östlicher Taunus und Mittelhessen

Es gibt 262 Antworten in diesem Thema, welches 97.294 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tuppie.


  • Stockschwämmchen, sehr nice Bilder bitte :P


    Gruß



    War heute nur eine Viertelstunde zu einem kleinen Spaziergang im Wald bei Köppern, Flockis stehen jetzt in beträchtlichen Mengen da. Auch die ersten Stockschwämmchen wurden gesichtet.


    Hi Pilzberater,


    mache selten Fotos, da ich mich da nicht für so kompetent halte. Werde aber wohl morgen oder oder am Wochenende wieder zum Sammeln hinfahren, dann fotografiere ich den Ast mal. Sahen auf jeden Fall hübsch, ganz jung und frisch aus.

  • Bin Stockschwämmchenliebhaber ;) die Dinger sind einfach lecker


    Gruß

    Pilzsachverständiger DGfM - Pilzberatung und Lehrwanderungen in Hessen
    Genaue Bestimmung der Funde und Essensfreigaben gibt es nur von Pilzsachverständigen vor Ort


  • Bin Stockschwämmchenliebhaber ;) die Dinger sind einfach lecker


    Gruß


    Muss zugeben, dass ich bis jetzt geschmacklich noch immer nur die aus der Dose kenne....
    Glaube zwar schon, dass ich Gifthäubling und Stockschwämmchen auseinander halten kann, aber da ich fast immer in Mischwäldern sammle und beide Arten nah beieinander auftreten können, traue ich mich da einfach noch nicht so ran...

  • Das ist die richtige Einstellung :thumbup:



    ..bleibt mehr für mich :D


    Gruß



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  • Heute hatte ich endlich mal wieder Zeit, in die Wälder um Gladenbach zu fahren. Da war ich jetzt das dritte Mal und wurde auch diesmal nicht enttäuscht.
    Aber der Reihe nach: eigentlich wollte ich endlich die ersten Steinpilze und ein paar Hexen finden in einem im letzten Jahre sensationellen Röhrlingswäldchen nördlich von Gladenbach. Das klappte zwar auch, doch der Steinpilz war winzig und trotz guter Bedingungen fand ich nur einen Flocki.
    Da dort sehr ausgedehnte, schöne Wälder sind, fuhr ich ein bißchen rum. In der Nähe von Friedensdorf leuchtete mich etwas aus dem Wald an, ich parkte neben der Straße und stieß auf meine ersten Pfifferlinge in Hessen. Waren teils richtig schöne, große Exemplare dabei. In der Ecke wuchsen auch Waldchampignons, leider waren die Exemplare schon total vermadet.
    Außerdem gab es dann noch einige Ziegenlippen, und dann hatte ich das Kilo zusammen, um die Familie mal wieder zu verköstigen.

  • Hallo erstmal. Bin neu in diesem Forum und gehe auch in den Wäldern rund um Usingen in den Wald. Hatte dieses Jahr schon sehr viel Sommersteinpilze und letztes Wochenende tolle Pfifferlinge. Schaut doch mal in den Beitrag "Ungewöhnlich viel Pfifferlingfunde" vom gestrigen Tag.


    P.S. Habe schon wieder die Schuhe an und gehe gleich wieder.


    VG buchi

  • [quote='buchi','https://www.newboard.pilzforum.eu/board/index.php?thread/&postID=92948#post92948']
    Hallo erstmal. Bin neu in diesem Forum und gehe auch in den Wäldern rund um Usingen in den Wald. Hatte dieses Jahr schon sehr viel Sommersteinpilze und letztes Wochenende tolle Pfifferlinge. Schaut doch mal in den Beitrag "Ungewöhnlich viel Pfifferlingfunde" vom gestrigen Tag.


    P.S. Habe schon wieder die Schuhe an und gehe gleich wieder.


    VG buchi









    [hr]
    War nach dem großen Regen :rain: noch mal ne Stunde im Wald. Wieder Pfifferlinge. ;)


    pilzforum.eu/attachment/47878/


    Sonst nur vergammelte Maronen und dann wurde es dunkel.


    LG buchi

  • Huhu buchi,


    willkommen im Pilzforum falls wir noch nicht das Vergnügen hatten ;)


    P.S. Schöne Pfefferlinge :)


    Gruß

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  • Hallo Derpilzberater,


    da Du aus Offenbach kommst und vermutlich die derzeitigen ungewöhnlich vielen Pfifferlingfunde des Taunus einordnen kannst die Frage an Dich, ob dies auch in anderen Gebieten Hessens so ist? Hatte gestern schon mal die Frage in einem Thema gestellt. Auch hier noch mal der Link zu den für mich außergewöhnlichen Funde:


    https://picasaweb.google.com/1…uthuser=0&feat=directlink


    Würde mich über Deine möglichen Erkenntnisse freuen!!


    VG buchi

  • Hallo buchi,


    die Pfifferlingsfunde kann ich um Offenbach herum leider nicht bestätigen, es gibt lediglich ein Waldgebiet nahe Dietzenbach wo sie regelmäßig in großer Zahl anzutreffen sind, leider weis das auch der Rest der Welt ;)


    Gruß


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  • Hi Buchi,


    Grüße auch aus der Nachbarschaft. Mit Pfifferlingen hatte ich hier im Taunus noch kein Glück. Heute war ich gleich an vier Plätzen (zwei für mich neue bei Maibach und Wernborn, zwei "Stammplätze" bei Köppern). Ich habe ein paar Ziegenlippen, Birkenpilze und einen Flocki gefunden, war aber mühsam. Außerdem kommen die Gallenröhrlinge, drei junge habe ich gleich als "Steinpilze" abgepflückt, zum Glück noch mal drüber nachgedacht und die Geschmacksprobe gemacht.
    Immerhin konnte ich die ersten Steinpilze dieses Jahr sichten, waren aber alle gammelig.

  • Hallo Nachbar,


    habe alle Pfifferlinge westlich von USI an Stellen gefunden, wo ich eigentlich täglich nur mit dem Hund gehe. Dort konnte ich in den letzten 15 Jahren wirklich nur den ein oder anderen Pfiffi in den Korb legen. Dieses Jahr aber ungewöhnliche viele im Laubwald, ob hell oder dicht bewachsen. Die Steinpilze habe ich schon Ende Juni gefunden. Auch jede Menge - wirklich jede Menge Vergammelte. Seitdem hat der Steini vermutlich aufgrund der kalten Nächte oder zugunsten der Pfifferlinge das Wachstum eingestellt.


    Ich wünsche Dir bei Deinen Pilzwanderungen weiterhin viel Erfolg. Vielleicht können wir ja mal gemeinsam durch die Wälder strunzen. Wohne in Weilrod. Schreib mir doch mal ne Mail.


    Gruß vom buchi

  • Hallo,
    ich melde mich hier auch mal zu Wort. Ich drehe meine Sammelrunde auch ganz gerne im Taunus. Letztes Wochenende dann die ersten Funde die sich gelohnt haben. Ich kann nur bestätigen, dass es außergewöhnlich viele Pfifferlinge gibt. Ein paar Kiefern-Reizker und die üblichen Ziegenlippen waren auch dabei.

  • Mal wieder ein Zwischenbericht vom östlichen Taunusrand: heute ziemlich tote Hose, bin allerdings aus Zeitgründen nicht in die höheren Lagen.
    Ein paar Gallenröhrlinge, ein paar lappige Ziegenlippen und Stockschwämmchen, wenige Lärchenröhrlinge, auch sonst sprießt ingesamt nicht viel. Bin seit langem mal wieder heim, ohne was mitzunehmen. Da sah es vor zwei Wochen sogar besser aus.

  • Nach dem gestrigen Misserfolg war ich heute doch wieder unterwegs, unternahm allerdings einen Waldwechsel. In dem geräumigen Forst bei Usingen waren, was die Röhrlinge betrifft, zwar wieder allerhöchstens nur Gerippe zu sehen. Dafür gabs Dutzende von Safranschirmlingen und auch etliche Anischampignons. Die Schirmlinge standen teils in Hexenringen, und es war das erste Mal, wo ich mich ärgerte, dass ich so gut wie nie einen Foto mitnehme. Außerdem sah ich noch einen stattlichen (vermutlich) Riesenporling.

  • So, bei den letzten beiden Pilzgängen "next to nothing." Am Montag im Köpperner Tal nur je ein Flocki und ein Lärchenröhrling. An den Sammlern liegts wohl nicht, denn auch die ungenießbaren/giftigen lassen sich kaum sehen - habe z.B. erst zwei Fliegenpilze zu Gesicht bekommen.


    Selbst in der Taunus-Zeitung wurde schon verhalten gemosert, und das ist nun über eine Woche her:


    http://www.fnp.de/tz/region/lo…_rmn01.c.10043653.de.html

  • Zu trocken... ;(




    So, bei den letzten beiden Pilzgängen "next to nothing." Am Montag im Köpperner Tal nur je ein Flocki und ein Lärchenröhrling. An den Sammlern liegts wohl nicht, denn auch die ungenießbaren/giftigen lassen sich kaum sehen - habe z.B. erst zwei Fliegenpilze zu Gesicht bekommen.


    Selbst in der Taunus-Zeitung wurde schon verhalten gemosert, und das ist nun über eine Woche her:


    http://www.fnp.de/tz/region/lo…_rmn01.c.10043653.de.html

    Pilzsachverständiger DGfM - Pilzberatung und Lehrwanderungen in Hessen
    Genaue Bestimmung der Funde und Essensfreigaben gibt es nur von Pilzsachverständigen vor Ort

  • Nach den etwas feuchteren Tagen deutete im Köpperner Tal heute nur an wenigen Stellen etwas daraufhin, dass sich das Pilzwachstum bald bessern wird. Hier mal ein Täubling, da mal ein kleiner Pantherpilz. Ehrfurcht gebietet jedes Jahr die Erstsichtung des Giftkönigs, des grünen Knollenblätterpilzes. Ich wäre mit leeren Händen heimgegangen, wenn ich nicht noch zwei Krause Glucken gefunden hätte, von denen eine sehr stattlich war und ihre 200 - 300 g wiegen könnte.

  • Bei mir in der Wetterau ist auch noch absolut tote Hose - bin am Wochenende über 2 Stunden durch den Wald geirrt und die Pilze die ich fand konnte ich an beiden Händen abzählen... kann nur besser werden.

  • Pilzwachstum im Köpperner Tal: Minus minus. Die Niederschläge der letzten Wochen waren im Vergleich zu den Sonnenperioden etwas zu schwach; das wenige, was während der Regenphasen an Pilzen kam, ob genießbar, ungenießbar oder giftitg, wurde von den Fresskonkurrenten "entsorgt". Da konnte ich mich gestern mit der Ausbeute von einem Parasol und 3,5 Semmelstoppelpilzen noch glücklich schätzen.

  • Gibts bei euch schon was Neues ?!


    Ich war gestern knapp 3 Stunden unterwegs und die Ausbeute war immernoch niederschmetternd - abgesehen von ein paar verschimmelten Ziegenlippen und ein paar winzigen Lungenseitlingen gab es nichts aufregendes zu sehen - halt doch: Ich habe die ersten Samtfußrüblinge gefunden... :/


  • Gibts bei euch schon was Neues ?!


    Ich war gestern knapp 3 Stunden unterwegs und die Ausbeute war immernoch niederschmetternd - abgesehen von ein paar verschimmelten Ziegenlippen und ein paar winzigen Lungenseitlingen gab es nichts aufregendes zu sehen - halt doch: Ich habe die ersten Samtfußrüblinge gefunden... :/


    Kann ich von zwei Plätzen im Köpperner Tal, die ich heute besucht habe, so ähnlich bestätigen. Zwar endlich mal wieder einen Steinpilz gesichtet, der aber matschig war, ebenso wie ein Flocki. Gegen Ende habe ich wenigstens noch einen intakten Flocki gefunden, und als ich schon fast wieder beim Auto war, noch eine Krause Glucke. Auch im Gesamten war wenig zu sehen, wobei ich fand, dass der Boden trotz viel Niederschlags an vielen Stellen noch sehr hart und trocken war. Ein geringfügig dichteres Wachstum dann auch nur in der Nähe des Erlenbaches...

  • Heute war in der Taunus Zeitung ein Bericht, der etwas die Lage der letzten Wochen darstellt:


    http://www.fnp.de/tz/region/lo…_rmn01.c.10162020.de.html


    Allerdings haben die bei der Veröffentlichung etwas gepennt, denn die Pilzführung war schon am 9. September, auch wenn sich seither nicht so wahnsinnig viel geändert hat. In der Print-Ausgabe gabs auch noch mehr Bilder, von einer vergammelten Krausen Glucke und völlig vertrockneten Täublingen.