Noch ein paar unbestimmte - Mittelgebirge Kroatien

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 5.461 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von beli 1.

  • Hallo !


    Noch ein paar unbestimmte .


    1. Habe Fruchtkörper an 2 verschiedene Stelle-Substrat gefunden . Fundort Mittelgebirge ca. 800 m ü NHN .

    A. An tote liegende Wildkirsche


    Fundort


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    Fruchtkörper


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    An tote liegende Buche


    Fundort


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    Fruchtkörper


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    2. Ein Oligoporus oder ? Irritiert mich Milde Geschmack und Birke als Substrat . Fundort Mittelgebirge ca. 800 m ü NHN .


    Fundort - Substrat tote liegende Birke


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    Oberfläche


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    Untere Seite


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    Schnitt


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    3. An tote Buche nur ein paar Centimeter weit von Climacodon sp.


    Geruch kein besonderes - Geschmack neutral


    Fundort , (nur ein paar cm links ist Climacodon , Bild nicht Optimal


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    Hut


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    Lamellen


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    Stiel


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    4. An tote Buchenstumpf , zu erst an Psathyrella sp gedacht aber bin nicht siecher .


    Geruch neutral - Geschmack mild .


    Fundort


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    Hut


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    Lamellen


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    Stiel



    Weitere Fruchtkörper


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    5. An tote liegende Birke nur 1 Meter von Pilz nr 4 weit , und ähnlich von oben an Pilz nr 4 . Wahrscheinlich gleiche Art


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    6. Und zu ende ein Augebiet Pilz


    Fundort neben Fluss Drau ca 90 m ü NHN . Substrat begraben . Bäume in nähe Pappeln und Akazien .

    Geruch neutral (kein Stinkend - Knoblauch oder was ähnlich) . Geschmack mild .


    Wachst Büschellig


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    Hut


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    Lamellen


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    Stiel


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    Danke für eure Meinungen


    LG beli !

  • Hallo Beli,

    Bei Nummer 1 vermute ich mal Hyphoderma radula - Reibeisen-Rindenpilz.

    Bei den anderen halte ich mich raus.

    Gruß Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo beli,

    Deine Nr. 3 halte ich für Simocybe centunculus, den KleinsporigenOlivschnitzling und die Nr. 4 und 5 könnte das Weißstielige Stockschwämmchen, Psythyrella piluliformis sein.

    LG Ulla

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Beli!


    Spannend, auch das sind sehr interessante Funde! :thumbup:
    Also der Reihe nach:

    1) Sieht für mich eher wie >Phlebia rufa s.l.< aus. Oder eben Phlebia acerina, wenn man die als eigenständige Art akzeptiert (was wohl schon so wäre). Darf natürlich auch mit ins Päckchen, Kammpilze mag ich ja sehr gerne. g:-)
    2) Kann sehr gut ein Saftporling (Oligoporus s.l., inklusive Tyromyces etc.) sein. Da gibt es auch etliche mild schmeckende Arten. Muss aber nicht: Eine weitere Option wäre hier zB Spongipellis spumeus. Das Schnittbild sieht so aus, als wäre der Kontext (Hutfleisch) zumindest undeutlich zweischichtig. Müsste in jedem Fall mikroskopiert werden (alleine die milden Oligoporus - Arten an Laubholz mit dem Habitus und mildem Geschmack sind normalerweise nicht makroskopisch bestimmbar). Da kannst du gerne auch noch was beilegen, schaue ich mir natürlich gerne an.

    3) Olivschnitzling, wie Ulla vorschlägt. Kann aber auch zB Simocybe sumptuosa sein, der sieht auch so aus:


    Muss man auch mikroskopieren, den traue ich mir auch durchaus zu, da kannst du auch ein getrocknetes Pilzchen mitschicken, wenn du was eingesammelt hast.


    4) Kuehneromyces lignicola wäre toll. habe ich noch nie gesehen. Kann man hier den Runzligen Mistpilz (Bolbitius reticulatus s.l.) ausschließen?


    5), 6) Ich glaube nicht, daß 5) zu 4) gehört, wegen dem genabelten Hut. Ist aber nur Spekulation, man müsste den von unten sehen.

    Mit 6) kann ich leider nichts anfangen, das gehört ziemlich sicher zu Gymnopus, aber mit diesen Rüblingsartigen / Schwindlingsartigen weißsporern kenne ich mich so gut wie gar nicht aus.


    PS.:
    Oder eben Psathyrella bei 4), wie Andreas schreibt. ich wusste doch, daß mich irgendwas stört für den Bolbitius und den Kuehneromyces. Klar, die ziemlich gedrängten Lamellen und auch die Mischung aus Lamellenfarbe und Sporenfarbe (an den lamellen) scheint eher für Psathyrella zu sprechen.



    LG, Pablo.

  • Hallo

    Ulla , Norbert , Andreas und Pablo , vielen dank für eure Bestimmungshilfe besonderes für die mühe !

    Ich habe Exsikkat-Beleg von Pilz nr. 1 nr. 2 und nr 4. , ich schicke auch diese 3 .


    Noch eine frage ?


    Eine junge Ganoderma sp. . Gibt etwas spezielle von Ganoderma an Birke als Substrat . Fundort Mittelgebirge ca 800 m ü NHN .


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    LG beli !

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Beli!


    Ausgehend von der Kontextfarbe müsste das Ganoderma applanatum (Flacher Lackporling) sein. In der Sektion der Gattung gibt es keine Arten, die auf ein bestimmtes substrat spezialisiert sind.

    Das braune Sporenpulver (hier noch in Resten auf den Hutoberseiten erkennbar) kennzeichnet aber die Gattung, vom Habitus her könnte es auch Ganoderma australe sein, aber der mag Birke nicht so gerne (besiedelt dieses substrat eher selten) und hat dunkel rotbraunes Fleisch.


    Die Pilze bearbeite ich gerne, wenn ich bei der Psathyrella nicht zu einem Ergebnis komme oder es was Besonderes ist, schicke ich es an Andreas weiter.



    LG, Pablo.