​ Ingwersirup - ein pilzfreies Rezept

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.011 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Texten.

  • Einige können sich sicher noch an das von mir gemischte Ginger Ale in der Hummel-Maaß-Hütte vor zwei Wochen erinnern.

    Anna, Sarah, Hans…?

    Ich glaube, Euch und einigen anderen hat es ganz gut gemundet.==3


    Da ich inzwischen eine Anfrage dazu habe, stelle ich das Rezept gern hier nochmals für alle ein.


    Alle Freunde des scharf-aromatischen Ingwers sollten unbedingt weiterlesen, alle anderen können ab hier aussteigen oder ebenfalls mitlesen, ganz wie sie wollen.


    Und so stelle ich den Ingwersirup her.


    Man nehme einige Knollen frischen Ingwer.



    Diese werden geschält




    und anschließend grob geraspelt.




    Nun gebe ich das in eine Kasserole und zu gleichen Teilen Zucker und Wasser dazu.

    Also auf 100 g Ingwer 100 g Zucker und 100 ml Wasser. Mischverhältnis 1 : 1 : 1.

    Das gibt bei diesem Verhältnis ca. 175 ml Sirup.

    Man kann das natürlich auch süßer oder herber machen, je nach Zuckeranteil.

    Kurz aufkochen, damit sich der Zucker löst.




    Nach dem Abkühlen die Masse durch ein Sieb passieren und gut ausdrücken.




    In Flaschen abfüllen.

    Wer es kräftig gefärbt mag, nehme braunen Rohrzucker (links) oder weißen Zucker (rechts).

    Geschmacklich unterscheidet sich das nicht!




    Den Sirup kühl stellen und vor Gebrauch kräftig schütteln, da sich der Zucker absetzt.

    Am besten macht man daraus eine Ingwer-Limonade, die im Gegensatz zu den meisten der gekauften tatsächlich nach Ingwer schmeckt.==Pilz27

    Ein Viertel bis ein Drittel Glas Sirup mit spritzigem Wasser auffüllen, fertig.

    Ich gebe gern noch ein, zwei, drei Zitronen-Eiswürfel dazu oder ein paar Spritzer Zitronensaft.

    Das macht es etwas fruchtiger.




    Während der heißen Sommertage war das ein wunderbar erfrischendes Getränk.


    Der Ingwersirup eignet sich auch sehr gut für diverse Desserts.

    U.a. mit Mascarpone, Quark, Schlagsahne.

    Oder im Winter als Zutat zum Tee oder Grog.

    Auch diversen Curry-Kokos-Suppen gibt er ein tolles Aroma.


    Viel Spaß beim nachmachen und genießen.


    Liebe Grüße vom Nobi

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    Chips: 72

  • Danke Nobi!


    Habe vorgestern auch einen ordentlichen Schwung hergestellt, allerdings war sie irgendwie nicht so lecker wie deine, deswegen wollte ich dich auch nochmal wegen des Rezepts fragen. Aber ist nun ja nicht mehr nötig - da ist es ja schon! :)


    Lässt du den Ingwer noch länger ziehen, oder nur Aufkochen - Abkühlen - Abfüllen?

    Gnüße von Gelbhex-Gnarifa und Fani ausm Süüüüdn! Sonn' is! Gnihihihii! :sun: :sun: :sun:

    Meine Bilder dürfen unter Namensnennung frei verwendet werden (CC-BY Lizenz).

  • Wir haben das kürzlich ausprobiert.

    Das war, bevor Nobi das Rezept eingestellt hatte, aber er hat mir netterweise prompt auf meine PN geantwortet.

    Wir wussten nämlich nicht mehr, wielange das Gemüse köcheln sollte.


    Folgendes haben wir anders gemacht:

    Den Ingwer habe ich nicht geschält, sondern nur die trockenen, holzigen "Abbruchkanten" weggeschnitten und Alles Andere, was irgendwie nicht lecker aussah. So ähnlich, wie bei Pellkartoffeln.

    Den Ingwer habe ich nicht geraspelt, sondern mit dem Wiegemesser kleingeschnitten, er blieb etwas gröber als bei Nobi.

    Wir haben das Ganze nicht nur kurz aufgekocht, sondern danach noch ca. 1 Stunde köcheln lassen (bis die PN von Nobi kam).


    Das Ergebnis: Wir sind sehr zufrieden und würden wieder so vorgehen. Lediglich den Zuckeranteil würde ich versuchsweise von 500 auf 400 Gramm senken.


    Ein feines Rezept! :gnicken:

    Schönen Gruß,
    Hans aus Bremen
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    Letzter Tag!!!!



  • Hallo Nobi,


    danke für das Rezept. Da ich Ingwer liebe und den ganzen Winter über Ingwertee trinke (frischen Ingwer), werde ich das Rezept bestimmt ausprobieren, sobald ich meiner Pfirsichflut Herr geworden bin. Irgendwie hab ichs auf der Hütte verpennt, deinen Sirup zu verkosten. DAbei wollte ich ihn unbedingt probieren.:gmotz:


    Grüßle

    Heide

    Liebe Grüßle

    Heide



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