Hallo Pilzfreunde,
Normal weisse kann ich unterscheiden die beiden, aber bei diese Pilz bin ich nicht sicher. Es war an eine Baumstamm gewachsen
Danke
Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.977 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Craterelle.
Hallo Pilzfreunde,
Normal weisse kann ich unterscheiden die beiden, aber bei diese Pilz bin ich nicht sicher. Es war an eine Baumstamm gewachsen
Danke
leider falsch!
Danke habe ich mir Gedacht.Den Wald war voll nur mit Falsche
Hallo Patient, da bist Du in guter Gesellschaft. Der Falsche Pfifferling ist einer der wenigen Pilze, die es in nennenswerten Mengen gibt/gab in diesem Jahr. Hier gibt es auch viele.
Der Falsche Pfifferling ist einer der wenigen Pilze, die es in nennenswerten Mengen gibt/gab in diesem Jahr. Hier gibt es auch viele.
Hallo Claudia,
Nennenswerte Mengen ??? das heißt Massen !!!
So im zweiten Jahr meines Pilzsammelns per Pixelkamera fiel mir Anfang Oktober ein : Ich habe noch keinen Falschern Pfifferling.
Also gesucht , Ausschau gehalten - nix. Kein einziger , überhaupt nichts bis Winter.
Und diese Jahr : man könnte nicht nur Körbe damit füllen - gibts so große (Körbe)?
Resümee :
Pilze sind unberechenbar , hoffentlich haben wir diese Schwemme im nächsten Jahr mit etwas leckerem.
Gruß
Norbert
Das scheint ein überregionales Phänomen zu sein. Auch hier im Norden (NO-Niedersachsen) ist Hygrophoropsis aurantiaca dieses jahr "der" Massenpilz, die Wälder sind sozusagen flächendeckend voll davon.
Die Art ist hier allerdings (leider) auch in Normaljahren weitaus häufiger als der echte Pfifferling.
(Im Gegensatz zu Schweden, wo ich schon häufiger im Urlaub war: Pfifferlinge findet man dort fast überall, den Falschen habe ich dort noch nie gesehen.)
Hallo pamint, Du kannst die beiden gut auseinanderhalten, indem Du sie Dir von unten ansiehst. Der Falsche Pfifferling hat auch im Alter immer noch einen nach unten umgekrempelten Hutrand. Auf dem ersten Bild ist das gut erkennbar. Bei frischen Exemplaren des Falschen Pfifferlings gibt es zudem einen deutlichen Farbunterschied. Die Lamellen sind dunkler als die Hutoberfläche.
Für mich ein sehr wichtiges und einfaches Unterscheidungsmerkmal ist die Konsistenz: der falsche lässt sich wie ein Schwamm zusammendrücken, ohne zu brechen. Sollte ein echter Pfifferling eine solche Konsistenz aufweisen, dürfte er mit großer Wahrscheinlichkeit weit jenseits der Genießbarkeit sein.
Steht auch hier drin, allerdings erst im weiteren Verlauf der Diskussion.