Jemand hierzu eine Idee?

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.400 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tricholomopsis.

  • Gefunden im Auwald im Landkreis Mühldorf in Oberbayern, vermutlich an einem alten, abgebrochenen Weiden-Ast (Totholz). Geruch war neutral.


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    Wir haben hier eigentlich leider überhaupt keinen Ansatz. Eine Ähnlichkeit hätten wir ggf. zu Godronia ribis feststellen können und haben dann versucht uns die Verwechslungspartner anzuschauen - sind hier aber nicht weitergekommen. Vielleicht hat jemand auf den ersten Blick eine Idee zur Art? Sicher bestimmen wird sich die Art wahrscheinlich nur Mikroskopisch lassen, aber wenn jemand eine Idee hat in welche Richtung es gehen könnte, würde uns das schon helfen.


    Viele Grüße und einen schönen Frühlingstag!


    Melanie, Leon und Michael

  • Hallo :)

    Ich bin mir nicht sicher, aber rein makroskopisch könnte es sich um den Haselbecherling handeln, encoelia furfuracea.


    LG Michi

  • Hallo,

    Also dem Haselbecherling stimme ich zu.

    Grüße Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    Encoelia sp. ist klar. E. furfuracea ist möglich, sofern wirklich das Substrat Corylus ist. Wenn nicht, dann gibts noch andere Encoelia-Arten.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Moin zusammen!


    Mal angenommen, das Substrat wäre tatsächlich nicht Hasel (Corylus): Welche anderen Arten der Gattung hätten denn noch dieses Aussehen?
    Die Arten um Encoelia fascicularis hätten ja einen ganz anderen Habitus (klein, büscheliger) und die Arten um Encoelia glaberrima hätten keine so kleiig - filzige Außenseite. Gibt es denn außer Encoelia furfuracea noch Arten in dem Habitus und mit Pelz außen dran?



    LG; Pablo.

  • Hallo !


    Ich meine das Substrat falsch beschreiben ist , es gehet um Weide nicht . Bin an Pappeln siecher , oder ? .

    Wen Pappeln Substrat ist dann um Encoelia fascicularis gehet

    LG beli !

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, beli!


    Egal ob Weide oder Pappel oder etwas ganz Anderes: Diese Pilze sind nicht Encoelia fasicularis (die ünbrigens durchaus gerne an Weide wächst). Die Art sieht ja schon makroskopisch völlig anders aus; viel winziger, büscheliger anders gefärbt, mit anders strukturierter Außenseite. :gzwinkern:



    LG, Pablo.

  • Servus beinand,


    das ist für mich ganz klar Encoelia furfuracea. Sclerencoelia fascicularis sieht, wie schon diskutiert wurde, anders aus (ist auch viel dunkler).


    Zudem ist der Ast für mich eigentlich ein typischer Haselast. An Weide glaube ich nicht, da passt die Rinde doch gar nicht. Auch diese oberflächlochen Längsrisse passen sehr gut zu einem toten Haselast.


    Liebe Grüße,

    Christoph