Hallo zusammen,
Kommt mir gerade so ein wenig wie eine Modeerscheinung vor, auf sterile Fruchtkörper hinzuweisen, deshalb meine Fragen dazu:
1) Wie oft kommt das tatsächlich vor? Ich kann mich an ein steriles Hasenpfoten-Exemplar von Wutzi-Claudia erinnern. Ich selbst habe bewusst noch keine wahrgenommen.
2) Hat der Frost einen Einfluss darauf?
3) Die Auswirkung sollte eigentlich klar sein: Haben die Lamellen eine andere Farbe als die Sporen, bleibt diese bis ins Alter erhalten, richtig?
Der Grund, warum ich hier nochmals nachfrage, ist diese Aussage
Beim Rauchblättrigem vs. Grünblättrigem Schwefelkopf wird auf die Stielfarbe als Trennmerkmal nicht einmal eingegangen (oder ich habe es übersehen), sondern primär die Lamellenfarbe verwendet - das ist problematisch, da sie beim Grünblättrigem nicht grün sein muss (sterile Frostexemplare...).
Die Lamellen des grünblättrigen haben ja jung dieses Textmarker-Gelbgrün, wie an der Stielspitze. Wieso sollte sich dieser Farbton bei sterilen Fruchtkörpern nicht entwickeln?
LG, Craterelle