östlicher Taunus und Mittelhessen

Es gibt 262 Antworten in diesem Thema, welches 97.155 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tuppie.

  • Heute waren bei Wehrheim zu sehen:
    3 Fliegenpilze, ein paar breitblättrige Rüblinge, (wenig) Kleinkram wie grünblättrige Schwefelköpfe. An einer feuchten Stelle fand ich seit langem mal wieder ein Grüppchen Goldröhrlinge (sichtete ich zuletzt Mitte August), von denen zwei mitkamen - dann war es das mal wieder. Da kann man nur auf den Oktober hoffen...

  • Die schlechte Nachricht: so richtig für Speisepilze lohnt es sich immer noch nicht.
    Die gute Nachricht: die Wälder sind feucht, und jetzt tut sich wirklich mal was. Zwei schöne Steinpilze und ein paar Lärchenröhrlinge konnte ich auch finden, was die erfolgreichste Ausbeute seit Ende Juli bedeutete.
    Es sind auch wieder mehr kleinere Pilze wie Glimmertintlinge etc. zu sehen, außerdem gibts zurzeit massig Fliegenplize.
    Und immerhin mal wieder ein Erstfund für mich: ein paar Dutzend orangerote Becherlinge am Wegrand. Sehen nett aus, die Dinger.

  • Bei mir gehts gerade richtig los wie es aussieht - habe die letzten Tage gut 5kg Steinis gefunden !


    Auch insgesamt gesehen sieht man jeden Tag mehr Pilze im Wald, also wer die letzten Tage nicht draussen war: Jetzt gilts ! ;)


  • Bei mir gehts gerade richtig los wie es aussieht - habe die letzten Tage gut 5kg Steinis gefunden !


    Auch insgesamt gesehen sieht man jeden Tag mehr Pilze im Wald, also wer die letzten Tage nicht draussen war: Jetzt gilts ! ;)


    Tja, und gerade jetzt fahre ich in den Urlaub, an einen Ort wo es garantiert zu heiß und zu trocken für Pilze ist. Na ja, die letzten Oktobertage kann ich später noch mitnehmen.

  • Hallo,
    oh, das klingt interessant...


    Ich war Mitte - Ende September mehrmals in meinem Stamm-Wald (rund um den Winterstein, oberhalb von Rosbach und Ockstadt) und auch einmal am Taunus-Hauptkamm oberhalb von Wehrheim und es war frustrierend.


    Aus dem Büdinger Wald dagegen haben mein Männe und ich an den letzten beiden Wochenenden bergeweise Maronen, Rotfuß-Röhrlinge, ein paar vereinzelte Steinpilze und viele violette Lackies rausgeschleppt...


    Will nun morgen wieder los, weil ich meine Eltern, wenn sie aus dem Urlaub zurückkommen, mit einem Pilzgericht überraschen möchte und bin mir noch nicht sicher, wohin ich fahre... Riskier ich den Taunus, wohin ich kürzer fahre oder nehm ich die längere Anfahrt in den Büdinger Wald in Kauf, wo ich sicher was heimbringe... :/


    Wenn ich den Büdinger Wald nehm und danach noch Zeit hab, köööööööönnte ich noch einen Schlenker in den Süden Frankfurts machen und nach Glucken kucken...

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better. (Samuel Beckett)

    Einmal editiert, zuletzt von Chaosqueenie ()

  • Hallo zusammen,


    ich war heute zum ersten Mal in diesem Jahr mal gucken was zwischen Kassel und Marburg so los ist. Abgesehen von einigen Fliegenpilzen habe ich nichts gefunden. Werde Morgen nochmal in einem anderen Wald nach sehen. Habt ihr in meiner Region schon gute Steinpilz- Maronenfunde verzeichnen können?


    Liebe Grüße
    Anita


  • Hallo zusammen,


    ich war heute zum ersten Mal in diesem Jahr mal gucken was zwischen Kassel und Marburg so los ist. Abgesehen von einigen Fliegenpilzen habe ich nichts gefunden. Werde Morgen nochmal in einem anderen Wald nach sehen. Habt ihr in meiner Region schon gute Steinpilz- Maronenfunde verzeichnen können?


    Liebe Grüße
    Anita


    Oh, noch eine Anita... ;)


    Zwischen KS und MR war ich leider noch nie, wohn im Wetteraukreis und damit ja ein ganzes Stück südlicher.


    Hab aber gestern im Buchenwald oberhalb von Rosbach einen ganzen Schwung Steinies entdeckt.
    Würde an Deiner Stelle auch eher im Laubwald schauen, mit Fichtensteinies scheint es "mau" dieses Jahr.


    LG zurück von Anita :)

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  • Im Köpperner Tal wars heute wie im Schlaraffenland. Es wuselten etliche Sammler herum, teils auch in Grüppchen, trotzdem kam, glaube ich, so ziemlich jeder auf seine Kosten.
    Die Steinis dürften allerdings schon etwas ausgedünnt gewesen sein, und ich ahnte auch schon das schlimmste. als mir schon am Parkplatz schmunzelnd ein Rentnerpärchen mit 20-30 kleinen Steinpilzen im Beutel entgegenkam. Mit ein wenig "ums Eck laufen" klappte es aber auch bei mir. Sammeln a la carté war angesagt - Steinpilze, Parasole, Reizker und Maronen kamen mit, der Rest blieb stehen. Auch sonst pulsierte die Funga einfach. Gefühlte Myriaden an Stockschwämmchen, Nebelkappen, Hallimaschen, Fliegenplizen, Rotfüßen und vielen kleineren Arten waren zu sehen.

  • Würde an Deiner Stelle auch eher im Laubwald schauen, mit Fichtensteinies scheint es "mau" dieses Jahr.



    Kann ich so bestätigen - ich sammle zwar nicht im Taunus aber immerhin auch in der Wetterau und habe die ganze Saison vielleicht 2 oder 3 Steinis im Fichtenwald gefunden - dafür umso mehr in Buchenwäldern ! :)

  • Wo genau suchst Du denn in der Wetterau?
    Soooo große Buchenwaldflächen gibt es da ja nicht.


    Könnte mir allerdings vorstellen, dass es in dem Waldgebiet zwischen Altenstadt und Florstadt bissl was gibt... hab da allerdings noch nicht geschaut.


    Hätte ich heut mal lieber im Taunus geschaut statt in dem dooooooofen Spessart. :( Hab nur an einer Stelle Steinies entdeckt und die waren mehr als überständig und zerfressen.

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  • Wo genau suchst Du denn in der Wetterau?
    Soooo große Buchenwaldflächen gibt es da ja nicht.


    Könnte mir allerdings vorstellen, dass es in dem Waldgebiet zwischen Altenstadt und Florstadt bissl was gibt... hab da allerdings noch nicht geschaut.


    Hätte ich heut mal lieber im Taunus geschaut statt in dem dooooooofen Spessart. :( Hab nur an einer Stelle Steinies entdeckt und die waren mehr als überständig und zerfressen.


    Habe gehört, dass man in der Wetterau auch im Waldgebiet zwischen Echzell und Geiß-Nidda ganz gut fündig werden kann. Dort war ich aber selbst noch nicht. Dann natürlich am Winterstein (westlich Bad Nauheim) oder oberhalb von Rosbach und Ockstadt, wobei die dortigen Wälder genau genommen schon auf Taunusausläufern liegen.


    Ich kann nicht genau erklären, warum, doch die Wetterau wäre jetzt nicht meine erste Wahl, um Pilze zu suchen.

  • Ich sammle zwischen Echzell und Geiß-Nidda, da ich direkt am Waldrand wohne und man dort nur alle Schaltjahre mal einen anderen Pilzsammler trifft !


    Da große Flächen des Waldbodens hier neutral bis basisch sind ist es aber z.B. für Steinpilze eher suboptimal - es gibt sie zwar, aber das man mit vollem Korb aus dem Wald kommt ist mir erst 1 oder 2 mal passiert. Hexenröhrlinge gibts hier überhaupt nicht zu finden und Pfifferlinge ganz selten mal eine Hand voll... dafür finde ich den Parasol hier relativ oft - hatte heute zum Abendessen Parasol-Schnitzel ! ;)

  • Von Freitag auf Samstag gab es im Taunus den ersten Schnee und gestern abend war die erste Frostnacht. Bin daher auch bei strömendem Regen in den Wald. Was soll ich sagen, es hatte sich noch einmal gelohnt, hatte Steinpilze gefunden, die ersten (und damit auch letzten) Trompetenpfifferlinge und sogar einen persönlichen Erstfund: Pfefferröhrling. [hr]
    Dann folgt auch die diesjährige Saisonbilanz.


    1. Ergebnis: kein so ganz gutes Pilzjahr, wie ich finde, was ja auch anhand der Berichte für viele Teile Deutschlands galt (den Süden mal ausgenommen).


    2. Pilzorte: auch in diesem Jahr war ich sehr "standortfest", und meine Pilzgänge fanden zu 90 % im Köpperner Tal statt. Der eine Hauptplatz war in der Nähe der Lochmühle; er ist zwar eigentlich etwas überlaufen und dort tummeln sich sowieso viele Leute wegen der guten Erreichbarkeit, also auch Jogger, Reiter etc., aber ich mag es trotzdem. Der zweite war etwas versteckter im Tal und auch schon im Vorjahr mein Lieblingsplatz. Meine Lieblingsgegend in Hessen bleibt pilzmäßig das Marburger Hinterland, wohin ich auch in diesem Jahr zwei Ausflüge hin unternahm - einmal erfolgreich, einmal ging es total in die Hose. Abgesehen davon, habe ich im Taunus einen weiteren sehr schönen Platz in einem enormen Fichtenwald bei Wilhelmsdorf ausfindig gemacht, war zwei oder drei Mal im Gebiet Maibach/Wernborn unterwegs und einmal bei Hochweisel (dort komplett ohne Erfolg).


    3. Verlauf: Das diesjährige Wetter war sehr extrem und das goutierten auch die Pilze nicht. Es schien zunächst ein enormes Jahr zu werden. Die ersten Flockis fand ich im Mai und auch im Juni gab es bereits ein breites Spektrum an Speisepilze. Die extreme und lange andauernde Hitzephase ab Ende Juli kostete jedoch zwei gute Pilzmonate, den August und sogar auch den kompletten September. In dieser Zeit war kaum etwas zu finden, nur den Krausen Glucken machte es anscheinend nicht viel aus. Dafür gab es in der schönen "Spätsommerphase" Mitte Oktober einen explosionsartigen Wachstumsschub, so dass man quasi aus dem Vollen schöpfen konnte. Bezeichnend für das Jahr, dass diese Phase jäh durch einen besonders frühen Wintereinbruch beendet wurde!


    4. Das Artenspektrum unterschied sich nicht wesentlich von dem des Vorjahrs und entsprach wohl auch dem, was man in dieser Ecke des Taunus eben so findet. Die schlechteren Bedingungen sorgten aber m.E. doch für eine geringere Vielfalt; so war z.B. letztes Jahr bisweilen auch der Hohlfußröhrling und der Sandröhrling zu finden, oder die dieses Jahr relativ selten vorkommenden Semmelstoppelpilze waren im Vorjahr recht häufig. Es gelang, dieses Jahr zum ersten Mal Spitzmorcheln (auf Mulch) zu finden, doch ich zweifle daran, dass auf den insgesamt sehr sauren Wetterauer Böden hier viele Funde möglich sind. Es gab relativ wenige Pilze, die häufiger zu sehen waren als im Vorjahr, und diese entfielen auf die starke Phase im Oktober. So stand der Fichtenreizker massenhaft an oder es gab gerade vor kurzem falsche Pfifferlinge ohne Ende. Dagegen "litten" natürlich die Pilze, die typischerweise im August und Septemer auftreten; so waren Pantherpilze deutlich seltener, Kahle Kremplinge so gut wie überhaupt nicht zu sehen.


    Fazit: hoffen wir, dass das Wetter nächstes Jahr etwas kontinuierlicher und pilzfreundlicher ist, wenigstens ab September!

  • Servus Mittelhessen!


    Mal gespannt ob mir hier jemand antwortet, scheint ja lange nicht mehr besucht zu sein der Thread. Kann mir einer sagen ob es in der Gegend Asslar, Wetzlar, Solms oder Braunfels einen ordentlichen Fichtenwald gibt? Bin schon länger auf der Suche, werde aber einfach nicht fündig :(


    Lg Merlin

    [font="Verdana"]

    Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.

    [/font]

  • Hallo, ich komme aus der nähe von Gießen und man sollte nicht nur nach
    Fichten, sondern es muss auch einiges andere stimmen, aber bei dir gibt es genug Wald und wenn du einen guten Platz gefunden hast, dann behalt ihn für dich. Außerdem gibt es einmal im Jahr ein Pilzbestimmungs Lehrgang, kann dir aber nicht genau sagen wann und wo.
    Gruß Jakobus;)[hr]


    Hallo, ich komme aus der nähe von Gießen und man sollte nicht nur nach
    Fichten, sondern es muss auch einiges andere stimmen, aber bei dir gibt es genug Wald und wenn du einen guten Platz gefunden hast, dann behalt ihn für dich. Außerdem gibt es einmal im Jahr ein Pilzbestimmungs Lehrgang, kann dir aber nicht genau sagen wann und wo.
    Gruß Jakobus;)

  • Servus!
    Das ist mir schon klar, trotzdem wäre ich froh erstmal einen Fichtenwald zu finden... Natürlich gibt es bei mir genug Wald, Plätze habe ich auch im ganzen Umkreis verschiedenste, aber die Fichtenschonung fehlt mir einfach :D
    So ein Pilzbestimmungslehrgang ist leider für einen armen Schüler wie mich zu teuer :D Aber das mit dem selbst beibringen hat bis jetzt ganz gut geklappt :P Danke für deine Antwort!


    Lg Merlin

    [font="Verdana"]

    Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.

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  • Hallo liebe Pilzfreunde und Pilzfreundinnen,


    da ich dieses Thema grade gefunden und ich gelesen habe, das ein paar Pilzfreunde aus meiner Nähe (Lahn) kommen, wollte ich mal fragen von woher genau?
    Ich bin hier in meiner Umgebung anscheinend der Einzigste der Pilze sammelt, umso mehr würde ich mich freuen, wenn sich ein paar Pilzfreunde und Pilzfreundinnen hier melden würden, um gemeinsam auf Pilzjagd zu gehen :thumbup:.
    Wenn ich hier falsch sein sollte, bitte ich dies zu entschuldigen und mein Posting zu löschen, denn dann eröffne ich ein eigenes Thema :shy:.
    Also ich wohne in Oberzeuzheim, das ist ein Ortsteil von Hadamar.
    Es liegt zwischen Hadamar und Elbtal-Hangenmeilingen.
    Also erst kommt Limburg an der Lahn, Staffel, Elz, Niederhadamar, Hadamar, Oberzeuzheim, Elbtal-Hangenmeilingen, Dorchheim.
    Für alle die nicht genau wissen wo das ist ;).



    Liebe Grüße


    Michael

    Man sollte nur Pilze sammeln, die man auch 100% als Speisepilze kennt.
    ___________________________________________________________
    "Antonius behüt"
    _______________
    Ma hat ma Glück, Ma hat ma Pech, Ma hat ma Gandhi

    Einmal editiert, zuletzt von Judasohr78 ()

  • Hallo Michael!


    Komme zwar auch aus deiner "Nähe", aber so nah ist es dann auch wieder nicht, leider. Wohne in Bechlingen, sollte eine knappe Stunde sein.
    Ich habe aber auch erst einmal jemanden bei uns sammeln sehen, war wohl eine ältere Frau, hat mich mit ihren Klamotten sofort an Rotkäppchen erinnert, dann war sie auch noch in "meinem" Rotkappen-Bereich unterwegs :D...Zufälle gibts...


    Lg Merlin

    [font="Verdana"]

    Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein.

    [/font]

  • hallihallo ihr hessen,


    ich wohne in der gegend um bad nauheim und suche vorwiegend im östlichen taunus (usingen, butzbach). aber auch im vogelsberg habe ich meine stellen (3 maronen-röhrlinge mit 12-14cm durchmesser:D). nun möchte ich gerne morcheln finden. hat jemand ein paar tipps, in welcher gegend sie zu finden sind? ich habe schon alle möglichen ecken abgeklappert, aber bisher noch keine einzige morchel entdecken können. langsam bin ich am verzweifeln und frage mich, ob es noch zu früh oder schon zu spät ist, da der frühling sich dieses jahr etwas viel zeit gelassen hat.:(


  • Servus!
    Das ist mir schon klar, trotzdem wäre ich froh erstmal einen Fichtenwald zu finden... Natürlich gibt es bei mir genug Wald, Plätze habe ich auch im ganzen Umkreis verschiedenste, aber die Fichtenschonung fehlt mir einfach :D
    So ein Pilzbestimmungslehrgang ist leider für einen armen Schüler wie mich zu teuer :D Aber das mit dem selbst beibringen hat bis jetzt ganz gut geklappt :P Danke für deine Antwort!


    Lg Merlin


    Hallo Merlin, die Antwort kommt zwar verspätet, aber: die meisten Nadelwälder in Hessen sind Fichtenwälder. Angeblich stellt die Fichte 25 % des Baumbestandes in Hessen, nur die Buche ist häufiger. Kiefer, Tanne, Lärche sind viel seltener.


    Ich denke, es kommt darauf an, wie sich der Fichtenwald gestaltet. Günstig ist ja eine vorhandene Bodenvegetation mit Moosen etc. und ganz trocken sollte es auch nicht sein.




    [hr]


    hallihallo ihr hessen,


    ich wohne in der gegend um bad nauheim und suche vorwiegend im östlichen taunus (usingen, butzbach). aber auch im vogelsberg habe ich meine stellen (3 maronen-röhrlinge mit 12-14cm durchmesser:D). nun möchte ich gerne morcheln finden. hat jemand ein paar tipps, in welcher gegend sie zu finden sind? ich habe schon alle möglichen ecken abgeklappert, aber bisher noch keine einzige morchel entdecken können. langsam bin ich am verzweifeln und frage mich, ob es noch zu früh oder schon zu spät ist, da der frühling sich dieses jahr etwas viel zeit gelassen hat.:(


    Hallo Kaan, ich hab auch nur einmal Spitzmorcheln in der Wetterau gesichtet, witzigerweise beim Tegut in Friedberg in der Nähe, im gemulchten Vorgarten eines Hauses. Das Beet hab ich mir gemerkt, diesmal ist jedoch nichts zu sehen.

  • Ist bei euch "schon" was los ?


    Bei mir hat sich heute das erste Rudel Sommersteinpilze blicken lassen und die Netz- sowie Flockenhexen treiben auch schon wieder.
    Sogar Pfifferlinge habe ich eine Hand voll gefunden und das will schon was heissen für meinen Wald... Perlpilze und Täublinge drücken nun auch kräftig - lasst mal hören wie es bei euch so aussieht ! ;)

  • Hallo Fusselhirn,


    das ist gut zu hören - in welcher Ecke warst du?
    Ich war in den vergangenen Wochen immer mal sporadisch im Wald, auch zum Wandern, habe bis dato aber sehr wenig gesehen.
    Ein vereinzelter Flocki hier und da, Pantherpilze und Perlpilze, aber alles nicht häufig.

  • Heute im Köpperner Tal wars ein klein bissi besser als am Freitag, aber zum sammeln lohnt es noch nicht wirklich. Mitgenommene Pilze (kleiner Flocki) vs. mitgenommene Zecken: 1:1. Die ersten paar Lärchenröhrlinge lassen auf mehr hoffen.... ist in diesen Wäldern für mich eine Art "Zeigerpilz".
    Ein wenig Regen wäre nicht schlecht, würde sicher einen kleinen Push geben.

  • Bei mir in der Wetterau geht es gaaanz langsam bergauf - heute wieder ein paar Sommersteinpilze gefunden und eine Hand voll frischer Lungenseitlinge... trotzdem habe ich in fast 3 Stunden kaum 10 verschiedene Pilzarten gesehen.


    Der Waldboden ist zwar überall noch relativ feucht, aber ich schätze mal das es mit dem nächsten Regen dann endlich richtig los geht.