Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.018 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gaukler.
Wir waren heute in den Pilzen und meine bessere Hälfte fand diesen, durchaus beeindruckenden Pilz hier:
Er wuchs solitär auf einem Baumstamm, der Geruch ist neutral bis pilzig/erdig. Er hatte weder eine Knolle, noch eine Manschette.
Kann mir jemand helfen?
LG Tim
Hallo,
Das ist ein Schuppiger Sägeblättling - Typischer Hochsommerpilz auf Totholz.
Gruß
Norbert
Hallo Tim, herzlich Willkommen im Forum.
Ich schätze, das ist der Schuppige Sägeblättling. Wenn er es ist, bekommt er im Alter bekommt er gesägte Lamellen. Ich habe gerade gerade gelernt, dass er erscheint wenn es so gut wie keine anderen Pilze gibt.
Hallo Tim, herzlich Willkommen im Forum.
Ich schätze, das ist der Schuppige Sägeblättling. Wenn er es ist, bekommt er im Alter bekommt er gesägte Lamellen. Ich habe gerade gerade gelernt, dass er erscheint wenn es so gut wie keine anderen Pilze gibt.
Hallo Claudia,
der Pilz erscheint auch, wenn es andere Pilze gibt, nur dann fällt er weniger auf.
Hallo Claudia,
der Pilz erscheint auch, wenn es andere Pilze gibt, nur dann fällt er weniger auf.
Hallo Veronika,
sicher wird er das auch tun. Aber wir haben ihn gerade mit Andreas Gminder gefunden. Andreas meinte, dass er sogar auf verbautem Holz wie Eisenbahnschwellen fruktifizieren würde und dass er besonders gern dann erscheint, wenn andere Pilze nicht wachsen würden. Andreas sagte sinngemäß, wenn ihr den findet, braucht Uhr nicht weiter zu suchen.
Das passt zu gut dem geringen Pilzaufkommen zur Zeit.
Hallo Zusammen,
dieser Nadelholzbewohner wächst besonders gerne in (heissen) Trockenphasen.
Im Münchener Norden habe ich ihn dieses Jahr schon im viel zu heissen und windigen Mai gefunden. Selbst andere thermophile Pilze, die mehr oder weniger Feuchtigkeit benötigen, stellen wohl ihre Fruktifizierung bei Extremtemperaturen vorher ein.
Scheint deutschlandweit, ein herrausragendes Jahr für diesen schönen Schwammerl zu sein.
Grüßle
RudiS
Hallo Wutzi, hallo RudiS,
das sind Beobachtungen, die ich auch teilen kann, aber die Herstellung eines solchen absoluten Zusammenhangs mit der Trockenheit finde ich doch sehr gewagt. ich habe hier auch so ein Exemplar gefunden, das von der Trockenheit sich schon selbst konserviert hat. Der Hut hatte schon algenmäßigen Belag.
Hallo Weisheit,
ein tolles Bild
VG
Thomas
Hallo Weisheit,
da hast Du schon recht. Ich berichte nur meine subjektiven Einschätzungen. Und ich schliesse überhaupt nicht aus, dass Neolentinus lepideus auch bei Regen und kühler Witterung wachsen könnte. Genauso, wie ich schon frische Helmlinge neben frischen N. l. Gefunden habe.
Ich wollte nur obige Aussage "wenn der wächst, wächst nix anderes" nicht nackt stehen lassen, und habe deswegen einen Erklärungsversuch gewagt 
NFU RudiS
