Hallo zusammen,
ich war am Freitag erneut im Sauerland unterwegs, diesmal in einem anderen sehr abwechslungsreichen Waldstück. Der Anfang war nur trostlos und ich wollte schon wieder heim fahren.
Das was immer wächst. Klebrige Hörnling (C. viscosa), breitblättriger Rübling (M. platyphylla) und ein Porling an toter Fichte, der mir nicht einfällt. Wurde mir aber schon mal auf einer Exkursion vorgestellt.
Dann wurde es aber immer besser: Massen von Perlpilzen (A. rubescens).
Rotbraune Streifling (A. fulva) und junger grauer Wulstling oder Panther.
Bei der Amanita bräuchte ich mal Rat. Unter Fichte. Knolli? Aber welcher? Verna oder doch weiße Form von citrina?
Russula spec. Erster unter Buche, mild, zweiter unter Kiefer (Frauen-Täubling?).
Was dann kam wollte ich kaum glauben. Riesengroße Steinpilze in rauhen Mengen. Das habe ich so in der Gegend noch nicht gesehen. Die meisten waren schon zu alt, aber sehr beieindruckend das Ganze. Kleine gab es aber auch.
Dort gab es dann auch die ersten Pfiffis des Jahres und große Maronen.
Dann begegneten mir noch weitere Röhrlinge: Birkenrotkappe (L. Versipelle)?
Goldröhrling (S. grevillei), Gallenröhrling (T. felleus), angeknapperte Hexe (B. erythropus) und alter Xerocomus (könnte auch ne alte Hexe sein)?
Alles in allem entschädigte dieser Ausflug die mäßigen Wochen davor. Man merkte aber auch, dass es schon wieder sehr trocken war und daher vermute ich, dass es jetzt erstmal nicht mehr so viel geben wird.
LG Bucki