Hallo Forum,
gestern abend auf Tour gewesen.
1 Pfefferröhrling, mehrere Gallenröhrlinge und viele Maronenröhrlinge.
Trotz möglicher radiaktiver Belastung habe ich mir es schmecken lassen.
1 x im Jahr in kleinen Mengen, zudem aus Rheinland-Pfalz, dass kann man schon mal machen, glaub ich.
Bei der Bestimmung hatte ich mich zuerst schwer getan, denn an Hand der Beschreibungen und Bildern in verschiedenen Pilzbüchern schien ein Merkmal zu fehlen:
Die Bilder und Beschreibungen gingen immer von relativ dicken Stielen aus; meine Röhrlinge hatten durchweg dünne Stiele. Ich habe deswegen meine Pilze mit den Beschreibungen von Rotfussröhrlingen, Ziegenlippen und braunem Filzröhrling verglichen (die einzigen Röhrlinge die meinen Maronis ähnlich sein konnten) Aber das haute nicht hin!
Letztlich waren es doch Maronenröhrlinge, da ich in nur einem Buch ! expressis verbi gelesen habe, dass die Stiele auch dünn sein können.
Schade, dass die vielen Bücher dazu nichts schreiben und nur Fotos von dickstieligen Maronenöhrlingen zeigen.
Gruss Georg