4 Grad Süd - Remix (2): Pilze & noch Mee/hr

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 5.720 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von abeja.

  • Hallo,

    dies ist die Fortsetzung von > 4 Grad Süd - Remix (1): Pilze & Mee/hr

    es geht weiter mit "Natur pur" - und Pilzen. ==18


    Die Bilder liegen in 1200-Pixel Breite vor und können durch Linksklick als Diashow (es werden alle Bilder des Themas geladen) und per Rechtsklick + "Link in neuem Tab öffnen" einzeln in der größeren Form angeschaut werden.


    Geht man mal abseits von Hauptstraßen und abseits von Stränden, aber durchaus noch nahe von Wohngebieten auf kleineren Wegen und einspurigen kleinen Straßen, dann sieht es manchmal rechts und links so aus: kleine und große Felsen, "diverses Grün" meist ohne Blüten und Früchte, mal ein kleiner Bach, auch einiges an Totholz, was da teilweise abgelegt wurde.



    41

    Einige Jungbäume (z.B. Adenanthera pavonina "Agati") und junge endemische Palmen (Phoenicophorium borsigianum "Latanier feuille"), rankende Merremia peltata (ein Neophyt) und im Vordergrund die dort wild wachsende (eingebürgete, giftige) Dieffenbachia seguine ("Dumb cane") und ein bisschen Totholz.




    42

    Typischer Bachlauf, von einer kleinen Brücke aus fotografiert




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    Wenn da Pilze wachsen ... dann wachsen da sehr häufig Schizophyllum commune, sofern aus einiger Entfernung erkennbar.




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    Viel seltener sah ich (1 mal, genauer gesagt), die sehr zarten weißen Trameten, ein Doppelgänger zu unseren Trametes hirsuta, nur deutlich dünnner:

    > Trametes pavonia






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    Auch "alte Bekannte", allerdings erst ein Mal außerhalb der Casuarina-Strandbefestigung gesichtet: > Coriolopsis aspera wieder






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    Mehrfach sah ich den relativ kleinen Weißschwanz-Tropikvogel, Phaeton lepturus, jetzt zum ersten Mal etwas besser "erwischt".



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    An einem Holzstück (Rankhilfe für eine Orchideen-Zierart) konnte man über einen längeren Zeitraum die Entwicklung von > Auricularia mesenterica (gibt es auch in den Tropen) beobachten.

    (Alles nicht 100proz. scharf, weil am frühen Abend ohne Blitz. Das wäre ein typischer Fall für ein Stativ gewesen, weil das Holz und die Pilze in ca. 120 cm Höhe waren und ich mich nirgendwo anlehnen/abstützen konnte.)






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    Ein Bild der Orchidee, ich vermute nach Bildvergleich Arachnis 'Maggie Oie'.




    Noch ein bisschen "Unpilziges"


    53

    So kann es auch aussehen, wenn unsere bekannte Zimmerpflanze, Epipremnum aureaum (Purpurtute), mal richtig groß wird. Die großen Blätter entstehen nur bie senkrechtem/hängenden Wuchs. Blätter, die in Bodennähe - im Schatten - manchmal sogar ganz nass in Bächen wachsen, die sind viel kleiner.




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    Typischer Strauch am Strand, die Blüten von Scaevola taccada (Scaevola sericea "Vouloutye")





    55

    Typischer Strandbaum, Blütenknospen von Thespesia populnea (Portia Tree, Bois de Rose)




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    Strand von Baie Lazare





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    Da mündet ein Flüsschen ins Meer und schafft immer neue Miniaturlandschaften




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    Holz, Wasser und Sand




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    Wasser & Sand könnten hier Design-Preise gewinnen




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    Ein bisschen auf (niedrigen) Felsen herumgeklettert




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    Die einheimischen Kinder klettern auf den höheren Felsen herum ...

    Im "Retro-Style" in Schwarz-Weiß gefällt mir dieses Bild am besten ...

    Das Original hat natürlich Farbe und auch Zeichnung im Himmel und im Meer, aber die Lichtverhältnisse hatten sich gerade dramatisch zum Ungünstigen hin verändert und trotzdem habe ich schnell ausgelöst, weil die Jungs da gerade so malerisch in Position standen. ==12







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    Fortsetzung folgt ... in den nächsten Tagen (in diesem Thread)

  • abeja

    Hat den Titel des Themas von „4 Grad Süd - Remix (3): Pilze & noch Mee/hr“ zu „4 Grad Süd - Remix (2): Pilze & noch Mee/hr“ geändert.
  • Hallo Abeja!

    Und noch einmal tolle Pflanzen, Pilze und Tiere, wobei mir dieser überbordende Wuchs der Pflanzen und die ungewohnten Blütenformen unglaublich gut gefallen.

    Und das Foto von den Jungs auf dem Felsen ist super!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Abeja!


    Wie schon im ersten Teil: Wunderschöne Eindrücke einer schönen (trotz Bedrohung!) Tropenlandschaft.

    Solche Berichte und Präsentationen machen immer wieder deutlich, von wie großer Bedeutung der Schutz und Erhalt dieser Paradiese ist.


    Die "exotischen" Pilze kann ich bildlich wunderbar genießen, auch ohne mich damit auszukennen. g:-)



    LG, Pablo.

  • Hallo ,

    ich danke euch für die lieben Kommentare und Daumenhochs.

    So sehr viel "exotische" Pilze sind da leider gar nicht zu finden (vielleicht bei Regenregenregenregenregenregenregenregen ... aber so was braucht man auch nicht).Manchmal sehen sie ja auch gar nicht so exotisch aus - da muss ich schon mal ein bisschen "nachhelfen" mit Grünzeug. ==Gnolm7


    Morgen geht es dann hier weiter ... oder heute :gkopfkratz: (00:48 ...... gute Nacht!)

  • Hallo,

    es kommen ein paar Bilder von "inseleinwärts und -aufwärts" (in höher gelegenen Lagen)


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    Schönes Licht- und Schattenspiel auf einem Palmenblatt




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    Die endemischen Seychellen-Bulbuls (ein Starenvogel, Hypsipetes crassirostris) leben zwar normalerweise in Wäldern - und um Häuser herum habe ich sie noch nicht gesehen (es soll aber möglich sein)- aber dieser hier (einer von mehreren) war an einem Aussichtspunkt sehr an Menschen gewöhnt und erwartete (erfolgreich), etwas vom Picknick abzubekommen.




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    Zum ersten Mal habe ich einen Stäublings-Schleimpilz in den Tropen gesehen, an einem auf mittlerer Höhe abgesägtem Holzstamm. Ich denke, er sieht genau so aus wie unser Stäublings-Schleimpilz. Ich mache - obwohl die Art auch kosmopolitisch verbreitet ist - wg. eventueller sehr ähnlicher Arten (?) ein cf. daran: cf. Enteridium lycoperdon




    65

    Und noch mal Schizophyllum commune, Gemeiner Spaltblättling ... wird ja fast schon langweilig. Auffallend finde ich bei den Tropenfunden, dass die Ansatzstelle oft so schmal ist. Hier die Pilze wirken wie "geisterhafte" Händchen, die ... grusel-grusel ... zupacken wollen.




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    Auch Auricularia cf. cornea (> hier schon mal vorgestellt) sieht man hin und wieder, hier eingetrocknet. Im Vergleich zu unserer Auricularia auricula-judae ist der Pilz makroskopisch dünner, dunkler, heller behaart und im feuchten Zustand auch lappiger gewellt.




    67

    Was Grünes zwischendurch, eines meiner Lieblingsbilder: frischer Blattaustrieb von Cananga odorata (Ylang-Ylang, Annonaceae)




    Zurück auf Meereshöhe, da gibt es - manchmal - allerlei angeschwemmte Dinge am Strand zu entdecken.

    Müschelchen im intakten Zustand sind eher selten geworden.

    68

    Dies ist keine Koralle, wie ich ursprünglich dachte, sondern sehr wahrscheinlich eine koralline Rotalge (so nennt man Rotalgen, die Kalk einlagern). Nach Bildvergleich könnte es sich um cf. Lithothamnium calcareum handeln. Der Name könnte bekannt vorkommen, daraus stammt der Calciumzusatz in Sojamilch.




    69

    Dann noch etwas höchst Filigranes, ebenso eine koralline Rotalge, möglicherweise cf. Jania spec. Es gibt da auch wieder sehr viele Arten und Gattungen, die sich recht ähnlich sehen - Bildvergleich ist schwierig und mit Sicherheit ist da im Web auch nicht alles richtig beschriftet.




    70

    Ein bunter Tag geht zu bunt zu Ende ...




    71

    Ein neuer Tag, eine neue Entdeckung ... ja, man kann ... selten ... auch am Strand oder ganz in der Nähe mal ein Pilzchen finden.

    Tintlinge!

    Aber weiter geht es nicht ... sie waren im jugendlichen Zustand extrem dick weißlich befasert, auch der sehr kurze Stiel hatte Fasern.

    Die Fasern auf dem Hut waren sehr leicht abwischbar - und wie die Pilze reif aussehen ? ... keine Ahnung. Den Transport haben sie nicht überlebt. Sie wuchsen auf Palmenttotholz.




    72

    Und schon wieder ein Sonnenuntergang.

    Was die Frau hier macht, solle man nicht tun ... es könnte sein, dass zu dieser Uhrzeit - fast schon Dämmerung - etwas gefährlichere Meereswesen bis Ufernähe unterwegs sind. Jedenfalls wird immer davor gewarnt, so spät noch ins Wasser zu gehen.




    73

    Wer hat den hier den "jungfräulichen" Sand verziert?

    Es war das Meer, es war die Brandung, es waren dicke Gischttropfen - an einem der wildesten Strände im Süden (Anse Bazarca).

    Baden kann man dort nicht, nicht nur wegen Brandung oder Strömung, sondern weil direkt unter der Wasseroberfläche überall abgestorbene koralline Felsen sind.




    74

    Hier mal im "Postkarten-Modus"




    75

    An einem anderen, bewölkteren Tag sieht man bei Ebbe die Steine.




    76 - 77 - 78

    Ein auf Mahé sehr seltener Baum - ich kenne nur einen Standort, exakt an diesem Strand, Tournefortia argentea (Boraginaceae).

    Der Baum sah schon mal "kaum lebendig" aus, deshalb habe ich mich sehr gefreut, ihn wieder sehr grün und mit Blüten zu sehen.

    Seltsame Zweige ... seltsame Blattnarben....






    79 - 80

    Man glaubt es kaum, an diesem (wilden, sonnigen) Strand: Pilze

    "Luftgetrocknete" Tintlinge innerhalb eines stark vermorschten Palmstammes (das Holz schon zu erdähnlichen Krümeln aufgelöst)





    81

    Der Tag endet nicht bunt, sondern fast schwarz-weiß: mit "geschmolzenem Metall".

    Es ist kein wirkliches Schwarz-Weiß-Foto: der Himmel enthält noch Blauanteile, der Strand ist noch leicht gelblich.



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    Fortsetzung folgt - demnächst im letzten Thema - mit ausschließlich Flechten und Pilzen ==18

  • Hallo abeja,

    der Nachschlag ist ganz wunderbar. Genau das Richtige für einen genussvollen Sonnabendabend.

    Mir gefallen die natürlichen Sandmalereien so gut. Solche Kunstwerke, könnte kaum ein Mensch schaffen. Die hast Du toll eingefangen. Hab vielen Dank fürs Mitnehmen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Liebe abeja,


    fast ohne Worte - traumhaft, wieder einmal so tolle Fotos, die dein gutes Auge für bizarre und schöne Formen und Strukturen zeigen. Die ausführlichen Berichte (da steckt viel Arbeit für uns drin, danke) habe ich schon zweimal angeschaut und werde sie bestimmt auch ein drittes Mal ansehen. Ich könnte jetzt gar nicht ein Lieblingsbild auswählen, so viele schöne sind dabei. Hmm, vielleicht doch die Sandbilder? Oder die Abendstimmungen?


    Grüßle

    Heide

    Liebe Grüßle

    Heide



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  • .... da steckt viel Arbeit für uns drin, danke

    Hallo,

    jetzt habe ich auch mit dem Zitieren "gekämpft" und versehentlich etwas abgeschickt, was so nicht sein sollte, lauter leere Blöcke ... ==18


    Was ich sagen wollte: "Das hast du aber hübsch formuliert, Heide" ... g:D Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen kriegen :glol:.

    Man kann ja alles so oder so lesen, erst mal "diagonal" und bei Interesse noch mal "richtig" ... mache ich ja auch so ....:grotwerd::gcool::gzwinkern:

  • Servus abeja,


    wirklich tolle Fotos! Da bekommt man richtig Fernweh.

    Was das Schizophyllum angeht - wie kommst du auf die Bestimmung als Schizophyllum commune? Ist das als s.l. gemeint oder kannst du die anderen, tropischen Arten ausschließen? Ich denke an Schizophyllum radiatum oder Schizophyllum fasciatum - letzteres könnten die Hände sein, aber ich habe da auch keine g'scheite Literatur, was die Bestimmung angeht (ich weiß auch nicht, wie sicher die Bestimmung des Fotos ist, auf das ich verlinkt habe). Schizophyllum radiatum wäre beispielsweise ein deutlich gefährlicherer und aggressiverer humanpathogener Pilz als Sch. commune.


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Hallo Christoph,

    wahrscheinlich sollte ich wirklich "sicherheitshalber" ein "s.l." an den Schizophyllum-Bildern ergänzen.


    Ja, wieso habe ich die Pilze S. commune genannt ?

    Als ich zum ersten Mal vor ein paar Jahren meine Tropenfunde von Schizophyllum benennen wollte, ist mir makroskopisch kein Unterschied zu den heimischen Pilzen aufgefallen. Diese sehen ja auch nach Witterung und Alter sehr unterschiedlich aus. In dieser Variationsbreite fand ich Schizophyllum auch in anderen Ländern, auch z.B.in Südspanien - da aber eben auch überwiegend ganz trocken, relativ hell, ein bisschen "mickrig". Genau genommen habe ich auch schon so "gruselige Händchen" in Deutschland gesehen.

    Dann liest man in vielen Internetdokumenten (auch in den PDF-Dokumenten von Clemencon, die Nobi im Portrait von S. commune verlinkt hat), dass S. commune weltweit vorkommt - in allen Klimaregionen und Kontinenten (außer Antarktis), dass die Pilze sogar auf den ersten Blick sehr unterschiedlich aussehen können und an extrem unterschiedlichen Substraten vorkommen. Die Vermutung, dass es um unterschiedliche Arten handeln könnte und dass sie ursprünglich nur nach Augenschein und fälschlicherweise von europäischen Betrachtern als "alles eine Art" in einen Topf geworfen wurden, konnte man widerlegen, weil diese Funde aus unterschiedlichsten Ländern untereinander kreuzbar waren.

    Als andere Arten werden in diesen Dokumenten S. palmatum (weiß), umbrinum (braun), brasiliense (längere Sporen) und fasciatum (mit Cystiden) genannt (und S. amplum ohne eigentliche "Spaltblätter").

    S. radiatum taucht da noch nicht auf.


    In den Karten von Discover Life sind die Fundorte von S. fasciatum alle in Mittelamerika (was ja nicht viel heißen muss, wenn die Funde von mutmaßlichen S. commune meist nicht überprüft werden).

    Schizophyllum fasciatum -- Discover Life


    Zu S. radiatum finde ich nur den Artikel zu dem medizinischen Aspekt: in den USA - bei 23 Proben aus dem Atemtrakt gehörten 22 zur S. radiatum -Clade, nur 1 zu S. commune-Clade.

    In Kultur seien die Pilze morphologisch nicht zu unterscheiden, nur genetisch.

    Schizophyllum radiatum, an Emerging Fungus from Human Respiratory Tract. - PubMed - NCBI


    Wenn man sich das Bäumchen anschaut, dann steht S. radiatum mittendrin zwischen S.commune (die mit unterschiedlichen Buchstaben gekennzeichnet sind) (... ich hab da keine Ahnung ...)

    z.B. 50-majority-rule-consensus-tree-from-bayesian-inference-of-the-combined-its-lsu-dataset.png


    Bei S. commune soll es (obwohl es eine Art ist) ganz großflächig verbreitete unterschiedliche Claden geben, wie genetische Untersuchungen ergeben haben.: Nord- und Zentralamerika, Südamerika und Europa-Afrika-Asien-Australien. Anhand von kleinsten genetischen Unterschieden untersucht man da die Ausbreitung/ Durchmischung/Neueinbringung.

    z.B. (nur ganz kurz "reingelinst" - nicht wirklich gelesen)

    Polymorphism at the Ribosomal DNA Spacers and Its Relation to Breeding Structure of the Widespread Mushroom Schizophyllum commune | Genetics

    0028825x.2013.829503


    Also:

    ich weiß nicht, was ich da fotografiert habe g:( -

    Schizophyllum commune ist nur ganz und gar nicht unwahrscheinlich g:-) aber eben nicht hundertprozentig sicher - wenn man davon ausgeht, dass S. radiatum und fasciatum auch dort vorkommen könnten, wo diese Arten vielleicht noch nie nachgewiesen wurden und wenn man diese Arten makroskopisch sowieso nicht trennen kann.

  • Servus abeja,


    vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen ;-). Ich hatte nur nachgefragt, weil ich eben selbst keine Bestimmungsliteratur zu Schizophyllum habe und nur die medizinischen Artikel kenne. Deshalb war ich neugierig und hatte nachgehakt, wie du bestimmt hattest - sollte auch keine Kritik sein, nur pure Neugierde.


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Upps, ist mein Danke falsch oder missverständlich angekommen? ==Pilz26 Ich wollte dir nur meine Anerkennung dafür ausdrücken, dass du deine Beiträge so toll und ausführlich gestaltest, dass man "mittendrin und nicht nur am Rande dabei" ist. Und dass sie es mir wirklich wert sind, zwei- und dreimal angeschaut und gelesen zu werden. ==Gnolm8


    Grüßle

    Heide

    Liebe Grüßle

    Heide



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  • Hallo,

    @ Christoph :), die Erläuterungen waren ja nicht für jemanden bestimmt, der sich mit der Materie bestimmt besser auskennt als ich :), ... sondern ich wollte nur - für alle - relativ allgemeinverständlich meine Vorgehensweise erläutern. Beim nochmaligen Nachschauen bin ich dann auf die verlinkten Dokumente gestoßen, von denen ich denke, dass sie eventuell auch für andere von Interesse sein könnten.


    @ Heide : da waren ja auch ganz ganz viele "Grünis" in meinem Antworttext g:-):gwinken::gzwinkern:


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    Hier geht es dann weiter > 4 Grad Süd - Remix (3): Flechten, Pilze (& kein Mee/hr)