Unbekannter Rötling

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 5.214 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nosozia.

  • Kann man diesen Rötling irgendwie zuordnen / eingrenzen?

    Gefunden am Wegrand. Hutdurchmesser ca. 3 cm. Kein spezieller Geruch.

    Sporen 8.3 × 6.8 µm ; Q = 1.2; (7.4) 7.6 - 8.9 (9.2) × (6) 6.4 - 7.5 (7.8) µm; Q = (1) 1.1 - 1.4 (1.5) ; N = 20

    Basidien 36 × 10.3 µm





    Gruß Nosozia

    Frei nach dem Stenkelfeld Motto: Pilze braten - Symptome raten!

  • Hallo Nosozia,

    Ja , der Standort passt , die Blätter daneben passen , das Unkraut passt , den hatte ich auch schon.

    Leider bei der Bestimmung auch hier im Forum ins Nirvana gelaufen....

    Finde ich aber gerade nicht mehr.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Danke Norbert,


    ich dachte mir schon, dass da wahrscheinlich nichts geht. Mal soll aber nicht aufgeben.


    Gruß Nosozia

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    • Offizieller Beitrag

    MoinMoin!


    Basidien sind schon mal gut, wichtiger ist: Mit Basalschnallen oder ohne? Was man für Rötlingsbestimmung noch braucht, ist unbedingt die Huthaut (PIgmente inkrustierend, intrazellulär oder sonstwie).
    Und halt, ob die Lamellenschneide mit zystiden besetzt ist, oder nur Basidien bzw. Basidiolen.



    LG, Pablo.

  • Tja, die HDS habe ich mikroskopiert - aber ich sehe nichts.

    Muss man die Inkrustationen speziell anfärben? Ich habe nur Kongorot (NH3) benutzt.


    HSD



    Ich habe auch die Lamelle unters Mikro gepackt, aber auch nicht wirklich was gefunden. Da müsste ich wohl noch mehr Arbeit reinstecken.


    Gruß Nosozia

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    • Offizieller Beitrag

    Hej.


    Ich weiß nicht, wie Laugenbeständig die Pigmente (gerade inkrustierend) sind.
    Daher würde ich eher Kongorot SDS benutzen, oder halt Leitungswasser. Das ist aebr auch schwer zu untersuchen alles, weil man bei der HDS - Präparation wirklich gucken muss, auch die obersten Hyphen zu beobachten. Das sind meistens die etwas dünneren, die dicken Hyphen sind schon Hutfleisch. Da lont sich aber wirklich ein Buch, also eine Monografie, und da gibt's eigentlich nur die Noordeloos - Sachen in Funghi Europaei und in Flora Agarica Neerlandica.



    LG; Pablo.

  • Danke Pablo,


    dann müssen Rötlinge noch ein paar Jährchen warten. Ich muss mich erst mal mit meinen Mycena und Hebeloma Büchern beschäftigen.


    Gruß Nosozia

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    • Offizieller Beitrag

    Hi.


    Oh, da hast du ja auch so schon einen Batzen Arbeit vor dir. :gnicken:

    Mycena geht ja noch fast (das FNE - Buch von Arne Aronsen?), Hebeloma ist allerdings heftig. Geht aber mit der neuen Fungi Europaei - Monografie wohl auch ganz gut, ich habe es selbst noch nicht probiert. Die Gattung lasse ich momentan außen vor.



    LG, Pablo.

  • Ja, ja, das habe ich auch schon bemerkt.

    Mycena (ja Arne Aronsen) hatte ich schon mal angefangen zu benutzen, aber dann kan den trockene Sommer.

    Hebeloma habe ich mir schonmal den Umschlag angeschaut :whistling:.

    Irgendwie findet man immer Pilze, wo man noch keine Literatur zu hat. Es gibt noch viel zu tun. Aber dann bleibt es auch spannend.


    Gruß Nosozia

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