planlos. Die Fruchtkörper waren klein, bis ca. 3cm breit und wuchsen an totem Fichtenholz an einem sonnigen Standort.

    5a




    5b



    5c



    Ist das hier eine Buckeltramete? Jedenfalls finde ich, dass sie ihr ähnlich sieht. Sie wuchs an einem alten Buchenstamm. Filz oder Borsten waren nicht vorhanden, die Hutoberseite war ganz glatt und etwas veralgt.


    6a und b





    Hier kommt ein hübscher, ganz junger, frischer Pilz, zu dem ich gar keine Idee habe. Außer dass er an Buche wächst. Er war knorpelig-zäh.

    7a, b, c






    Könnte das eine Borstentramete sein? Ich habe noch nie so frische Fruchtkörper von diesem Pilz gesehen.

    8a und b






    Dann gab’s noch den hier an Birke. Erst dachte ich an einen Birkenblättling, hat aber keine Blätter. Dafür ist der Wurm drin. Vielleicht ist es ein Saftporling, oder?




    Also mein Fazit zur neuen Software: das ging jetzt deutlich schneller als früher. Manchmal ist es etwas sperrig, den Cursor an die Stelle nach dem letzten Bild zu bekommen und manchmal kloppt ein Fenster auf, das meint, ich wolle ein Bild bearbeiten. Viel besser als vorher ist, dass ich jetzt die Nummerierung direkt an dem Bild anbringen kann. Das ging früher mit dem Mac gar nicht gut.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Servus Claudia,


    1: Ischnoderma benzoinum


    2. Antrodia passt, vermutlich eine A. serialis, aber da muss man mikroskopieren (Artenaggregat)


    3. passt, finde ich, ganz gut auf Osmoporus odoratus


    4. Elaphomyces stimmt - kein Schnittbild vorhanden?


    5. Trichaptum abietinum (alt halt)


    6. Trametes gibbosa


    7. Trametes versicolor


    8. Trametes versicolor


    9. Trametes hirsuta (uralt, Gammeldreckoxid)


    LG

    Christoph

  • Hab vielen Dank Christoph!


    1: Ischnoderma benzoinum - Fein, fein, wenn auch nicht mehr taufrisch - das ist ein Erstfund für mich==Pilz22

    2. Antrodia passt, vermutlich eine A. serialis, aber da muss man mikroskopieren (Artenaggregat)- das werde ich tun, obwohl ich vermutlich dann auch nicht schlauer bin. Aber ich mache ja im Sommer einen Mikroskopierkurs und bis dahin hält der Pilz durch==18

    3. passt, finde ich, ganz gut auf Osmoporus odoratus - Auweia, da habe ich vermutlich etliche Fenchelporlingsfotos falsch eingetütet. Die muss ich mir jetzt alle noch mal angucken.


    4. Elaphomyces stimmt - kein Schnittbild vorhanden? Die hatte ich schon ein paar mal. Das Bemerkenswerte für mich war, dass die Schweine sie ausgebuddelt - aber verschmäht hatten. Wäre ein Schnittbild in diesem Falle wichtig gewesen?


    5. Trichaptum abietinum (alt halt) - Auf den Violetten Lederporling wäre ich niemals gekommen, dabei hatte ich ihn im Herbst an andererStelle häufig gesehen.


    7 und 8 - ist ja peinlich. Wenn die groß sind , erkenne ich sie natürlich. Aber dass die auch striegelig sind bzw. so längliche Poren haben, wusste ich nicht.


    9 Ah wieder ein Fall von Gammeldreckoxid und schon sind die Borsten verschwunden. Gut zu wissen. Noch mal ganz vielen Dank!

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Hallo Claudia,


    ich bin zwar kein Baumpilz-Nerd, habe aber deinen Beitrag mit großem Interesse gelesen. Die Baumpilze sind ganz schön komplex, finde ich. Sehr oft stehe ich vor einer Tramete oder einem Porling und habe keine Ahnung, wo ich die einordnen soll. Sind halt auch sehr variabel und es ist ja auch gut zu wissen, an welchem Baum die wachsen. Auch daran scheitere ich noch sehr oft.


    Liebe Grüße

    Rotfüßen

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen

  • Ach Rotfüßchen, das geht mir leider genauso. Aber da ich deine Beiträge natürlich auch lese, weiß ich, dass Du ein weit größeres Pilzwissen hast, als ich. Bei den Bäumen geht mir das auch so, besonders im Winter. Da steh ich oft total auf dem Schlauch. Da hilft nur: üben, fragen, lesen, googeln. Ich ärgere mich oft, dass ich nicht früher angefangen habe, mich mit den Pilzen zu beschäftigen.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Hallo Claudia,


    jetzt muss ich ja richtig schmunzeln, um nicht sagen: laut lachen! Ich soll mehr Pilzwissen haben als du??? Möglicherweise hast du vor allem die Beiträge von mir gelesen, in denen ich mich mal ganz rotzfrech und selbstbewusst (eher selbstüberschätzend) aus dem Fenster gelehnt habe. Krasse Fehlbestimmungen inklusive. Aber ja, ich lerne dazu. Und vor allem durch das Forum, weil ich keinem Pilzverein angeschlossen bin und immer nur alleine meine Pilzrunden drehe. Aber dafür, dass ich 2012 noch nicht mal wusste, wie ein Steinpilz aussieht, hat sich doch schon einiges getan.


    Liebe Grüße

    Rotfüßchen

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen

  • Servus Claudia,


    ich habe keine Ahnung, wie ich im Editor ein Zitat in mehrere Einzelzitate zerpflücken kann, daher mache ich es manuell...


    Zitat

    Hab vielen Dank Christoph!


    immer gerne doch (wobei es nur Bildbestimmungen sind, mit allen Unwägbarkeiten und Irrtümern, die da möglich sind)


    Zitat

    Auweia, da habe ich vermutlich etliche Fenchelporlingsfotos falsch eingetütet. Die muss ich mir jetzt alle noch mal angucken.


    Nur am Foto ist da das Bestimmen gar nicht so einfach, finde ich - der Geruch fehlt einfach am Foto (und es gibt z.B. auch einen geruchlosen Duftporling, den ich aber nicht aus eigener Anschauung kenne: Osmoporus protractus)


    Zitat

    Wäre ein Schnittbild in diesem Falle wichtig gewesen?


    Es gibt eine ganze Reihe an Elaphomyces-Arten. Hier kann es durchaus die sehr häufige Elaphomyces granulatus sein, aber die hat eine homogene, sehr dicke Peridie. Elaphomyces muricatus zeigt runde Flecken in der Peridie (usw.)... Daher: ja, unbedingt. Aber auch dann ist es nicht immer klar, ob ohne Mikroskop was geht...


    Zitat

    7 und 8 - ist ja peinlich


    Nein, da ist nichts peinlich, aber auch gar nichts!


    LG

    Christoph

  • Lieben Gruß


    Claudia


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    • Offizieller Beitrag

    Morgen zusammen!


    Osmoporus odoratus = Fenchelporling = Gloeophyllum odoratum.

    Ich hatte eben so ein Gefühl, als hätte das kurze Verwirrung gegeben. ==Gnolm15


    Bei 2abc wäre mein erster Gedanke Cinereomyces lindbladii (Grauender Resupinatporling) gewesen, vor allem wegen dem rein resupinaten Wuchs und dem Fehlen von braunen Rändern und Kanten und so.



    LG, Pablo.

  • Moin Pablo, dass Du dieser Überschrift nicht widerstehen kannst, hatte ich vermutet==Gnolm7 und natürlich gehofft.


    Jetzt stehe ich völlig auf dem Schlauch.

    Ich habe bei 123-Pilze folgende Angaben gefunden. Da steht

    "Verlängerter Blättling

    GLOEOPHYLLUM PROTRACTUM (SYN. CERATOPHORA CAUCASICA, GLOEOPHYLLUM CAUCASICUM, ANISOMYCES CAUCASICUS, OSMOPORUS ODORATUS VAR. CAUCASICUS, OSMOPORUS CAUCASICUS)“

    Demnach wäre der Fenchelporling ein anderer Pilz. Der steht dann ausschließlich unter dem Namen Gloeophyllum odoratum. Wurden die beiden Arten zusammengefasst?

    Da ich Dir mehr Kompetenz zuschreibe als 123, haben die wohl einen Fehler gemacht- oder hab ich den Knoten in den Synapsen.


    Ja, bei dem resupinaten Pilz war das Fehlen von jeglichen Hüten und Rändern auffällig. den werde ich mikroskopieren, wenn ich den Kurs gemacht habe und stelle die Bilder dazu. Vielleicht hilft das der Wahrheitsfindung. Vielleicht! Hab noch die Rötlinge im Hinterkopf...

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Lieben Gruß


    Claudia


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  • Vielleicht einigen wir uns darauf, dass wir ein sehr selektives Halbwissen (das ist Hochgestapelt, ich weiß) über die häufigsten in unseren Regionen vorkommenden Großpilze haben. Steinpilze kenne ich in der Tat schon viele Jahrzehnte, aber etwas mehr über Pilze als die Menschen um mich herum, weiß ich erst seit ich hier im Forum bin.

    Lieben Gruß


    Claudia


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    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Das ist aber auch kein Fehler bei 123: Osmoporus odoratus var. caucasicus ist etwas anderes als Osmoporus odoratus var. odoratus.

    Die taxomomischen Feinheiten können aber tatsächlich oft verwirrend sein, auch wenn sie - vor allem wenn man sich eingehender mit einer Artengruppe / Gattung beschäftigt - sehr wichtig sind. Im Grunde geht es dann darum: Welcher Autor hat sich was unter welchem Namen vorgestellt, und wie hat er es definiert. Im weiteren Verlauf: Welcher Autor hat wann welche Zusammenhänge zwischen den erkenntnissen anderer Autoren festgestellt - so kommt es dann zu Synonymen, oder dazu, daß zB aus zwei Varietäten ursprünglich einer Art zwei Arten werden, die vielleicht auch noch andere Namen bekommen.


    Ob man die nun übrigens "Osmoporus" oder wie gewohnt "Gloeophyllum" nennt, ist dabei noch das kleinere Problem, da kann man auch unterschiedliche Ansichten vertreten, wie ein Gattunsgbegriff in einem Fall zu definieren wäre.


    Cinereomyces lindbladii wäre übrigens mikroskopisch wirklich ganz erhellend, weil der ein ziemlich einzigartiges Merkmal bietet: Man fertigt ein Präparat in Wasser an, wo man erstmal nicht viel sieht (wie bei allen Porlingen). Wenn das präparat was taugt, erkennt man aber immerhin in Wasser die dickwandigen, unseptierten Skeletthyphen. Lässt man nun von einer Seite KOH (3% reicht!) unters Deckgläschen strömen, kann man beobachten, wie sich diese Skeletthyphen beim Kontaakt mit der Lauge sofort und ziemlich vollständig auflösen.

    Auch ganz nett: Bei den meisten Kollektionen sind diee Skeletthyphen ziemlich stark amyloid. Das kann man sogar schon makroskopisch nachweisen, indem man den mal quer durchschneidet und Melzer auf die schnittflächen packt. Sieht dann so aus:




    Aber Achtung: Einige Antrodia - Arten (zB Antrodia xantha) haben ebenfalls amyloide Skeletthyphen. Oder auch Rhodonia placenta (= Oligoporus placenta), wobei das da keine echten Skeletthyphen sind sondern sklerifizierte generative Hyphen und die Reaktion oft fehlt oder undeutlich ausgeprägt ist.
    Antrodia serialis (s.l.) hat keine amyloiden Skeletthyphen.



    LG, Pablo.

  • Das muss ich noch ein paar mal lesen, bevor ich es kapiert habe. Klingt erst mal ziemlich kompliziert. Den Test mit Melzer könnte ich ja mal ausprobieren, wenn mich meine Beine wieder in den Wald tragen. Dass einige Antrodia -Arten ebenfalls amyloide Skeletthyphen haben halte ich für eine typische Fieshait der Pilze. Gar nichts ist so, dass es zu verallgemeinern wäre. Frau muss jeden einzelnen Pilz lernen. Das schaffe ich nie. Da hätte ich vor 60 oder wenigstens vor 50 Jahren anfangen müssen.==Gnolm2 Eike hat’s gut. Hoffentlich bleibt er dabei.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Servus beinand,


    ich wollte mit Osmoporus statt Gloeophyllum niemanden verwirren. Wie Pablo schon schrieb, ist die Gattungszuordnung - wie alles - Diskussionssache und ich bin da bei Osmoporus. Auf das Epitheton kommt es an. Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich Fenchelporlinge nicht sicher am Foto erkennen kann, da ich den geruchlosen "Doppelgänger" noch nie selbst gesehen habe. Vielleicht sieht er ja doch deutlich anders aus - kann ich aber nicht beurteilen. Deshalb bin ich bei Bildbestimmungen auch immer vorsichtig.


    Was Cinereomyces angeht, habe ich den noch nie so treppenartig gestuft gesehen. Ich kenne den eher so, wie Pablo ihn zeigt - also eher glatt als gestuft (abgesehen davon, dass er oft auch etwas grau überhaucht ist, aber nicht sein muss). Antrodia serialis wächst auch ohne ockerliche Kanten, wenn die Fruchtkörper eher unten am Substrat sind, zeigen dann aber auch die Stufigkeit. Letzten Endes muss man sowas mikroskopieren - finde ich. Makrobestimmungen sind hier fahrlässig, zumal ja selbst dann, wenn es Antrodia serialis s.l. wäre, das mehrere Arten sind. Falls es Cinereomyces ist, kann man auch so mal ne Lauge drauf geben. Der Fruchtkörper verliert da auch makroskopisch klar an Konsistenz - es bleiben ja nur die generativen Hyphen und eine gelartige Glibbermasse übrig.


    LG

    Christoph

  • Hallo Christoph,

    ja klar, den Hinweis hattest Du auch jedes Mal zu Deinen Bestimmungsvorschlägen hinzugefügt. Ich finde schon erstaunlich, was ihr anhand von Fotos erkennen könnt.

    Dass Du vorsichtig bist, ist doch nur vernünftig. Die Antrodia oder Cinereomyces wird noch viele Monate an ihrem Baumstamm zu zersetzten habe. Da werde ich, wenn ich die Zeichen besser deuten kann, ein Pröbchen nehmen und mikroskopieren. Melzer hab ich sogar schon. Das kann ich bald ausprobieren, wenn ich an einem milden Frühlingstag da vorbeikomme.

    Lieben Gruß


    Claudia


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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Claudia & Christoph!


    Cinereomyces mit Stufenbildung? Bitteschön:


    Bienwald, Rheinland-Pfalz an Kiefer, selbst mikroskopiert. Weil natürilch dachte ich da auch zunächst, es mit einer Antrodia zu tun zu haben. Die Antrodia sinuosas hier in der Gegend sehen auch so aus. Der Tip mit dem "Laugenbad" ist prima, Christoph, das muss ich auch mal ausprobieren. :thumbup:


    Frau muss jeden einzelnen Pilz lernen. Das schaffe ich nie. Da hätte ich vor 60 oder wenigstens vor 50 Jahren anfangen müssen.==Gnolm2 Eike hat’s gut. Hoffentlich bleibt er dabei.

    Ja, und Mann auch. Und auch ich schaffe das nie: Es ist schlichtweg mehr, als man in einer Lebensspanne verarbeiten kann an Wissen.

    Darum passiert wohl bei Vielen irgendwann die fortschleichende Spezialisierung auf einzelne Spezialgebiete.

    Was nicht heißt, daß man nicht trotzdem so ein wenig allroundgucken kann.



    LG, Pablo.