Eure lustigste/schrägste Wald-und-Pilz-Geschichte (Open thread)

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.077 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • Hallo Ihr Lieben!


    Gegen den ganzen Frust, der mich auch in diesem Jahr schon wieder gefangen hält, eröffne ich hier mal einen open Thread, in dem Ihr Eure lustigsten/schrägsten/absurdesten Wald- und Pilzgeschichten erzählen könnt.

    Ich denke, jeder von uns hat schon merkwürdige und abgefahrene oder einfach peinliche Geschichten erlebt.


    Also ruhig raus damit...

    Ich bin schon so gespannt, was Ihr zu erzählen habt!


    Ich eröffne einfach mal mit einer kleinen Geschichte, die ich vor ein paar Tagen erlebt habe.






    "Falsch gedacht"

    Ich hocke in einer Senke neben dem Waldweg in einem Gebüsch und fotografiere Pilze an einem Baumstumpf.


    Zuerst kommt ein Jogger an meinem Gebüsch vorbei, guckt zu mir rüber, ich grüße freundlich, er grüßt freundlich zurück und sieht aus, als müsse er unglaublich kämpfen, um sein Lachen zurückhalten.


    Kurz darauf kommt F. mit ihrem Pferd vorbei, auch wir grüßen uns freundlich. (Dazu muss ich sagen, dass F. mich kennt und weiß, dass ich, wenn ich im Wald in einem Gebüsch hocke, Pilze und anderes Kleinzeug fotografiere.) Wenige Sekunden später dreht sie um, kommt zurück und ruft in meine Richtung, ob ich auch ein paar Bilder von ihr machen würde.

    Na klar, kein Problem!


    Erst als wir mit den Bildern fertig waren und ich wieder mit mir alleine bin ist mir aufgegangen, warum der Jogger so grinsen musste. Der dachte wohl, dass ich da im Gebüsch aus ganz anderen Gründen hocke und während des "Geschäftes" freundlich die Passanten grüße. ;)



  • Hallo Tuppie,


    das ist, glaube ich, der Klassiker.

    Hockerde bei Pilzen, und die vorbeikommenden Jogger_innen denken: Wieso pinkelt die so öffentlich in den Wald?

    Mir sicher schon unzählige Male passiert :)


    Liebe Grüße

    Rotfüßchen

    "Pilze sind erst einmal nicht anwesend, sie verstecken, verbergen, verschließen und tarnen sich, aber es gibt eine Wahrscheinlichkeit und eine Hoffnung, sie zu finden. Die Suche bedeutet Aufbruch, Verheißung, Abenteuer, und je vergeblicher und erfolgloser der letzte Pilzgang war, desto mehr Spannung, Erfüllung, Belohnung verspricht der nächste." (Hans Helmut Hillrichs: Pilze sammeln)


    Pilzmärchen

    Einmal editiert, zuletzt von Rotfuß ()

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ist mir noch nie passiert. :D Gut, aber ich muss sagen, dass wir in Sachsen, bzw. im Osten allg. eine ziemlich Pilzaffine Gegend haben. Trotz allem habe ich immer wieder verdutzte Gesichter gesehen, wenn Toffel, Heidrun und ich uns im Wald auf 50-60m Pilznamen auf Wissenschaftlich zurufen. :D


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.