In Jena am Mikroskop

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 6.046 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wutzi.

  • Hallo zusammen,

    eigentlich war ich skeptisch, ob so ein Mikroskopierkurs wohl das Richtige für mich sei. Aber der Kurs in Jena bei Andreas Gminder war so gut, dass ich euch gern daran teilhaben lassen will. Es war ein Seminar, das alle in guter Erinnerung behalten werden. Wir haben viel Spaß gehabt und noch mehr gelernt, obwohl wir in der Dürre nur eine Handvoll Pilze gefunden haben. Die Kreativität der Gruppe war wirklich beeindruckend. Es gab flachrosa gefärbte Präparate, jede Menge UMO`s (unbekannte mykologische Objekte) und einen Meister, der die Pilznamen, die wir nach akribischen makro- und mikroskopischen Untersuchungen vorschlugen, immer mal für ein Gerücht hielt.


    Lamellendrama I. Akt:


    An allen vier Tagen ging es morgens in "die Pilze“. Die machten sich zwar rar, aber für mich waren etliche Perser dabei. Hier eine kleine kleine Auswahl unserer Beute.



    Schuppiger Porling - den hatte ich mir schon lange gewünscht.





    Tintlinge wie gesät



    Die Langstielige Holzkeule - Verursacherin des Giraffenholzes in flagranti.



    Hübsche kleine Schildborstlinge, die ich alleine nie gefunden hätte, weil sie viel kleiner sind, als ich dachte.




    Das Highlight: Eine Sommertrüffel. Mich überrascht es ja kaum noch, dass Andreas solche mythologischen Kostbarkeiten scheinbar mühelos im Waldboden aufspürt.



    Ein paar Mal waren auch richtig große Lamellenpilze dabei, so wie hier. Die wurden dann natürlich ausführlich begutachtet.




    Lamellendrama II. Akt



    Nach dem Vergnügen ging's an die Arbeit. Wir lernten, woraus ein Pilz besteht und wie man es erkennt. Blöderweise mussten die Präparate selbst geschnitten werden werden==Gnolm2. Die Quetschpräparate waren ja noch ziemlich easy. Ich habe mir erst einmal die Ascos herausgepickt. Die sind nicht nur hübscher, sondern auch viel leichter zu durchschauen - zumindest, wenn sie reif sind.



    Sehen sie nicht gefährlich aus, die Borsten des Schildborstlings!



    Und dann erst die Schildborstlings-Sporen in den wohl geordneten Schläuchen!



    Bei der Sommertrüffel gab auch schon die Sporensäcke mit den Sporen zu sehen. Kaum zu glauben, dass die hier nicht reif werden.

    Aber leider waren Schlauchpilze und die Trüffel bald hinreichend untersucht.



    Lamellendrama III. Akt.

    „Macht ihr Blätterpilze“

    „Ja, wir blättern, bis wir die Pilze gefunden haben"==Gnolm13


    Bei den Basis lernten wir, dass es mehr gibt als Sporen und deren Behälter, aber zunächst begannen wir doch mit den Sporen, zum Beispiel damit, dass sich Sporen bestimmter Pilze mit Melzers blaugrau färben lassen und dass das dann amyloid heißt.




    Andere Sporen wiederum färben sich mit Melzers braun, was man dann dextrinoid nennt. Dann wurden die Farbreaktionen komplizierter, keine Angst, das führe ich nicht aus...

    Gelegentlich jubelte es: „Ich hab ne Lamelle....!“ Hmmm....



    Und wenn dann zwischen den Basidien, also den Zellen, auf denen die Sporen wachsen, sterile Zellen herausgucken, sind das wahrscheinlich die Zystiden - zumindest dann, wenn man das Präparat nicht zu sehr gedrückt hat, ansonsten gucken auch gern mal andere Zellen hervor. Und weil das so zu einfach wäre gibt es diverse Orte an denen Zystiden wachsen, oder auch nicht, die dann jeweils auch noch unterschiedliche Vornamen haben- Cheilo, Pleuro Kaulo, Pleuro....



    Auf manchen Hutdächern wachsen Dermatozystiden. Die sind aber so getarnt, dass Sulfovanillin nötig ist, damit sie sich zeigen. Dann werden die grau.



    Neben den Hyphen, aus denen Pilzen im Allgemeinen bestehen, besitzt dieser resupinate Porling auch noch Skeletthyphen. Das sind die langen Fäden im Bild.



    Zu guter letzt durften wir Kammschnitte üben. Da schneidet man so durch einen Lamellenpilz, dass das Präparat aussieht wie ein Kamm. Die einzelne Lamelle ist im Erfolgsfall quer durchgeschnitten, so dass die Lamellenaußenseiten und das Lamelleninnere zu sehen ist. Auf diese Weise kann man beurteilen, ob die Zystiden an der Lamellenschneide, oder an der Seite, oder überhaupt nicht vorhanden sind. Und es ist das Lamellenfleisch (Trama) zu sehen, und man erkennt in welcher Richtung die Zellen des Lamellentramas verlaufen. Ach, ich könnte euch noch stundenlang berichten. Ich befürchte nur, dass sich der Eine oder die Andere langweilt bzw. zu genau liest und die Fehler finden könnte. Ich glaube, ich muss das noch sehr lange üben, bevor es richtig sitzt. Ein Anfang ist immerhin gemacht.


    Ich überlege gerade, ob das nicht ein kleines Mikro-Pilzrätsel werden könnte. Ihr dürft raten, welche Pilze wir uns angesehen haben==Gnolm7.



    und so sehen glückliche Pilz-Mikroskopierer aus==Gnolm1

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Hallo liebe Claudia!

    Das hört sich ja nach einem tollen Kurs bei Andreas an, den Du und die anderen da absolviert haben.

    Den Spaß an der Sache und die Begeisterung sowie das gelernte liest man aus Deinen Worten. Immer wieder schön zu sehen, wie dieses Hobby Menschen verbindet.

    Aber nur wegen des anwesenden PFH hattet Ihr auch eine Trüffel in der Ausbeute, nicht?! ==18

  • Wutzi

    Hat den Titel des Themas von „In jena am Mikroskop“ zu „In Jena am Mikroskop“ geändert.
  • Moin, liebe Tuppie,

    ja, dieses lange Wochenende wird noch lange nachwirken. Nicht nur hinsichtlich der inhaltlichen Nachbereitung. Der Pilzspürhund (PSH) hatte zu viel mit der Verteidigung seines neuen Rudels zu tun, um Pilze konnte der sich nicht kümmern, das musste Der Meister selbst übernehmen.

    Andreas hat dem PSH einen sehr passenden Namen verpasst: Kleine Hufeisennase😂

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Toller Bericht, Claudia!

    Sehr schön bebildert und ebenso geschrieben.==Pilz25

    Man hat das Gefühl, zumindest ein wenig mit dabei gewesen zu sein.


    Pilzkurse mit Andreas sind immer ein Erlebnis.

    An seinen Mittelmeerkurs 2014 erinnere ich mich auch heute noch gern.


    Liebe Grüße vom Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • ... ich kenne Deinen PSH ja bisher nur von Fotos, aber die Bezeichnung passt. Wenn er jetzt noch anfängt, sich tags kopfüber an die Decke zu hängen... ==10



    ==Gnolm5ich glaube, Tuppie, wenn er das tut, geh ich mit ihm(ihr) zum Arzt. Aber im Moment hängt er lediglich auf dem Sofa ab.





    Danke für die Blumen, Nobi. Aber ein wenig habe ich das auch aus Eigennutz gemacht. Ich musste zu Hause sowieso alles noch einmal rekapitulieren um es richtig zu verstehen und zu lernen (bin halt nicht so fix==Gnolm1). Da habe ich mit dem Bericht zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.


    Wie ich sehe, gehörst Du auch zu Andreas Fanclub. Ich bekenne mich auch. Im Sommer mach ich noch mal zwei Kurse bei ihm in Oberhof. Übrigens hat mir eine Kursteilnehmerin berichtet, dass sie Dich bei einem Harztreffen kennengelernt hat. Natürlich hat sie nur Gutes erzählt==Gnolm13

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Hallo Claudia

    vielen Dank ans Teilhaben.

    Und gestaunt habe ich, das unsere Dagmar auch dabei war. :S


    LG Harzi

    Gerne Harzi, hat mir auch Spaß gemacht.

    Ja, eure Dagmar war auch dabei und es war prima, mit ihr zu mikroskopieren. Es ist schon klasse, wenn die richtigen Pilzverrückten zusammen kommen. Ich konnte von allen etwas lernen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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    • Offizieller Beitrag

    Hi Claudia,


    schöner Bericht. :) :daumen:Ja ich glaube, dass dir der Kurs eine Menge gebracht hat. Die Mikrobilder sind zumindest toll. :love: Übrigens ist das genau richtig, dass ihr selbst präparieren musstet, denn nur so lernt mans. Die mikroskopische Pilzbestimmung steigt und fällt mit der Präpariertechnik. ^^


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


  • Danke Stefan, ja klar ist das so. Es war auch eher scherzhaft gemeint. Aber ich gestehe, dass ich mich erfolgreich ums mikroskopische Schlüsseln gedrückt habe. Ich hatte die Software nicht dabei, mit der die Zellen/Sporen gemessen werden, so war ich fein raus. Da wäre ich gnadenlos gescheitert. Aber in der Gruppe, gemeinsam mit Andreas hat das natürlich funktioniert. Ich weiß jetzt zumindest, wie es geht, wenn man es kann==Gnolm7

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Hallo liebe Claudia,


    tolle Sache dieser Kurs und ein schöner Bericht von Dir.

    Auf manchen Hutdächern wachsen Dermatozystiden. Die sind aber so getarnt, dass Sulfovanillin nötig ist, damit sie sich zeigen. Dann werden die grau.

    Auch wenn ich daneben liegen sollte... dein Micro-Sulfovanillin-Bild erinnert mich irgendwie an Täublinge. ==taube

    Bei den anderen Microbildern muss ich passen. ==Pilz26

    Liebe Grüsse

    claus

  • Auf manchen Hutdächern wachsen Dermatozystiden. Die sind aber so getarnt, dass Sulfovanillin nötig ist, damit sie sich zeigen. Dann werden die grau.

    Auch wenn ich daneben liegen sollte... dein Micro-Sulfovanillin-Bild erinnert mich irgendwie an Täublinge. ==taube

    Bei den anderen Microbildern muss ich passen. ==Pilz26

    Liebe Grüsse

    claus

    Mein lieber Schwan, äh Claus, damit hast du voll ins Schwarze getroffen. Glückwunsch! Das ist ein Taubentäubling. Es war ziemlich schwierig, ihn vom Papageientäubling zu unterscheiden. Danke dir für dein Lob.

    Lieben Gruß


    Claudia


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  • Liebe Claudia,


    auch ich habe deinen Bericht mit Freude gelesen. :gbravo:


    Ich würde gern den lateinischen Namen zu Taubentäubling wissen. Ich nehme an R. grisea?


    LG Brassella

  • Hallo Claudia,


    ein schönen Beitrag hast Du geschrieben! Ich kann sämtliche Deiner Erlebnisse gut nachvollziehen - weil ich dieses Jahr ebenso bei Andreas einen Mikroskopie-Kurs gemacht habe :) Das Erstellen von guten Präparaten war auch bei mir eine elende Plagerei. Ohne Stereolupe ging es meist gar nicht - und das obwohl ich gute Augen habe. Das Ausmessen von Sporen habe ich beim Kurs imemr von Hand mit dem Messokular gemacht - nicht ganz unaufwändig aber eigentlich nicht kompliziert.

  • Liebe Brassella,

    ja grisea stimmt. Aber nach meiner Erinnerung kam da noch was hinterher. Vielleicht der Verweis auf eine ältere Bezeichnung Sicher bin ich mir aber nicht, weil ich dazu nichts aufgeschrieben habe. Ich bin doch pilztechnisch noch ganz am Anfang und kann mir beim ersten Mal überhaupt nichts merken. Vielleicht war es auch nur so eine geäußerte Vermutung vor der mikroskopischen Untersuchung. Aber Russula grisea ist auf alle Fälle richtig.


    Hallo Claudia,


    ein schönen Beitrag hast Du geschrieben! Ich kann sämtliche Deiner Erlebnisse gut nachvollziehen - weil ich dieses Jahr ebenso bei Andreas einen Mikroskopie-Kurs gemacht habe :) Das Erstellen von guten Präparaten war auch bei mir eine elende Plagerei. Ohne Stereolupe ging es meist gar nicht - und das obwohl ich gute Augen habe. Das Ausmessen von Sporen habe ich beim Kurs imemr von Hand mit dem Messokular gemacht - nicht ganz unaufwändig aber eigentlich nicht kompliziert.

    Hallo Thomas,

    dann kannst Du genau nachvollziehen, wie gut wir uns gefühlt haben. Die Kursianer waren aber auch ganz wunderbar. Ich schätze, wir bleiben noch eine ganze Weile im Kontakt. Irgendwie ist das so was, wie eine große Pilzfamilie....


    Für die Vermessung habe ich ein Softwareprogramm. Das ist was für Faule und deshalb habe ich kein extra Messokular. Das funktioniert aber nur über die Dropbox und ich wollte die nicht auch noch mitschleppen. Der Plan B von Andreas, meinem Mikroskop ein Messokular zu verpassen, hat nicht funktioniert und so habe ich nur im Team schlüsseln müssen, was ich überaus begrüßt habe.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Danke, Craterelle==Gnolm7, Du hast ja schon mal perfekte Trockenübungen gemacht mit Deinem Messthred. Ja, der Blick in den Mikrokosmos ist schon bestechend. Aber richtig einfache wird die Bestimmung damit auch nicht, jedenfalls nicht für mich.

    Lieben Gruß


    Claudia


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    • Offizieller Beitrag

    Danke, Craterelle==Gnolm7, Du hast ja schon mal perfekte Trockenübungen gemacht mit Deinem Messthred. Ja, der Blick in den Mikrokosmos ist schon bestechend. Aber richtig einfache wird die Bestimmung damit auch nicht, jedenfalls nicht für mich.

    Hallo ihr beiden,


    das hat auch niemand behauptet. Die Mikroskope ist nur ein Werkzeug das mehr Merkmale eines Pilzes aufzeigt. Dass sich damit per se Pilze besser und leichter bestimmen lassen, ist ein Trugschluss. Leider entsteht manchmal der Eindruck, dass dies so ist. Klar, es gibt viele Pilze, wo es für einen geübten Mikroskopiker reicht ein Stück Lamelle zu präparieren, sich diese dann unterm Mikro 2-3 Minuten anzusehen und dann eine Bestimmung parat zu haben. Das ist aber nur möglich, weil er/sie sich schon sehr lange mit der entsprechenden Pilzgruppe auseinandergesetzt hat, bzw. überhaupt große mikroskopischer Erfahrungen hat. Bis man so weit ist, dauert es Jahre. Ich brauche für Gattungen/Pilzgruppen, mit denen ich mich wenig bis gar nicht beschäftigt habe, lange, bis ich den Pilz bestimmt habe, wenn ich ihn überhaupt bestimmen kann.


    l.g.

    Stefan

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    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


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  • Liebe Claudia,


    herzlichen Dank für den schönen Bericht - und schön dass es Dir gefallen hat. Das war aber auch wirklich ein sehr schöner Kurs mit sehr netten und gut zusammenpassenden Teilnehmern! :)


    Der Täubling war in der Tat Russula grisea, der Tauben-Täubling. In Jena ist halt Kalk, und vorherrschend Buchenwald, da ist der Papageien-Täubling (Russula ionochlora) eher selten.


    Der Schildborstling, der ja fast im Wasser wuchs, ist wahrscheinlich Scutellinia nigrohirtula :)


    herzliche Grüße,

    Andreas

  • Danke, Craterelle==Gnolm7, Du hast ja schon mal perfekte Trockenübungen gemacht mit Deinem Messthred. Ja, der Blick in den Mikrokosmos ist schon bestechend. Aber richtig einfache wird die Bestimmung damit auch nicht, jedenfalls nicht für mich.

    Hallo ihr beiden,


    das hat auch niemand behauptet. Die Mikroskope ist nur ein Werkzeug das mehr Merkmale eines Pilzes aufzeigt. Dass sich damit per se Pilze besser und leichter bestimmen lassen, ist ein Trugschluss. Leider entsteht manchmal der Eindruck, dass dies so ist. Klar, es gibt viele Pilze, wo es für einen geübten Mikroskopiker reicht ein Stück Lamelle zu präparieren, sich diese dann unterm Mikro 2-3 Minuten anzusehen und dann eine Bestimmung parat zu haben. Das ist aber nur möglich, weil er/sie sich schon sehr lange mit der entsprechenden Pilzgruppe auseinandergesetzt hat, bzw. überhaupt große mikroskopischer Erfahrungen hat. Bis man so weit ist, dauert es Jahre. Ich brauche für Gattungen/Pilzgruppen, mit denen ich mich

    Hallo Stefan,

    dass es leicht sein wäre, hatte ich auch nicht erwartet, aber dass es einfacher sein würde, einige wenige infrage kommende Arten zusätzlich aufgrund ihrer mikroskopischen Merkmale zu unterscheiden, hatte ich schon gehofft. Da hatte ich nur nicht berücksichtigt, dass es doch mehr infrage kommende Arten gibt, als ich kenne. Auch da hilft vermutlich nur lernen....

    Lieber Andreas,

    ja, die Menschen-Hund-Mischung war optimal und ein paar von uns siehst Du schon in ein paar Wochen wieder. ==11Es wäre toll, wenn die Chemie dann auch wieder so perfekt stimmen würde.


    Hab ich mir schon gedacht. Ausgerechnet dieser Schildborstling ist nicht in dem wunderbaren 'Pilze der Schweiz', deren stolze Besitzerin ich seit Sonnabend bin. Ich hab nämlich schon Blätterpilze gemacht, allerdings noch nicht in allen sechs Bänden==19. Ich freu mich auf den August in Oberhof, die Hufeisennase auch.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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  • Servus Claudia,


    wow!


    Will ich schon seit dreiodervier Jahren, einen Kurs bei Andreas buchen. Wird wahrscheinlich noch einzwei Jahre dauern, bis es so weit ist. Und wenn schon denn schon würde ich ich einen Monat bleiben wollen. Dann hätte ich zumindest das Anfänger Ein x Eins drauf, g:-)


    Schöner Bericht, danke für's Zeigen,


    LG

    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan

  • Nu stell mal Dein Licht nicht so unter den Scheffel, Habichts-Peter. Dem 1x1 bist Du längst entwachsen. Zeit für einen F2 Kurs, bissi lernen und dann die Prüfung.==Gnolm7 Ich mach im August noch mal zwei Kurse bei Andreas. Und fürs nächste Jahr gibts da bestimmt auch wieder noch andere Kurse...

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


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