Wir haben gerade noch den Strubbelkopfröhrling getestet. War ein junges Exemplar, Hut noch halbrund und Fruchtschicht von Velum bedeckt. Geschmack neutral bis ganz leicht muffig. Im Mischgericht würde das evtl. untergehen, aber ich würde ihn gar nicht erst hineintun.
Zweiter Kandidat war ein weißer Schneckling. Im Wald hatte ich noch auf Elfenbeinschnecklinge gehofft, aber beim Erhitzen war der Geruch dann doch eher Richtung Essig als Zitrusfrüchte. Fertig zubereitet war das weitestgehend verflogen, und er schmeckt auch nicht säuerlich. Aufgrund der ungewöhnlichen Zubereitung (gesüßt statt gesalzen) traue ich mir dazu aber noch keine Bewertung zu.