hallo Beli,
ich kann dazu auch nicht mehr sagen, als bereits gesagt wurde. Ich sehe in Mykovinos Bild 11 auch das, was ich als A. proxima kenne und immer wieder in der Maremma, bzw dort in Pinienwäldern und sogar auf einem Campingplatz finde. Ich stell hier bei Gelegenheit einen Link zum Österreichforum herein, wo ich das mal dokumentiert hatte. In meinem Fall hatte zeigte die Art immer die Merkmale (schlankerer Habitus, Ringkonsistenz und vor allem die Farbe der Volva), die auch Flammer/Horak in Pilzgifte/Giftpilze angeben. Amanita Ovoidea hatten wir in Cres/Losinj (Uniexkursionen) und ich immer wieder in Finale in Ligurien, aber eben auch immer recht typisch mit den hier beschriebenen Merkmalen... Bei der Farbe der Volva des linken Pilzes in Seteros Foto hätte ich allerdings erst mal nicht an A. ovoidea geglaubt. (Oder spielt mir der Display/Monitor hier einen Streich? Oder entdecke ich gerade, dass mir dieser Teil der Variationsbreite von A. Ovoidea bisher verborgen blieb?) Jedenfalls motiviert mich das jetzt, zu schauen ob/was sich in der Literatur neues finden lässt... zu den von Beli genannten Farbmerkmalen in der Stielbasis, zu den Artkonzepten und zur Variationsbreite.
Natürlich motiviert dieser Bericht auch wieder mal über eine Frankreichreise nachzudenken :), Dank dem Verfasser dafür und liebe Grüße allen,
Eberhard