Hallo liebe Pilzfreunde,
auf meiner Suche nach Morcheln und Maipilzen am 1.Mai, bin ich auf dieses Exemplar gestossen:
Fundort: Im Mischwald, Uferbereich eines kleinen Sees auf unbestimmbarem liegendem Totholz.
Durchmesser ca. 7-8cm
Konsistenz: Etwa wie sehr fester Vanillepudding, die Oberfläche war von einer trockenen Haut überzogen, darunter eine dünne, schleimige
Schicht, der Rest war fest vergleichbar mit einem Kartoffelknödel.
Es war kein Geruch feststellbar, eine Geschmacksprobe habe ich verweigert.
Könnte es ein Pilz sein oder doch eine andere Laune der Natur, z.B. irgendeine Ausscheidung eines Tieres?
Die Fundstelle liegt unter einem großen, abgestorbenen Baum der Raubvögeln als Sitzplatz dienen könnte.
So habe ich an fast der gleichen Stelle im letzten Jahr den sogenannten "Sternenrotz" oder Meteorgallert gefunden.
An dem See ( etwa 20m entfernt) gibt es Kormorane, Reiher, Schwäne, Blesshühner und div. Entenarten.
Selbst die hier ortsansässigen Forstleute konnten den Fund nicht einordnen.
Bin mal gespannt, ob hier einer der Naturexperten etwas dazu sagen kann.
Für eure Deutungsversuche -oder vielleicht auch Kenntnisse- über diesen seltsamen Fund, bedanke ich mich recht herzlich im Voraus.
Gruß aus der sonnigen Südwestpfalz
Berni
