Hallo Murph,
was für ein tolles Objekt ist das denn auf deinem letzten Foto?
Es sieht ein bißchen aus wie die Landeeinheit von "Raumschiff Orion", die "Lancet"!
Es gibt 236 Antworten in diesem Thema, welches 50.070 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Safran.
Hallo Murph,
was für ein tolles Objekt ist das denn auf deinem letzten Foto?
Es sieht ein bißchen aus wie die Landeeinheit von "Raumschiff Orion", die "Lancet"!
Hallo Kagi,
das sieht ja echt verblüffend ähnlich aus ... Ich hatte ja auch erst an ein Raumschiff gedacht und habe es genauer untersucht. Es ist ein Kunstwerk und steht im "Park der Sinne" in Hannover.
Die Auflösung war dann auch sehr spannend.
Obwohl ich eigentlich nicht viel mit Kunst im Sinn habe - aber dieses Werk gefällt auch mir gut
Liebe Grüße
Murph
Die Namen kennen wir doch vom Nordtreffen!
Soll wohl die moderne Form von Maman der Künstlerin Louise Bourgeois sein.
Soll wohl die moderne Form von Maman der Künstlerin Louise Bourgeois sein.
Meinst du die?
Sie ist eine etwas gruselige Mutter...nicht, weil sie eine Spinne ist (ich ekle mich nicht vor Spinnen), sondern weil die Gestaltung etwas befremdlich ist - gleichwohl beeindruckend und sehr dalíesk.
Murphs "Insektenauge" ist aber auch ein tolles Kunstwerk; da kann man anscheinend sogar hineinsteigen? Oder passen da nur Murphs rein?
Hallo Kagi und natürlich alle anderen, die es interessiert,
es sind 2 Kugeln hintereinander (sieht man auf dem Foto oben auch).
Menschen (für Kinder ist das Steinpodest) können sich darunter stellen und ihre Köpfe reinstecken. Jedenfalls war die Aussicht echt chic
In dem Park gab es noch viele andere tolle Sachen zu entdecken.
Liebe Grüße
Murph
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mal diesen alten Thread von mir ausgegraben - leider kann ich scheinbar nahtlos weitermachen...
Im Wald wollte ich heute mal nach einigen frühen Pilzen schauen. Das Ergebnis ist ziemlich ernüchternd. Es ist schon wieder alles trocken ...
Die Bäche trocknen schon wieder aus
Scheinbar geht es bei mir genau so weiter wie letztes Jahr. Ich bin dann lieber nach Hause und habe Bienen und Hummeln auf meiner Terrasse beobachtet...
Da war wesentlich mehr los
Im Hintergrund seht Ihr eine Idee, die ich hier aus dem Forum geklaut habe - ich glaube, Wutzi hat die Tränke mal vorgestellt - bin mir aber nicht mehr sicher...
Obwohl ich den Sonnenschein sehr genossen habe, brauchen wir hier wohl doch mal wieder Regen. Ich glaube, ich wiederhole mich ständig
Liebe Grüße
Murph
Ja, es dürfte wieder ein Jammerjahr werden.
Vor kurzem las ich El Nino wäre wieder da bzw. käme demnächst in Fahrt. Eine Erwärmung von 0,8° C des Golfstromes (glaube ich), hätte man verzeichnet. Oder war die Erwärmung woanders? Egal. Jedenfalls erwarten uns dadurch wieder Extreme und manche Regionen der Erde wieder große Hitze und ein paar andere unerwartet viel Regen. Heidelberg war das aber nicht mit dem Regen.
Ja, es dürfte wieder ein Jammerjahr werden.
...manche Regionen der Erde wieder große Hitze und ein paar andere unerwartet viel Regen.
Tja, jammern kann ich inzwischen ja ganz gut. Nach dem Zuviel an Wasser 2017 hier bei mir und der großen Trockenheit 2018 bin ich echt mal gespannt, was Petrus sich für dieses Jahr ausgedacht hat
Erstmal lasse ich den Kopf noch nicht hängen - bin eigentlich Optimist
Jedenfalls drücke ich uns allen die Daumen, dass es besser wird als die letzten Jahre
ich auch.
Servus beinand,
im Moment bildet sich über dem Atlantik ein Blockadehoch aus, das wohl dafür sorgt, dass ein Tiefdruckgebiet von Skandinavien nach Süden zu uns abtropft. Es wird durch ein Hoch über Russland blockiert, sodass sich recht wahrscheinlich eine Troglage einstellt. Das bedeutet, ein Tief, eingekeilt zwischen zwei stationären Hochs, sodass wir dauerhaft Regen und Schmuddelwetter bekommen. Diese Trogwetterlagen nehmen zu, sodass es häufiger als früher zu Dauerregen oder Dauerdürre kommt.
Bevor es zum Trog kommt, scheint so um den 12. März ein Zwischenhoch schönes Wetter bringt, bevor dann der Trog gebildet wird. Davor besteht immer wieder Orkan-Gefahr. Unwetter sind sehr wahrscheinlich.
Warum war es im Sommer 2018 so trocken-heiß? Der Sommer 2018 war eine stabile Omegawetterlage, bei dem ein Hochdruckgebiet über Deutschland / Mitteleuropa stationär wurde, also das genaue Gegenteil. 2003 war das auch schon so und man sprach von einer Jahrhundertwetterlage. Das Jahrhundert war kurz bis 2018... Auch hier liefert der Klimawandel eine Begründung - so wird der Jetstream schwächer, mäandert deshalb mehr, weil die Temperaturdifferenz zwischen Äquator und Polen sinkt. An den Polen wird es zu warm.
Zurück zu uns... Jedenfalls sieht es so aus, als würde der März alles andere als zu trocken bei uns. Ich gehe aber davon aus, dass dafür der April und Mai wieder sehr warm und trocken sein werden (ohne Datenhintergrund, nur meine Befürchtung).
Schau mer mal...
Liebe Grüße,
Christoph
Hallo Murph,
das mit der Tränke war ich nicht, ich weiß auch gar nicht, was Du meinst. Bis Dienstag hatten wir auch Trockenheit aber dann kam allerbestes Schmuddelwetter. Die Bäche wachsen wieder an und die kommenden Tage sollen auch regen- und schneefeucht werden.
Die Tränke wurde hier: Werken Handarbeiten Basteln im Bastelthread von Tuppie gezeigt, und zwar von MarionS.
Hallo Ihr Lieben,
heute regnet es hier am Stück. Eigentlich wollte ich mal wieder ein paar neue Fotos für meine Homepage machen, aber das wird nichts... Jetzt könnte ich gleich weiterjammern, dass das Wetter zu schlecht ist...... - mach ich aber nicht
...Zurück zu uns... Jedenfalls sieht es so aus, als würde der März alles andere als zu trocken bei uns. Ich gehe aber davon aus, dass dafür der April und Mai wieder sehr warm und trocken sein werden (ohne Datenhintergrund, nur meine Befürchtung).
Schau mer mal...
Danke, lieber Christoph für die ausführliche Erklärung. So genau kenne ich mich mit dem "Wettergeschehen" nicht aus...
Bis jetzt ist der März hier auch ziemlich feucht. Allerdings gab es meist nur kurze Schauer, die der Natur nicht wirklich weiterhelfen. Heute regnet es mal ein bisschen ergiebiger...
In der Zeitung stand die Tage, dass meine Region hier noch Defizite aus dem letzten Jahr mit sich rumträgt. Untersuchungen haben ergeben, dass die Böden hier nur bis 60 cm Tiefe durchfeuchtet sind - normal wären zur Zeit 2 Meter...
Sollte Dein Gefühl für April und Mai stimmen, wäre das für die verzweifelten Morchelsucher natürlich sehr schade...
Aber Du hast natürlich recht, wir können nur abwarten.
das mit der Tränke war ich nicht...
Ich wusste es auch wirklich nicht mehr genau, aber Grüni hat es ja inzwischen aufgeklärt - sie scheint eine Meisterin des Suchens und Findens im Forum zu sein
Liebe Grüße
Murph
kurzes Update:
Hier schneit es
Nabend zusammen,
hier in Berlin regnet bzw. Schneeregen es ordentlich, der März war bisher gut an Niederschlägen
der Februar schon fast zu trocken und viel zu warm aber wir haben eine gute Feuchte im Boden aber wahrscheinlich noch lange nicht genug um 2018 aus zu gleichen
aber ich tippe mal auf eine gute Morchelsaison aber was danach kommt weiß wahrscheinlich keine .......
Hallo,
Diesen Sommer wirds regnen.
Ich habe nämlich Tomaten (erstmal ausgesät) und Petrus pflegt die mit immer zu verwässern (Braunfäule , ist auch ein Pilz)
Da ich letztes Jahr keine Tomaten im Garten hatte , wars so trocken.
Hoffen wir mal.
Grüßle
Na, wenn wir das gewußt hätten...dann hättest du letztes Jahr spätestens im August noch'n paar Tomaten 🍅🍅🍅 nachpflanzen müssen...
Das Neueste vom Mittelhessen-Wetter: Schnee bis in die Niederungen! (also hier) ❄️❄️❄️
Hallo,
Ich bin gerade dabei, meine restlichen Morchelvorräte der vergangenen Jahre aufzubrauchen, bevor sie ihr Aroma verlieren und hoffe natürlich, dass ich nach der Pleite im vergangenen Jahr mal wieder mehr nur als eine Hand voll finden kann. Also bleibe ich mal optimistisch, auch wenns dann schade um Norberts Tomaten wäre. Aber vielleicht hat Norbert ja auch Glück damit. Gesäte Tomaten sind nach meiner Erfahrung kräftiger u. unempfindlicher als die im Gewächshaus gezogenen.
Herzliche Grüße
Josef
Alles anzeigenHallo,
Diesen Sommer wirds regnen.
Ich habe nämlich Tomaten (erstmal ausgesät) und Petrus pflegt die mit immer zu verwässern (Braunfäule , ist auch ein Pilz)
Da ich letztes Jahr keine Tomaten im Garten hatte , wars so trocken.
Hoffen wir mal.
Grüßle
Ja, das Gefühl habe ich auch, wobei ein paar Tomaten kamen dann letztes Jahr doch, die hatten sich einfach als Unkraut ausgesäht, aber natürlich prompt an den Stellen, die man gut von der Straße einsehen konnte, also wurde ein Großteil meiner Tomaten geklaut.
Na, wenn wir das gewußt hätten...dann hättest du letztes Jahr spätestens im August noch'n paar Tomaten 🍅🍅🍅 nachpflanzen müssen...
Hat meine Tochter sogar gemacht, aber irgendwie wird das dann wohl als Schummeln gewertet, brachte nichts.
Bei uns war dieser Winter auch eher trockener als normal, aber auch nicht extrem.
Die letzten 1-2 Wochen regnet es immer wieder mal, der Boden ist z.Zt. gut durchfeuchtet , eigentlich sogar optimal durchfeuchtet, soweit ich das beurteilen kann, aber nicht so satt, wie sonst zu manchen Winterenden, aber bei sehr satter Durchfeuchtung ständen hier ein paar Flächen auch unter Wasser, muß, denke ich, nicht sein. Von der Feuchtigkeit her eigentlich gutes Morchelwetter, aber! ich denke mal zu kalt.
Falls es wieder so ein Sommer wird, wie letztes Jahr: Wir haben im letzten Herbst wegen der sehr guten Safranernte die Fläche dafür ausgeweitet, vielleicht führt das ja neben der Tomatenaussaat auch zu mehr Regen dieses Jahr. Vielleicht hätte ich auch noch einen weiteren Pfirsichbaum pflanzen sollen für mehr Regen in diesem Jahr.
@ Safran: Ihr baut wirklich SAFRAN an? (Daher dein Nick?) Das geht in Deutschland? Und da braucht man doch Riesenflächen und unglaublich viel Geduld, um überhaupt mal ein Gramm ernten zu können??!?
Nein, um Gottes Willen, wir haben da keine Riesen Flächen, Anbau nur für den Eigengebrauch . Und wir ernten nicht mal die gesamten Blüten , um dann am Tisch zu sortieren, sondern ziehen einzeln die Stempel ab, damit die Blüten stehen bleiben können. Unsere geernete Menge würde aber schon einige wenige der üblichen Verkaufsdöschen ausmachen. Aber wir kaufen trotzdem noch Safran zu- Zimtsternchen kocht einfach zu gern mit Safran.
Ja Safran wächst ohne weiteres in Deutschland. Er mag aber da dann eher sonnigere Standorte und einen durchlässigen Boden- auf keinen Fall Staunässe. Wir haben einfach eine Rasenfläche damit bestückt und die Safranblüten im Herbst sind auch einfach hübsch anzusehen. Im Frühjahr darf ich den Rasen aber erst mähen, wenn sich die Blätter des Safrankrokus wieder eingezogen haben. Im Beet habe ich es auch schon mal versucht- da fühlte er sich aber nicht wohl. In der Rasenfläche hatten wir es zunächst nur an einer Ecke probiert,aber nach der Ernte letztes Jahr die Fläche vergrößert. Gewerbsmäßig so etwas hier mit Gewinn! zu machen dürfte schwierig sein. Aber einfach Safran ernten+ hübsche Blüten im Herbst ist doch was feines.
Meinen Namen Safran habe ich wegen des Vorkommens im Namen Safranschirmling (Pilze) - lecker + (UND) Interesse für gutes Essen, Gewürze und Kochen gewählt. Also doppelte Bedeutung.
Ah, so ist das also! Ja, ich liebe auch den Geschmack von echtem Safran in gewissen Gerichten oder auch mal im Backwerk...
Wo hattest du die Safrankrokusse her? Kann man die Zwiebeln genau wie "normale" Krokusse im Handel kaufen? Wobei - du schriebst "sonnige Standorte ohne Staunässe" - mein Garten ist leider das genaue Gegenteil davon, also kann ich den Anbau eh gleich vergessen...
Ja, die Zwiebeln bekommt man im normalen Onlinehandel- im Supermarkt eher nicht. Die Hauptpflanzzeit ist der Frühherbst/Spätsommer. Ob eine Pflanzung auch im Sommer anzuraten /möglich wäre, weiß ich nichtmal genau. Im Sommer habe ich eh keine Zeit, mich mit sowas zu befassen. Wenn jemand im Internet Safrankrokussamen anbietet,ja gibt es, genau wie "Pilzsamen" ist derjenige aber ein Betrüger. Denn Safrankrokusse lassen sich nicht durch Samen vermehren, nur durch Zwiebeln. Der Safrankrokus hat einen triploiden Chromosomensatz, bildet also deswegen keine Samen.
Normale Krokusse hingegen sind durchaus durch Samen vermehrbar, wenn auch meist Zwiebeln verkauft werden..
Wenn man die Zwiebeln in einigermaßener ordentlicher Qualität kauft, und sie sich am Standort wohlfühlen, bleibt der Bestand über die Jahre einigermaßen stabil, stabiler als z.B. bei den meisten Tulpen, die man immer wieder nachsetzen muß, weil nach wenigen Jahren immer weniger Blüten kommen. Im letzten Jahr hingegen haben sich wohl bei uns die meisten Zwiebeln echt geteilt- echt gutes Safranjahr, aber ich schätze, daß die sich in Deutschland nur unter günstigen Umständen auch wirklich nennenswert vermehren.
Bei Schatten und Staunässe wird das aber vermutlich echt nichts (zumindest nach den Angaben , die es dazu gibt). Eigentlich sollten bei der letzten Safranzwiebelbestellung auch einzelne Zwiebeln versuchsweise im Garten des Hauses Blumeneck eingepflanzt werden, um es mal mit einzelnen Zwiebeln zu probieren: 3 Gruppen zu je 3 Zwiebeln an verschiedenen Standorten. Aber flugs hatte Zimtsternchen das schon wieder vergessen. Sie mußte Zwiebeln, wegen eines verlorenenen Wettbewerbs einsetzen. Und plötzlich waren dann schon alle Zwiebeln in der Erde. Ich konnte gar nicht so schnell schauen.