Im Kiefernwald....

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 2.781 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • auf der Suche nach Frühjahrslorcheln,

    die ich leider nicht fand,

    gab's aber trotzdem einen schönen Beifang!


    Nach Bildervergleich bin ich mit meiner Bestimmung hier bei Strobilurus stephanocystis - Kiefernzapfenrübling


    1.)




    Hier würde für mich nach Bildervergleich ganz gut Deconica montana - Trockener Kahlkopf passen allerdings meine ich einen deutlichen Anisgeruch wahrgenommen zu haben, darauf gibt es keinen Hinweis, vielleicht könnt Ihr den ja richtig bestimmen!


    2.)





    Und dann gabs da noch was zu dem ich keinen Einfall habe, Vorschläge sind gerne willkommen!


    3.)



    4.)



    Grüße, Chris

    ...........................:snail:

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  • chris77

    Hat den Titel des Themas von „Im Fichtenwald....“ zu „Im Kiefernwald....“ geändert.
    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    dein 1. kann auch sehr gut Strobilurus tenacellus sein; die beiden Arten bekommst du nur mikroskopisch auseinander.


    2. sollte passen; würde aber noch mal zur Absicherung nachmikroskopieren.


    3. eine Galerina; vielleicht noch eine Tubaria: Ohne Mikro und entsprechenden Experten unbestimmbar


    4. Sieht mir sehr nach altem Stereum subtomentosum aus, sofern auf Laubholz gewachsen...


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Hallo Chris,


    schöne kleine braune Pilzchen hast du da gefunden. Wie Stefan schon schreibt, bräuchte man für die genaue Artbestimmung sicher ein Mikro. Aber auch ohne Artnamen gefallen mir deine Funde sehr gut.


    Liebe Grüße

    Rotfüßchen

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen

  • Hallo,


    ein Mikroskop habe ich nicht, Milde und Bittere Kiefernzapfenrüblinge haben leider diese irreführenden deutschen Namen, die suggerieren das man sie mit einer Kostprobe auseinander halten könne, so bleibts dann halt bei einem von beiden. Geschmeckt hat er übrigens mild.


    Sonst danke Stefan für die Bestätigung und Rotfüßchen für das nette Kommentar

    ...........................:snail:

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    • Offizieller Beitrag

    Hi Chris,


    das mit dem Zapfenrüblingen sind leider nur Tendenzen. Für mich sind das immer dankbare Mikroobjekte. Da ist man mit der Bestimmung immer so schön schnell fertig. ;)


    l.g.

    Stefan

  • das mit dem Zapfenrüblingen sind leider nur Tendenzen. Für mich sind das immer dankbare Mikroobjekte.


    Hallo an alle,


    das mit den Mikros stimmt natürlich, aber zumindest hier im Rhein-Main-Gebiet glaube ich beide Arten meistens auch makroskopisch trennen zu können.


    tenacellus hat bei mir typischerweise den starken Farbverlauf von weiß zu braun am Stiel und einen milchkaffebraunen Hut (mit viel oder wenig Milch...), während die stephanocystis hier einen +- einheitlich ockerfarbenen Stiel und Hut haben.

    Für mich wäre daher tenacellus der Arbeitsname.


    Gruß,


    Wolfgang

  • Servus Wolfgang,


    prinzipiell gehe ich da durchaus mit, aber man findet eben ab und zu auch Strobilurus stephanocystis mit weißer Stielspitze. Es ist kein 100%-Merkmal. Falls kartiert werden sollte, würde ich nur mikroskopisch abgesicherte Funde ernst nehmen. Als Arbeitsname gehe ich aber wie gesagt durchaus mit.


    LG

    Christoph

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    nur noch mal kurz was von meiner Seite. Ich gebe auf die Makroskopie von den Kiefernzapfen-Rüblingen nur noch wenig, dafür habe ich mich in den letzten Jahren zu häufig "geirrt" mit einer Trefferwahrscheinlichkeit von 50% oder so. Eine makroskopische Einschätzung wird erst recht unmöglich, wenn man man weißhütige Arten findet. Ja nicht nur S. esculentus kann weißhütige Formen ausbilden...


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


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