Fundsituation um Augsburg und Bayerisch-Schwaben

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.504 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mikromeister.

  • Heute habe ich den ersten Kontrollgang des Jahres gemacht und immerhin ein paar Flockenstielige Hexenröhrlinge eingesammelt.

    Ansonsten war es noch überaus mau und ziemlich trocken.


    Nachtrag:

    Heute, 3 Tage später noch völlig überraschend 2 Sommersteinpilze neben dem Fahrradweg gefunden.

    Allerdings wie zu erwarten völlig verwurmt.

  • Nach dem Regen vor 2,5 Wochen hat es anscheinend einen kleinen Steinpilzschub gegeben.

    Habe allerdings nur noch Leichen gefunden, weil die Würmer schneller fressen als man denken kann.

    Mal sehen was sich nach dem Regen am Freitag tut.


    Update 16.7.

    Es tut sich kaum etwas.

    Zu trocken und wo Jungpilze zu sehen sind, sind sie verhockt.

    Dafür gibt es Schnaken, dass man ohne viel Mückenmittel kaum eine Chance hat ungestraft hinter einen Baum zu pinkeln.

  • Musst nur a bisserl weiter Richtung München fahren, da schauts super aus. Habe heute auch festgestellt, dass je weiter raus man fährt (war in der Nähe von Friedberg), dass dort total tote Hose ist, während 20 km näher bei München die Wälder voll sind. Wir hatten wohl deutlich mehr Regen bisher.

  • Musst nur a bisserl weiter Richtung München fahren, da schauts super aus. Habe heute auch festgestellt, dass je weiter raus man fährt (war in der Nähe von Friedberg), dass dort total tote Hose ist, während 20 km näher bei München die Wälder voll sind. Wir hatten wohl deutlich mehr Regen bisher.

    Kann ich mir gut vorstellen, will aber keine 50km fahren wenn ich den Wald praktisch vor der Haustüre hab. Jetzt heißt es eben abwarten und auf Regen hoffen.

  • Wegen der Wärme fressen die Maden schneller als die Pilze wachsen können, aber lokal gibt es jetzt Stellen wo was zu finden ist.

    Die Niederschläge waren recht ungleich verteilt.

    Ein Freundin hat heute östlich von Augsburg recht viele Rotfußröhrlinge und Maronen gefunden.


    Noch nie habe ich gesehen, wie sich innerhalb 5 Tagen ein Steinpilz von völlig unsichtbar zu riesig und hinüber entwickeln kann.

    2 Mal die Woche Kontrollgang reicht immer noch nicht sicher aus.

  • Hab ich gestern auch festgestellt. Am Samstag nichts, gestern an der gleichen Stelle im Moos ein Rudel Überständige. Alle, komplett alle vollständig vermadet.


    Edith sagt:


    Tja so kanns gehen. Letzten Samstag wars zu früh, am heutigen Donnerstag schon zu spät. Überall dort wo die Sonne die letzten Monate nicht so brachial reinknallen (Nordhänge) bzw. der Boden mehr Feuchtigkeit speichern konnte (lehmig o.ä.) standen sie da, die Steinpilzopas bzw. schon Leichen. Junge Fruchtkörper Fehlanzeige, andere Pilze, außer einigen Hexenröhrlingen und paar wenigen verirrten Fliegenpilzbabys ebenso. Und vom für heute versprochenen Regen nichts zu sehen.

  • Vorgestern habe ich die Saison mit einem ganzen Nest praller knackiger Schopftintlinge beschlossen die am Wegesrand völlig überraschend nach Ernte gerufen hatten.


    Ansonsten waren Steinpilze heuer ganz passabel. Pfifferlinge eher mäßig und sonstige Pilze mager bei uns.

    Morcheln habe ich gar keine gefunden.

    Nachdem ich die Suche nach Austernpilzen nach Jahren des Frusts inzwischen aufgegeben habe, wars das jetzt.


    Happy 2019!