Und noch ein Becherling

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.944 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Huhu Ihr Lieben,



    oja.......mir war es auch mal kalt. Und was macht frau da? Ja genau........spazieren gehen. Direkt vor unserer Ferienwohnung. Natürlich ohne Kamera................ganz klar. Und das kam dann dabei heruas.



    Gefunden: vor ca. 4 Wochen

    Fundort: Heviz, in einem Park, im Gras, teils zwischen Moos

    Farbe: innen tief dunkelbraun, außen weiß bis aschgrau

    Durchmesser: etwa 2-4 cm

    Höhe: 2-3 cm

    Habitus: blasig bis kugelig

    Konsistenz: brüchig

    Stiel: schwach angedeutet















    Auch hier meine Frage an Euch.........was ist das für ein Pilz?


    Im Laufe des Urlaubs bin ich immer wieder mal hingegangen. War ja nicht weit weg. Lächel. Und es wurden immer mehr davon. Sogar auf dem Kiesweg kamen sie hervor. Ich war total fasziniert. Irgendwie finde ich die total süß.




    Danke Euch schon mal.




    Lieben Gruß




    Heidi

    Bilder

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
    Auch von mir gibt es keine Essensfreigabe.



    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

    70 +5 Apr 2019 = 75


    Keine Veröffentlichung ohne mein Einverständnis!!!!!!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Heidi!


    Das sind Schwarzweiße Becherlorcheln (Helvella leucomelaena).
    Typischerweise Begleiter von nicht ausgewachsenen Kiefern an Waldrändern und offenen Stellen auf sandigen Böden.



    LG; Pablo.

  • Guten Abend zusammen,



    123 schreibt, sie sei sehr selten? Wenn das stimmt, dann fängt das Jahr für mich ja schon mal gut an. Juhu. Oberfreuu. Danke Pablo für die Hilfe.



    Liebe Grüße




    Heidi

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    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

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  • Servus Heidi,


    nein, selten sind sie nicht (nach meinem Empfinden), nur relativ selten nachgewiesen. Man findet Helvella leucomelaena regelmäßig in Gärten - sie mag offenbar dieses "Gartenwiedenhabitat", wenn eine passende Kiefer (gerne Schwarzkiefer, aber auch bei normaler Waldkiefer) als Mykorrhizapartner da ist. Man kann halt nur so schlecht in diversen Privatgärten kartieren gehen ;-). Was den Boden angeht, nimmt sie auch Lehmboden, wobei ich sie da von basischen Böden kenne (weil ich zu selten auf sauren Böden im Frühling unterwegs bin).


    Ich würde also eher "meist übersehen, aber weit verbreitet" sagen...


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Wie auch immer, Heidi. Für mich wäre das auch ein Erstfund und ich freue mich mit dir. Schön, dass Du wieder daheeme bist==13 und offenbar schöne Naturerlebnisse hattest, wie auch Deine andere Beiträge zeigen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Guten Morgen Ihr Lieben,



    "Guten Morgen Herr Nachbar...........ich muß da unbedingt mal in Ihren Garten, weil ich da was gesehen habe. Das muß unbedingt kartiert werden." So ähnlich könnte das dann aussehen. Ich stell mir das gerade in der Fantasie vor. Lach. Ob ich da sone dahergelaufene, verrückte Pilzsammlerin reinlassen würde? Wenn dann nur, wenn mein Garten namtlich erwähnt würde.


    Ich freu mich trotzdem über diesen Fund. Es war neben dem Zedern-Sandborstling mein Erstfund an Pilzen im Frühjahr in Ungarn.


    Die Wälder in Ungarn sind größtenteils richtig unwegsam. Hohes Gestrüpp, hohe Brennesseln, unwegsames Gelände. Aber die Jäger........die kennen ihre Gebiete ja oft sehr gut. Es gab Areale, da konnte man was für die Nase haben, also blühender Bärlauch mit Flieder, mitten im Wald. Und fürs Auge, wenn das meterhohe Schöllkraut blüht.


    Ich danke Euch fürs Helfen.




    Liebe Grüße





    Heidi

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    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

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    2 Mal editiert, zuletzt von Pilzliesl ()

    • Offizieller Beitrag

    Moin, Heidi!


    Kiefern - Sandborstling? Der im Nachbarthema stand aber doch bei Zeder? Weil bei Kiefern gibt es wieder andere Arten (zB Geopora arenicola und weitere), die dann wesentlich schwerer bestimmbar sind (ohne Mikroskopie gar nicht).

    Die Schwarzweißen Becherlorcheln sind - wie Christoph schon geschrieben hat - in den meisten Gegenden nicht selten. Wenn du im nächsten Frühjahr mal Zeit hast, kannst du ab Februar im Mainzer Sand und ähnlichen Gebieten danach gucken und wirst höchstwahrscheinlich auch fündig werden.



    LG, Pablo.

  • Huhu Pablo,



    ja natürlich muß es Zedern-Sandborstling heißen. Ich danke Dir für Deinen Hinweis. Und ja.......das mit dem Mainzer Sand.........das mache ich doch glatt. Vllt finde ich ja Steppenmorcheln? Jetzt muß ich über meinen eigenen Witz lachen................So erholt bin ich. Juhu.





    Liebe Grüße





    Heidi

    Jeder Tag an dem Du nicht gelacht hast, ist ein verlorener Tag.
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    100 Chips, da Islandwette verloren = 95 Chips
    95-2 Chips für Jan-Arnes Rätsel = 93 Chips
    93-5 Chips für Grünis Grauen Wulstling= 88 Chips
    88-10 Chips für APR 2017 = 78
    78 + 10 (APR 2017 als erste über die Hälfte der Gesamtpunkte gekommen) = 88

    88-3 Chipse für OPR = 85

    85 - 10 Chips für APR 2018 = 75

    75 + 5 fürs APR = 80

    80 -10 Chipse für APR 2019 = 70 Chipse

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Heidi!


    Die Morchella steppicola hättest du vielelicht besser in Ungarn suchen sollen. Ich glaube nicht, daß die hier vorkommt. Die in MItteleuropa heimischen Speisemorcheln gehören anderen Arten an, die sich morphologisch auch nicht wirklich schlüssig abgrenzen lassen. Es gibt sowas Ähnliches auch hier, ich nenne die prophylaktisch gerne "Monnemer Sandmorschel". Sitzt hier auch gerne auf erztrockenen, sandigen Böden bei Kiefern, gehört irgendwie in die "esculenta - clade", unterscheidet sich aber doch irgendwie von den normalen Auwald- und Streuobstwiesenmorcheln.
    Allerdings sind die Morcheln hier in der Gegend durch, vor allem die Dürre hat die Saison relativ abrupt abgewürgt.



    LG, Pablo.