Bitte um Aufnahme und Bestimmung

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.160 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hansflo.

  • Hallo Pilzgemeinde,
    zunächst möchte ich mich als neues Mitglied vorstellen und dann einen Fund präsentieren, den ich letzte Woche in Norwegen gemacht habe. Ich bin eine Neuling in Sachen Pilze und wurde von der ungeheuren Vielfalt fast erschlagen. Ich dachte bislang, das gebe es nur in Märchenbüchern. Mein Interesse ist geweckt!
    Kann mir jemand bei der Bestimmung dieses Pilzes helfen? Sie wuchsen auf einem Wiesenweg am Waldrand (Birken(Fichten). Die größten waren gut 25cm im Hutdurchmesser und 20cm groß. Auf Druck bzw. nach dem Anschnitt wurden sie nach kurzer Zeit blau-schwarz.
    Danke schon einmal im Voraus,


    sts

  • Hallo Stef26, herzlich willkommen im Forum :thumbup:


    Mein Tipp geht aufgrund des Habitus (Kappenfarbe und Stielbeschuppung) in die Richtung Nadelwald-Rotkappen (Leccinum vulpinum)* denn sowohl für die Espen-Rotkappe (Leccinum aurantiacum) und auch die Heiderotkappe (Leccinum versipelle) passt mit die Stielbeschuppung irgendwie nicht, z.b. bei versipelle ist sie durch die sehr dichten schwärzlichen Stielschuppen erkennbar.


    schöne Grüße,
    Andreas


    *Nadelwaldrotkappen sind Kiefernrotkappe (Leccinum vulpinum) und Fichtenrotkappe (Leccinum piceinum), die Gehölzart bei beiden soll bei der makroskopischen Bestimmung keine große Rolle mehr spielen.

  • Vielen Dank für den freundlichen Empfang und Eure prompte Hilfe!
    Das nächste Mal werde ich mich auch mit den Bäumen etwas intensiver beschäftigen. Was man alles so lernen kann ... :)


    sts


  • Mein Tipp geht aufgrund des Habitus (Kappenfarbe und Stielbeschuppung) in die Richtung Nadelwald-Rotkappen (Leccinum vulpinum)* denn sowohl für die Espen-Rotkappe (Leccinum aurantiacum) und auch die Heiderotkappe (Leccinum versipelle) passt mit die Stielbeschuppung irgendwie nicht, z.b. bei versipelle ist sie durch die sehr dichten schwärzlichen Stielschuppen erkennbar.


    schöne Grüße,
    Andreas


    *Nadelwaldrotkappen sind Kiefernrotkappe (Leccinum vulpinum) und Fichtenrotkappe (Leccinum piceinum), die Gehölzart bei beiden soll bei der makroskopischen Bestimmung keine große Rolle mehr spielen.


    wow, da kann man ja noch eine Menge lernen; bin echt beeindruckt.


    Hansflo