Neues und Altes

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.824 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Ein Hallo an Alle ==9


    Heute habe ich mich mit meiner "Pilzfreundin" Claudia getroffen um mit Ihr zusammen "Ihre Wälder" kennen zu lernen. In 3 Stunden habe ich so einiges an bekannten und unbekannten Pilzen entdeckt.

    Gerne möchte ich Euch diese zeigen. Tretet ein.




    Gleich am Anfang entdeckte Claudia diesen Baumstumpf auf dem sich diverse Pilze tummelten:

    1. Laubholzknäueling (Lentinus torulosus)


    2. gezonter Ohrlappenpilz (Auricolaria mesenterica)


    3. Eine richtige Komposition


    Diese hier befanden sich einige Meter weiter

    4. Rauchblättriger Schwefelkopf


    zusammen mit dem Grünblättrigen

    5.



    Dieser Pilz war auch da:

    6. Ziegelroter Schwefelkopf


    Vorbei an einem kleinen Birkenwald - hier spielten ein paar Fliegenpilze verstecken

    7.



    Neu kennengelernt dank Claudia

    8. Rosengalle an rosa canina (Hagebutte)

    .


    9. Ein weiterer Fliegenpilz am Anfang eines Weges



    Ein schöner Weg in ein anderes Waldstück - auch hier standen ganz viele Fliegenpilze.

    10.



    Folgende Pilze fanden wir alle in einem Nadelwald

    11. Kahler Krempling (Paxillus involutus)



    12. Nebelkappe (Clitocybe nebularis)


    13. Rillstieliger Helmling (Mycena polygramma)



    14. fuchsige Röteltrichterling (Lepista flaccida)




    Nun noch ein paar Unbekannte.

    Diese "kleinen" sind ca. 3 cm hoch. Der Hut ist ca. 2 cm. Sie riechen lecker nach "Amaretto" und befanden sich ebenfalls im Nadelwald.

    15.


    Der nächste ohne Namen: stand alleine auf einem Baumstumpf ebenfalls im Nadelwald. Höhe ca. 4 cm. Hut 5 cm. Fleischig. Auf der Hutoberseite hat er schwarze Schuppen. Geruch: pilzig intensiv.

    16.



    Auf dem Rückweg am Wege im Gras ein Großer Scheidling (Volvariella gloiocephala)

    17.


    Da staunte ich: ein Hummelchen unterwegs im November


    So ging ein sehr sonniger und schöner, kleiner Ausflug zu Ende.


    Falls ich Pilze falsche Namen gegeben habe korrigiert mich bitte.


    Liebe Grüße

    Dodo

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Dodo!


    Sieht einfach toll aus. Trotz Dürre erstrahlt der Wald, und auch die Pilze sind nicht klein zu kriegen. :thumbup:

    Ein Gedanke zu NUmmer 14: Gerade in deiner Ecke sollte man auch damit rechnen, daß Clitocybe amoenolens sich langsam ins Rheintal verbreitet. Das wäre ein sehr gefärhlicher Doppelgänger zum Fuchsigen Röteltrichterling und ist in der Schweiz bereits nachgewiesen.
    Die 16 ist ein Berindeter Seitling (Pleurotus dryinus).



    LG, Pablo.

  • Hallo Dodo,


    wunderschöne Tour, tolle Funde! Besonders gefällt mir das "Tor in den Wald"! Da möchte man gerne eintreten...es ist fast magisch...

    Gnnnnihihiiii !

    Gnüni/Kagni Lilahex  :gklimper:


    105 Pilzchips


    (Stand Nov. 2021=117 -15 Einsatz APR 2021 +4 1000. Beitrag APR +4 Ü200 Punkte im APR +4 Segmentwette =114 (Stand Nov. 2022) -15 Einsatz APR 2022 =99 +5 Gewinn aus Wette mit Suku =104 +5 9.Platz APR 2022 =109 +3 Gnolmkultur-Bonus APR 2022 =112 +7 Zieleinlaufswette APR 2022 =119 -15 Einsatz APR 2023= 104 +4PC Plazierungswette APR23 +3PC Platz 11APR23 +Teamwork-Phahl 3PC +Landungswette APR23 3PC +Gnolmgeschichtenbonus 3PC = 120PC Stand 07.01.24 -15 Einsatz APR 2024 = 105 PC)


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    Meine Zeichnungen und Fotos sind außerhalb dieses Forums
    nicht ohne meine vorherige Genehmigung zu verwenden!


    Grünis/Kagis verrückte Pilzwerkstatt

    Pilze an ungewöhnlichen Orten finden!

  • Hallo Dodo, einen schönen Wald hast Du da mit schönen Herbstpilzen. Danke fürs Mitnehmen.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

    • Offizieller Beitrag

    Hej.


    Wenn der Seitling seinen Fruchtkörper oben auf einem horizontal ausgerichteten Substrat bildet dann wird der Stiel gerne +/- zentrisch unter den Hut gesetzt. Je schräger das Substrat, desto seitlicher sitzt der Stiel am Hut. Beim Rillstieligen ist es allerdings ein merkmal, daß die Hüte auch an nahezu senkrecht ausgerichtetem Substrat +/- zentral gestielt sind. Da gibt's also auch gewisse UNterschiede, je nach Art, die aber recht variabel sind.



    LG, Pablo.