Rund um den Sumpf herum - Teil 2

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  • 30.09.2016: Rund um den Sumpf herum - Teil 2

    Liebe Pilz-Freunde,
    dies ist Teil 2 des Berichtes vom 30.09.2016.

    Teil 1 findet Ihr hier

    Und weiter geht's...

    Fundnummer: 2016-09-30-1520

    Morphologische Daten:

    Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, unter Salix, Rhamnus und Picea
    Fundzeit: 30.09.2016
    Wuchsform: vereinzelt
    Hutform:
    konvex bis ausgeflacht, alt eher kein Buckel sondern etwas niedergedrückt
    Huthaut: braun, Zentrum schwarzbraun, Rand stark beige befasert
    Hygrophanität: nicht untersucht
    Hutrand: stark filzig beige befasert
    Lamellen: ockerbraun, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    gleichfarbig

    Lamellen-Stielübergang:
    gerade angewachsen, etwas herablaufend
    Fleisch:
    nicht untersucht
    Stiel: braun, stark fetzig weißlich befasert, ohne Ringzone aber trotzdem abgesetzt oberhalb der Befaserung kahl
    Stielbasis: ohne Besonderheiten
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 1-2 cm; Stiellänge ca. 3-4 cm, Stieldurchmesser ca. 3 mm
    Sporenpulverfarbe:nicht untersucht
    Geruch:
    nicht untersucht
    Geschmack:
    nicht untersucht
    Exsikkat-Farben: komplett schwarzbraun

    Mikroskopische Daten:

    Sporen:
    ellipsoid bis manchmal etwas dacryoid, nur schwach warzig, hyalin-braun, dickwandig

    Präparat: aus Lamellenstück (Exsikkat) ausgewaschen; Untersuchungsmedium: GSM; Messwertanzahl: n = 50
    Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: normalverteilt; Breite: normalverteilt; Q: normalverteilt
    Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,4 × 0,3 µm; von Q: 0,1
    Median: von L × B: 6,7 × 4 µm; von Q: 1,7
    Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 6,7 × 4 µm; von Q: 1,7
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 80%-Konfidenzintervall: für L × B: (5,7) 6,2 - 7,2 (7,4) × (3,5) 3,6 - 4,4 (4,7) µm; für Q: (1,4) 1,5 - 1,8 (1,9)
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 90%-Konfidenzintervall: für L × B: (5,7) 6 - 7,3 (7,4) × (3,5) 3,5 - 4,5 (4,7) µm; für Q: (1,4) 1,5 - 1,9 (1,9)
    mush-15233.jpg


    Der Schlüsselweg nach FN:

    blau: unsichere Schlüsselpunkte

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key P. sect. Hydrocybe p. 878 > 1 > 8 > 9 > 10 > 14 > 16 > 17 > 18 (75% sicher) > S. 882 Cortinarius decipiens var. atrocoeruleus --> Schreibfehler! Cortinarius decipiens var. atrocaeruleus (Sporenmaße etwas abweichend)

    Ausgeschlossene Alternativen:

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key P. sect. Hydrocybe p. 878 > 1 > 8 > 9 > 10 > 14 > 16 > 17 > 18 (75% sicher) > S. 882 Cortinarius decipiens var. decipiens (Sporenmaße abweichend)

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key P. sect. Hydrocybe p. 878 > 1 > 8 > 9 > 10 > 14 > 16 > 17 > Cortinarius albonigrellus (Sporenmaße abweichend, Q abweichend, Habitat abweichend, Stiel zu lang)

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key P. sect. Hydrocybe p. 878 > 1 > 8 > 9 > 10 > 14 > 16 > C depressus Key O 21 > passt nicht

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key P. sect. Hydrocybe p. 878 > 1 > 8 > 9 > 10 > 14 > 15 > Sackgasse

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key O. sect. Incrustati etc. p. 873 > 1 > 4 > 8 (75% sicher) > 9 > Sackgasse

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key O. sect. Incrustati etc. p. 873 > 1 > 4 > 5 > 6 > 7 > Sackgasse

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > Key E, Sect. Brunnei p. 842 > 2 > 10 > 11 > 16 > 17 > 18 > 19 > Sackgasse

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > Key K, sect. Obtusi p. 864 > 1 > 4 > 5 > 6 > Cortinarius albovariegatus (Sporenmaße abweichend) passt auch morphologisch nicht (Hut)

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 6 > 9 > 12 > 13 > 15 > Key O, sect. Incrustati stc. p. 873 --> waren wir schon

    Damit dürfte dieser Corti geknackt sein:
    Blauschwarzer Wasserkopf (Cortinarius decipiens var. atrocaeruleus):
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    mush-13426.jpg


    mush-13427.jpg


    Fundnummer: 2016-09-30-1532

    Morphologische Daten:

    Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, auf im Moos im Sumpf - bei Fichte, Kiefer und Birke und einige andere Laubbäume
    Fundzeit: 30.09.2016
    Wuchsform: 3 Exemplare am Standort
    Hutform: ausgeflacht mit Buckel
    Huthaut: beige-braun, faserig
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: fasern teilweise fetzen-artig überstehend
    Lamellen: beige-braun, viele Zwischenlamellen, bauchig, Lamellen sind lappig uneben
    Lamellenschneiden: ohne Besonderheiten

    Lamellen-Stielübergang:
    gerade angewachsen
    Stiel: beige-braun, nicht bereift, längsfaserig
    Stielbasis: leicht verdickt
    Fleisch: ohne Besonderheiten
    Größe: Hutdurchmesser ca. 1,5 cm, Stiellänge ca. 2,5 cm, Stieldurchmesser ca. 1,5 mm
    Sporenpulverfarbe: nicht getestet
    Geruch: neutral
    Geschmack: nicht getestet

    Hier half uns Ditte mit der Bestimmung. Es handelt sich um den

    Struppigen Feuchtstellen-Risspilz (Inocybe lacera var. helobia)
    :
    (Deutscher Name ist frei ausgedacht anhand der griechischen Bedeutung "helos" = feuchte Wiese, sumpfige Niederung und "bios" =Leben)
    mush-13428.jpg


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    Fundnummer: 2016-09-30-1557
    Auch eine kleine Schönheit - der Rotköpfige Schleimpilz (Trichia decipiens):
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    Fundnummer: 2016-09-30-1620
    So nebenbei (den zeigen wir noch des Öfteren ausführlicher):
    Kahler Erlenschnitzling (Naucoria scolecina)
    :
    mush-13437.jpg


    Fundnummer: 2016-09-30-1630
    Ein sehr erfreulicher Erstfund. Auch wenn ich normalerweise kein Cortinarius-Fan bin, die kleinen Arten unter Erle sind schon sehr interessant, gerade wenn sie dann auch noch so intensiv gefärbt sind.
    Violetter Erlen-Wasserkopf (Cortinarius bibulus):
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    mush-14562.jpg


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    mush-13442.jpg


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    Fundnummer: 2016-09-30-1649
    Rotbraunstieliges Sklerotienkeulchen (Typhula erythropus)
    :
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    Fundnummer: 2016-09-30-1652

    Ein Milchling - den ich mal schnell mikroskopisch fest hielt.

    Sporen:
    Präparat: aus Lamellenstück (Exsikkat) ausgewaschen; Untersuchungsmedium: GSM; Messwertanzahl: n = 46
    Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: normalverteilt; Breite: normalverteilt; Q: normalverteilt
    Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,5 × 0,3 µm; von Q: 0,1
    Median: von L × B: 7,1 × 5,6 µm; von Q: 1,3
    Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 7,1 × 5,6 µm; von Q: 1,3
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 80%-Konfidenzintervall: für L × B: (6) 6,4 - 7,8 (8,5) × (5) 5,3 - 6 (6,2) µm; für Q: (1,1) 1,2 - 1,4 (1,5)
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 90%-Konfidenzintervall: für L × B: (6) 6,2 - 8 (8,5) × (5) 5,2 - 6,1 (6,2) µm; für Q: (1,1) 1,1 - 1,4 (1,5)
    mush-13433.jpg


    Das ist der Olivbrauner Erlen-Milchling (Lactarius obscuratus s.str.):
    mush-13434.jpg


    mush-13435.jpg


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    Fundnummer: 2016-09-30-1704
    Einfach nur weil er uns so anleuchtete:
    Falscher Pfifferling (Hygrophoropsis aurantiaca):
    mush-13445.jpg


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    Fundnummer: 2016-09-30-1715
    Auch dieser blieb unbestimmt - aber wahrscheinlich der
    Kupferrote Moor-Hautkopf (Cortinarius uliginosus)
    :
    mush-13446.jpg


    mush-13447.jpg


    Fundnummer: 2016-09-30-1724
    Auch diese Gesellen sind von dem Standort schon seit längerem bekannt.
    Für mich einwillkommener Erstfund ;)
    Langstieliger Fälbling (Hebeloma incarnatulum):
    mush-13448.jpg


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    Das wa
    r's für heute....
    Wir freuen uns über Eure Kommentare.

    Beste Grüße

    Dieter & Matthias

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    schöne Funde. :daumen: Der Fälbling ist besonders spannend. Womit habt ihr den bestimmt. Gibts dazu Mikros, bzw. mikroskopische Daten, Sporenornament, Dextrinoidität etc.?


    Der Hautkopf ist klasse. Der fehlt mir noch.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo Stefan,

    schöne Funde. :daumen: Der Fälbling ist besonders spannend. Womit habt ihr den bestimmt.

    Mit "Fungi Europaei 14: Hebeloma --> The genus HEBELOMA" von Baker, Eberhardt & Vesterholt (2016)

    Gibts dazu Mikros, bzw. mikroskopische Daten, Sporenornament, Dextrinoidität etc.?

    Muss ich Matthias fragen ob er dazu was gespeichert hat --> Matthias --> Hast Du?
    Beste Grüße
    Dieter

  • Hi,


    die Hebeloma hab ich zwar mikroskopisch untersucht, aber da ich die Gattung nur am Rande betrachte, gibt es davon keine Mikrofotos. Ganz alte müsste ich noch irgendwo haben, auch von einem Fund an genau diesem Ort, komm ich aber vom Tablet aus hier grad nicht ran.


    Viele Grüße,

    Matthias

    Je intensiver man sich mit Pilzen beschäftigt, desto komplizierter wird es, sie zu bestimmen.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ich habe mit dem Werk letztes Jahr mich versucht auseinanderzusetzen; leider nur mit mäßigem Erfolg, deswegen auch meine Nachfrage. Ich habe echt Probleme D1-4, O1-4 usw. einzuordnen. Klar sehe ich ob ein Merkmal schwächer oder stärker ausgeprägt ist aber das dann genau zu kategorisieren finde ich schon schwierig mit recht wenig Erfahrung und ohne Refe.renzwerte


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hallo zusammen,
    hier nun wie versprochen die Bestimmung zu Fundnummer:
    2016-09-30-1520


    Morphologische Daten:

    Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12, unter Salix, Rhamnus und Picea
    Fundzeit: 30.09.2016
    Wuchsform: vereinzelt
    Hutform:
    konvex bis ausgeflacht, alt eher kein Buckel sondern etwas niedergedrückt
    Huthaut: braun, Zentrum schwarzbraun, Rand stark beige befasert
    Hygrophanität: nicht untersucht
    Hutrand: stark filzig beige befasert
    Lamellen: ockerbraun, mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    gleichfarbig

    Lamellen-Stielübergang:
    gerade angewachsen, etwas herablaufend
    Fleisch:
    nicht untersucht
    Stiel: braun, stark fetzig weißlich befasert, ohne Ringzone aber trotzdem abgesetzt oberhalb der Befaserung kahl
    Stielbasis: ohne Besonderheiten
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 1-2 cm; Stiellänge ca. 3-4 cm, Stieldurchmesser ca. 3 mm
    Sporenpulverfarbe:nicht untersucht
    Geruch:
    nicht untersucht
    Geschmack:
    nicht untersucht
    Exsikkat-Farben: komplett schwarzbraun

    Mikroskopische Daten:

    Sporen:
    ellipsoid bis manchmal etwas dacryoid, nur schwach warzig, hyalin-braun, dickwandig

    Präparat: aus Lamellenstück (Exsikkat) ausgewaschen; Untersuchungsmedium: GSM; Messwertanzahl: n = 50
    Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: normalverteilt; Breite: normalverteilt; Q: normalverteilt
    Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,4 × 0,3 µm; von Q: 0,1
    Median: von L × B: 6,7 × 4 µm; von Q: 1,7
    Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 6,7 × 4 µm; von Q: 1,7
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 80%-Konfidenzintervall: für L × B: (5,7) 6,2 - 7,2 (7,4) × (3,5) 3,6 - 4,4 (4,7) µm; für Q: (1,4) 1,5 - 1,8 (1,9)
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 90%-Konfidenzintervall: für L × B: (5,7) 6 - 7,3 (7,4) × (3,5) 3,5 - 4,5 (4,7) µm; für Q: (1,4) 1,5 - 1,9 (1,9)
    mush-15233.jpg


    Der Schlüsselweg nach FN:

    blau: unsichere Schlüsselpunkte

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key P. sect. Hydrocybe p. 878 > 1 > 8 > 9 > 10 > 14 > 16 > 17 > 18 (75% sicher) > S. 882 Cortinarius decipiens var. atrocoeruleus --> Schreibfehler! Cortinarius decipiens var. atrocaeruleus (Sporenmaße etwas abweichend)

    Ausgeschlossene Alternativen:

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    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key P. sect. Hydrocybe p. 878 > 1 > 8 > 9 > 10 > 14 > 16 > 17 > Cortinarius albonigrellus (Sporenmaße abweichend, Q abweichend, Habitat abweichend, Stiel zu lang)

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key P. sect. Hydrocybe p. 878 > 1 > 8 > 9 > 10 > 14 > 16 > C depressus Key O 21 > passt nicht

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key P. sect. Hydrocybe p. 878 > 1 > 8 > 9 > 10 > 14 > 15 > Sackgasse

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key O. sect. Incrustati etc. p. 873 > 1 > 4 > 8 (75% sicher) > 9 > Sackgasse

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > 5 > Key O. sect. Incrustati etc. p. 873 > 1 > 4 > 5 > 6 > 7 > Sackgasse

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > 4 (95% sicher) > Key E, Sect. Brunnei p. 842 > 2 > 10 > 11 > 16 > 17 > 18 > 19 > Sackgasse

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 3 (90% sicher) > Key K, sect. Obtusi p. 864 > 1 > 4 > 5 > 6 > Cortinarius albovariegatus (Sporenmaße abweichend) passt auch morphologisch nicht (Hut)

    FN Seite 763 > 1 > 2 > 4 > 5 > 6 > subgen. Telamonia p. 826 > 1 > 2 > 6 > 9 > 12 > 13 > 15 > Key O, sect. Incrustati stc. p. 873 --> waren wir schon

    Damit dürfte dieser Corti geknackt sein:
    Blauschwarzer Wasserkopf (Cortinarius decipiens var. atrocaeruleus):
    mush-13425.jpg


    mush-13426.jpg


    mush-13427.jpg


    Beste Grüße
    Dieter

  • Hallo zusammen,

    für die Risspilz-Freunde:

    Fundnummer: 2016-09-30-1532 ist nun geknackt.

    Hier half uns Ditte mit der Bestimmung. Es handelt sich um den
    Struppigen Feuchtstellen-Risspilz (Inocybe lacera var. helobia)
    .
    (Deutscher Name ist frei ausgedacht anhand der griechischen Bedeutung "helos" = feuchte Wiese, sumpfige Niederung und "bios" =Leben)

    Beste Grüße

    Dieter