Eventuell Schneckling oder doch was ganz anderes?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 1.186 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nosozia.

  • Hallo zusammen,


    diese Pilze haben wir letztes Wochenende im Odenwald gefunden und irgenwie fällt mir dazu nichts ein.

    Die letzte Idee war Schneckling.

    Pilze wuchsen bei Kiefern, Lärchen mit eingestreuten Buchen.

    Der Stiel sah für mich wurzend aus. Vielleicht musse er aber auch nur lang dur die Moosschicht durchwachsen.. Glöße des Hutes 3-5 cm.

    Zuerst was der ganze Pilz weißbis creme farben. Jetzt nach dem Trocknen sind die Hüte kräftig braun.

    Lamellen sind schon etwas "wachsartig". Pilz absolut trocken (nicht schleimig) und kein besonderer Geruch.

    Sporen rundlich aber recht klein (5.5 × 5 µm).





    Was kann das sein?


    Gruß Nosozia

    Frei nach dem Stenkelfeld Motto: Pilze braten - Symptome raten!

  • Hallo Nosozia,


    Schneckling würde ich hier ausschließen, dafür sind mir die Lamellen zu schmal und viel zu gedrängt.


    Ein Tipp unter Vorbehalt: Ob gefleckter Rübling passen könnte? Mir fehlt die Erfahrung, ob die Huthaut beim Trocknen so flächig bräunt, und auch die Mikromerkmale kann ich schlecht einschätzen, aber rundliche Form und Größe der Sporen würde zu den Angaben im Pareys passen.


    LG, Craterelle

  • Wow - danke euch beiden.

    Das war meine erste Idee - hat bei meinen Mitstreitern aber keinen Anklang gefunden.

    Werde die Micromerkmale nochmal nachprüfen.


    Gruß Nosozia

    Frei nach dem Stenkelfeld Motto: Pilze braten - Symptome raten!