Rüblinge(?) im Kiefernwald

Es gibt 7 Antworten in diesem Thema, welches 3.932 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Buntspecht.

  • 18.11.2018, Kiefernwald auf Sandboden

    Nr.1: Hut 35-45 mm, etwas hygrophan, beim Trocknen hellbräunlich; Geruch dumpf, bin mir nicht sicher, ob es eher nach rohen Kartoffeln oder rettichartig riecht. Stiel beim Anfassen und beim Trocknen zunehmend dunkel braungrau.


    Nr. 2: Hut bei diesem Ex. nur etwa 12 mm, einen auffälligen Geruch konnte ich nicht wahrnehmen.


    Viele Grüße,

    Jann


    Die Fotos wurden, soweit nicht anders vermerkt, im Landkreis Lüneburg aufgenommen (östliches Niedersachsen; TK 2730).

  • Hallo Buntspecht,


    bei deinem 2. denke ich an einen Zapfenrübling.


    Liebe Grüße

    Rotfüßchen

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen

  • Hallo Rotfüßchen und Uwe.

    vielen Dank für Eure Hinweise.

    "Der erste ist eher etwas aus der Fälblingsecke." Dann käme vielleicht Hebeloma mesophaeum in Frage?

    Viele Grüße,

    Jann


    Die Fotos wurden, soweit nicht anders vermerkt, im Landkreis Lüneburg aufgenommen (östliches Niedersachsen; TK 2730).

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    nein, das glaube ich nicht, denn die haben alle eine dunklere Hutmitte mit farblich kontrastierendem Rand. Bei dem wirds nur bei Hebeloma sp. blieben, denn ohne die neue Hebeloma-Monographie und mikroskopischer Untersuchung sind die einfach nicht bestimmbar.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    mit so schleimigen Hut und einfarbigen Stiel wäre der schon extrem untypisch...


    l.g.

    Stefan

    • Offizieller Beitrag

    Moin!


    Der zweite dürfte schon in die Ecke um den Waldfreundrübling gehören, aber vermutlich eher eine der nahestehenden Arten, wie zB Gymnopus aquosus (Blasser Waldfreundrübling).



    LG, Pablo.

  • Vielen Dank für Eure Antworten!

    Für mich gab es bisher nur einen Waldfreund-Rübling Collybia dryophila - also auch da wird es komplizierter. Wenn aber die Varietäten ohnehin nur mikroskopisch bestimmbar sind, bleibt es für mich vorerst bei einer "Art", da ich bis auf Weiteres sicher nur makroskopisch bestimmen werde.

    Die Hebeloma hat übrigens schön zimtbraun ausgesport.

    Viele Grüße,

    Jann


    Die Fotos wurden, soweit nicht anders vermerkt, im Landkreis Lüneburg aufgenommen (östliches Niedersachsen; TK 2730).