Podospora millespora

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 7.844 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wutzi.

  • Perithecium ohne Seten, aber mit tuberculoiden Haaren. Asci deutlich über 256 Sporen, vermutlich 512. Sporenmaße um 16 x 11 µm, Pedicell um 8 x 4 µm. Apikale und Basale Caudae vorhanden. Subapikaler Keimporus.
    Auf Rehdung, Probe von Haben Graebner.


    Ich komme da auf nix anderes als P. araneosa. Meinungen?



    pilzforum.eu/attachment/219153/pilzforum.eu/attachment/219155/pilzforum.eu/attachment/219157/

  • Das ist ja mal wieder ein Ding, Ralf!


    Vorab.

    Podospora araneosa kenne ich nicht. Das soll mich nicht hindern, den Pilz kritisch zu betrachten.

    Lundqvist gibt Sporen von 11-15 x 6,5-7,2 µm an, Mirza & Cain mit 11-15 x 6,5-8,5. Die von Dir ermittelten Werte liegen mit 16 x 11 µm deutlich, vor allem in der Breite darüber.

    Nach Lundqvist sind die Sporen +/- inaequilateral, die von Dir gezeigten sind das nicht (exzentrischer KP hin oder her).

    Schließlich sollte P. araneosa wenigstens einige steife Haare haben, die auf Deinen Bildern nicht zu sehen sind. Gut, die können auch mal fehlen.

    Die unreifen Asci sind so mit Sporen vollgestopft, wie ich es nur von der 512-sporigen P. granulosa kenne. Die fällt natürlich aus mehreren Gründen raus.

    P. araneosa soll idR 256-sporige Asci haben.


    Was käme noch infrage?

    In erster Linie eine kaum bezeugte, 1913 von A. Schmidt beschriebene Species: Podospora millespora!

    Sporen 15,5-17,5 x 9,5-11,5 µm. Würde sehr gut zu den 16 x 11 passen.

    Asci 1024-sporig. Könnte doch hinkommen, oder?


    Jedenfalls würde ich die Art nicht vorschnell P. araneosa nennen und sie mit P. millespora vergleichen.

    Also, in erster Linie heißt das jetzt, Sporen zählen.==3


    Leider habe ich keine gescheite Literatur zu millespora gefunden.


    Liebe Grüße vom Nobi

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    Chips: 72

  • Hallo Nobi,


    ja da werd ich wohl zählen müssen. Das gibt wieder ne Frickelei.

    Bei millespora war ich auch schon, aber die soll nur eine apikale Caudae haben, keine basale.

    Na, mal sehen. Perithecien sind genug da.

  • Rada

    Hat den Titel des Themas von „Podospora araneosa“ zu „Podospora millespora“ geändert.
  • Sodele....


    jeweils dreimal einen Ascus aus dem Perithecium präpariert und den alleine unters Mikroskop gelegt. Dann abfotografiert und in Paint die Sporen gezählt. Die gezählten jeweils markiert.

    Ergebnis:

    993

    870

    1001


    Es handelt sich also tatsächlich um eine 1024-sporige Art. Inzwischen habe ich auch über Ascofrance die Beschreibung von millespora bekommen.

    Jahresbericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Kultur, 1912. Schmidt beschreibt die Art als Philocopra millespora, was heute als Synonym für Podospora millespora gilt.


    Bd.90 (1912) - Jahres-Bericht der Schlesischen Gesellschaft für Vaterländische Cultur. - Biodiversity Heritage Library


    Die Beschreibung passt haargenau. Er beschreibt auch beide! Caudae, sagt aber leider nichts zum Keimporus. Er hat sie auf Maultiermist in Breslau gefunden. Cain ist als Co- oder Zweitautor genannt, da konnte ich aber nichts zu finden.


    Ich bin nun sicher, dass es sich um diese ominöse Art handelt.


    Ich konnte auch nichts über weitere Funde finden. Wenn da jemand Infos hat, bitte melden.



    Ich weiß schon, warum ich solche Sachen hier zeige und um Meinungen bitte. Da ist ja dieser Nobi, der einem auf die Sprünge hilft wenn man zu faul ist, Sporen zu zählen :)

    Danke lieber Nobi.



  • Ich bin total begeistert, was Du auf dem bisschen Mist findest, den ich Dir geschickt habe. Im nächstn Winter müssen wir das wahrscheinlich noch mal wiederholen. Im Winter gibts keine Phytos - da kann ich auch auf Kacke machen :-). Morgen krieg ich hoffentlich Schaf :)

  • Mein lieber Mann Ralf!


    Wenn Du noch die Ascusmaße (ca. 500 x 100 µm) bestätigen könntest, wäre eine weitere mykologische Sensation perfekt!

    Ich habe mal die von Dir gezeigten unreifen Asci anhand der Sporengröße hochgerechnet und bin da schon auf 300 x 80 µm gekommen.


    Auch das in der Originalbeschreibung angegebene Merkmal "Hals kahl oder mit wenigzelligen, kurzen, zu lockeren Büscheln zusammentretenden Haaren" passt!

    Passt sogar perfekt!

    Deine Bilder zeigen das wunderbar!


    Alfred Schmidt hat die Art 1913 aus Armani und Moschi (ehemals Deutsch-Ostafrika, heute Tansania/Kenia) beschrieben.

    Er hat sie auf Maultierdung und Schafmist in Breslau "erzogen". Sprich kultiviert.

    Es scheint seitdem keine weiteren Funde zu geben, europäische schon gar nicht.


    Bitte weiter dokumentieren und archivieren.

    Und so viele Belege wie möglich anfertigen.

    Cain ist als Co- oder Zweitautor genannt, da konnte ich aber nichts zu finden.

    Cain hat die Art 1962 zu Podospora gestellt, gekannt hat er sie wohl auch nicht.
    CAIN RF., 1962. Studies of coprophilous Ascomycetes. VIII. New species of Podospora. Can. J. Bot. 40:


    Im Winter gibts keine Phytos - da kann ich auch auf Kacke machen :-). Morgen krieg ich hoffentlich Schaf :)


    Kackepilze sind eh spannender als Phytos!==18


    Dranbleiben, Hagen!

    Tolle Sachen, die Ralf auf den von Dir aufgesammelten Dungproben entdecken konnte!


    Liebe Grüße vom Nobi

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  • Hallo Nobi,


    Die Länge der reifen Asci schwankt zwischen 400 und 550 µm. Die Breite zwischen 80 und 150 µm. Die Schwankungen, insbesondere in der Breite, mögen durch den Druck des Deckgläschens erfolgen. Ich will morgen mal versuchen, einen Ascus ohne Deckgläschen zu vermessen.

  • Sagt mal Jungs,

    nicht dass ich auf Dung versessen wäre, aber die Pilzlein darauf finde ich überaus bemerkenswert. Bei mir im Wald liegt jede Menge Hirsch-, Reh-, Wildschwein- und sonstwas für Kacke, aber Pilze finde ich nur ganz selten darauf. Kultiviert ihr die Stuhlpröbchen zu Hause (ich erinnere mich da an ein Spezialpaket aus Afrika) und wenn ja, wie macht ihr das. Mein Mikroskop hat Langeweile.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Hallo Claudia,


    das ist eigentlich sehr einfach. Man sammelt Proben, am besten solche die schon etwas liegen, und legt diese in einen Kunststoffbehälter ( Butterdose, Eisdose etc.) den man zuvor mit ein paar Lagen Zewa ausgelegt hat. Das ganze erdfeucht halten und der Rest kommt von selbst.

    Die Langeweile Deines Mikroskops ist nach ein paar Tagen und dann für Wochen vorbei.

  • Kultiviert ihr die Stuhlpröbchen zu Hause (ich erinnere mich da an ein Spezialpaket aus Afrika) und wenn ja, wie macht ihr das. Mein Mikroskop hat Langeweile.


    Genauso machen wir das, Claudia!:thumbup:

    Das Zauberwort heißt Feuchtkammer.


    Vor einiger Zeit gab es dazu unter dem Titel "Einige Fragen eines unbedarften Neulings" sogar einen Thread von Stefan, der diese und ähnliche Fragen beantwortet.

    Matthias, Sven, Ralf, Pablo und ich haben sich damals geäußert.

    In den Beiträgen #11 (Rada) und #15 (nobi) siehst Du, wie sowas aussehen kann.


    Liebe Grüße vom Nobi


    PS. Upps, jetzt war Ralf schneller, aber dafür war ich ausführlicher:giggle:

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  • Hallo Nobi und Ralf,

    habt vielen Dank für Eure Tipps. Der Link ist sehr lesenswert, teilweise schon fast philosophisch, aber informativ in Sachen Dungpilzzucht ist er natürlich auch. Wer würde so etwas für möglich halten außer Euch Dungpilzlern.


    Ich habe keine Hinweise zur Temperatur gefunden. Reicht ein Kellerraum - wenn ja, eher bei der Heizung, die nicht ganz zeitgemäß isoliert ist, dafür aber wunderbar die nassen Waldklamotten trocknet - oder besser etwas kühler oder muss ich die Stuhlpröbchen im Gästezimmer, Wohnzimmer oder gar in der Küche aufbewahren? Das könnte unter Umständen den Hausfrieden gefährden...

    Ach, und wie oft lüftet und besprüht ihr die Proben?


    Morgen mach ich mich auf die Socken und sammle die Hinterlassenschaften der Waldtiere==Gnolm7.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Hallo Claudia,

    wenn der Keller Plusgrade hat, sollte das reichen. Ich sorge immer dafür, dass die Unterlage erdfeucht ist. Ab und zu besprühe ich auch mal die Proben. Sie dürfen halt nicht austrocknen. Eine Regel dazu gibt es nicht, kommt halt darauf an wie das Klima ist.

  • Danke Ralf, heute Abend guck ich mir das in Ruhe an und dann werde ich Euch wieder mit Fragen löchern.

    Aber bevor ich es vergesse: brauchen die Dungpilze Licht oder wachsen die auch im dunkeln? Und, das steht damit im Zusammenhang: Benötigen sie transparente Behälter?

    Lieben Gruß


    Claudia


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    Einmal editiert, zuletzt von Wutzi ()

  • Ich habe mal ein Portrait erstellt, damit wenigstens irgendwo ein allgemein zugängliche Beschreibung existiert. Kritik daran ist willkommen.


    Podospora millespora - Pyrenomyceten - Pilzforum.eu

    Geniales Portrait, Ralf!==Pilz25

    Podospora millespora ist sicher eine der aufregendsten Species, die während des gut fünfjährigen Bestehens des Dungpilz-Forums dokumentiert und diskutiert wurde.

    Wie gut, dass Du das damals ins Rollen gebracht hast!

    Welch tolle und extrem seltene Arten, sicher auch viele deutsche Erstfunde wurden seitdem hier vorgestellt.

    Ich denke nur an Ascobolus aglaosporus, Ascozonus monascus, Cleistothelebolus nipigonensis, Delitschia didymastra, Hypocopra dolichopoda, Podospora austrohemosphaeria etc.

    Danke Ralf, heute Abend guck ich mir das in Ruhe an und dann werde ich Euch wieder mit Fragen löchern.

    Aber bevor ich es vergesse: brauchen die Dungpilze Licht oder wachsen die auch im dunkeln? Und, das steht damit im Zusammenhang: Benötigen sie transparente Behälter?

    Also, ich benutze nur transparente Dosen.

    Ohne Licht, befürchte ich, kann es zu Fehlbildungen kommen.


    Liebe Grüße vom Nobi

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  • Hallo Nobi,


    Du hast natürlich Recht. Es gibt, zumindest in Deutschland, nichts vergleichbares über coprophile Arten.
    Allerdings muss man auch feststellen, dass dies ohne Dich und Deine immerforte Unterstützung nicht möglich gewesen wäre.

  • Danke für die Blumen, Ralf!


    Tatsache ist, dass wir nur als Team über die Jahre so gut funktionieren.

    Gut, ich habe einige Bestimmungshinweise gegeben.

    Aber letztlich sind es Eure oft großartig dokumentierten Anfragen, die das Forum mit Leben erfüllen.

    Die uns gemeinsam neue Sachen entdecken lassen!


    Ganz besonders freue ich mich, dass wir einige der aktivsten von den wenigen Dungpilz-Spezialisten für dieses Forum gewinnen konnten.


    So kann es gern weiter gehen.


    Liebe Grüße vom Nobi

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  • Hallo Ralf, der Beitrag ist wirklich sehr informativ. Vielen Dank. Mir ist aufgefallen, Dass bei Euren Kulturen jede Dungart ihr eigenes Behältnis hat. Ist das wichtig? Meine Lichtplätze im Keller sind sehr begrenzt. Da ist eigentlich nur ein kleines Kellerfensterchen. Mit meinen heute gesammelten fünf Pröbchen ist der Platz da weg. Praktisch wäre, wenn ich mehrere in eine Dose packen könnte.

    Und dann: Sollte es mir gelingen, ein Pilzwachstum zu generieren, wie erkenne ich eigentlich die Pilzlein. Wie groß/klein sind die, muss ich mit der Lupe suchen, oder finde ich die so?

    Schade finde ich übrigens, dass die Dungis nur botanische Namen haben. Die kann ich mir doch gar nicht merken:gkopfkratz:.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Hallo Claudia,

    für das Pilzwachstum ist es egal wenn Du mehrere Proben in eine Dose packst. Wenn Du nachher die Fundorte auseinanderhalten kannst, oder Dir das nicht so wichtig ist, mach das ruhig. Ich verwende ja hauptsächlich Butterdosen aus dem 1€-Laden, die kann ich stapeln.


    Manche Arten kann man mit bloßem Auge sehen, viele Discomyceten aber auch große Pyrenos. Sehr viele, wenn nicht die meisten sind unter 2 mm oder noch kleiner, da ist eine Stereolupe hilfreich. Vor allem wenn man die Pilzchen auspulen will.


    Das die meisten Arten keinen Deutschen Namen haben liegt sicher auch daran, dass sich nur wenige mit diesem Gebiet befassen. Allerdings sind die lateinischen Namen schon hilfreich, alleine um die Gattungszugehörigkeit zu erkennen.

    Ich würde sagen, mach mal Deine ersten Erfahrungen indem Du einfach mal siehst, was da alles erscheint. Eine kleine Hilfe kann Dir das hier geben.

    Bestimmung vom Anfänger für Anfänger

  • Mir ist aufgefallen, Dass bei Euren Kulturen jede Dungart ihr eigenes Behältnis hat. Ist das wichtig? Meine Lichtplätze im Keller sind sehr begrenzt. Da ist eigentlich nur ein kleines Kellerfensterchen. Mit meinen heute gesammelten fünf Pröbchen ist der Platz da weg. Praktisch wäre, wenn ich mehrere in eine Dose packen könnte.

    Ja, das ist wichtig!

    Wenn Du verschiedene Kulteren vermischst, könnten die Pilze von einem Substrat zum anderen springen.

    Sprich, vom Reh- zum Rinderdung, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben.

    Die Ergebnisse wären dann verfälscht.

    Wie groß/klein sind die, muss ich mit der Lupe suchen, oder finde ich die so?

    Die meisten muss man tatsächlich mit der Lupe suchen.

    Besser noch mit der Stereolupe, mit der man idR zwischen 10 und 40(60)fach vergrößern kann.

    Oft sind es nur "little black dots" zwischen 0,1 - 1,0 mm.

    Schade finde ich übrigens, dass die Dungis nur botanische Namen haben. Die kann ich mir doch gar nicht merken:gkopfkratz:.

    Das mit dem Merken wird schon noch, Claudia.

    Wenn Du intensiv an der Problematik dran bleibst, geht das sehr schnell.

    Anfänglich hatte ich das gleiche Problem, heute gehen mir die wissenschaftlichen Namen oft leichter über die Lippen als die deutschen.


    Und deutsche Namen sollten doch in erster Linie allgemein bekannte Arten benennen.


    Liebe Grüße vom Nobi


    PS. Ich sehe, Ralf hat schon geantwortet.

    Im Wesentlichen stimme ich mit ihm überein. Allerdings würde ich, wie oben erläutert, keine unterschiedlichen Proben in einer Dose reifen lassen.

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    Chips: 72

  • Danke Nobi und Rolf,

    da geht es schon los. Ich habe nur eine ganz normale nette Pilzlupe und ich kann mir nicht richtig vorstellen, wie ich die bei dem Dung benutze. Da muss ich ja ziemlich dicht ran, an die Köddel - so wie Karl auf seinem Avatar an die Morcheln:gskeptisch:. Stereolupe also... mal sehn. Ich habe gute Lampen, vielleicht bringen die Dinge ans Licht, die sonst so nicht erkennbar sind.

    Morgen sortiere ich erst einmal passende Behälter zurecht. Ich bin gespannt, was daraus wird.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Nur damit das nicht falsch aufgefasst wird.


    Ich halte die Proben natürlich auch separat nach Fundort und Dungart.


    Um zum erstenmal überhaupt was zu entdecken, ohne Anspruch auf korrekte Fundorte/Dungarten, hatte ich meinen Hinweis gemeint. Will man ernsthafter an die Sache ran, muss man natürlich trennen.


    Claudia

    Du kannst ruhig nah ran. Dung von Pflanzenfresser stinken nicht, beißen nicht und springen einen auch nicht an:grofl: