Hallo zusammen,
vergangenen Sonntag sammelte ich in einem aufgelassenen Steinbruch auf der Schwäbischen Alb eine Hand voll Hasenköttel ein und brachte sie in " Feuchte Kammer". Das Gelände beherbergt einige schöne Pflanzenarten und ist verhältnismäßig ungestört, daher bin ich hoffnungsvoll, daß auch die Köttel schöne Pilze hervorbringen.
Am Tag darauf zeigten sich mucorartige Fäden mit Köpfchen, die aber schon wieder am zurückgehen sind und sich offenbar mit den Spaltenbiotopen zufrieden geben.
Heute waren plötzlich diese Teile da, die ich nicht einmal grob einem Taxon zuordnen kann. Sie scheinen gelben, gallertigen "Brutkörpern" zu entspringen, die -wenn ich mich nicht irre- schon initial in den Kötteln sichtbar waren.
Leider hab ich heute und die nächsten Tage keine Zeit mehr zu mikroskopischen Studien und ich fürchte, nächste Woche sind die Teile schon Staub .
Kann jemand von Euch sagen, in welche Richtung das gehen könnte?
Edit.: Gerade habe ich Pferdedung -aus der Nähe des Steinbruchgeländes- unterm Bino, da sind die Teile in geringer Zahl auch drauf.
Viele Grüße
Ralph