08.10.2016: Im
Helmlings-Eldorado gab's was auf die Mütze! -
Teil 4
Liebe Pilz-Freunde,
dies ist Teil 4 des Berichtes vom 08.10.2016.
Teil 1 findet Ihr hier
Teil 2 findet Ihr hier
Teil 3 findet Ihr hier
Und weiter geht's...
Fundnummer: 2016-10-08-1410
Dann eine wunderschöne Cortinarius, bei der ich dachte "kriegen wir
schon" - aber Pfeifendeckel! - nichts war's mit kriegen wir schon. Zumindest
NOCH nicht. Dieser geht demnächst in eine Sequenzier-Runde.
Morphologische Daten:
Fundort: ca. 550 müNN. ca. N50, O12,
bei Fichte (weiter weg waren auch Birken)
Fundzeit: 08.10.2016
Wuchsform: einzeln
Hutform: konvex
Huthaut:
violett, mit silbergrauer radialfaseriger Maserung,
Zentrum orangerötlich, feucht: glänzend, trocken: unbekannt
Hygrophanität:
unbekannt
Hutrand: mit
etwas cremefarbenem Behang, fein nach innen
eingerollt
Lamellen:
violett,
mit Zwischenlamellen
Lamellenschneiden:
etwas schartig gewellt
Lamellen - Stielübergang:
ausgebuchtet angewachsen
Stiel: oben
violett, vom Sporenpulver orangebraun gefärbte faserige Zone, darunter mit
dichtem schollenartigem cremefarbenem Velum, mit orangen Flecken
Stielbasis: leicht verbreitert, rund
Fleisch:
im Stiel oben violett, unten creme-weiß
Größe: Hutdurchmesser ca. 6 cm,
Stiellänge ca. 8 cm, Stieldurchmesser ca. 12 mm
Sporenpulverfarbe: nicht getestet
Geruch:
neutral, etwas muffig / erdig
Geschmack: nicht probiert
Exsikkat-Farben: Hut: hellbraun, Lamellen: rotbraun, Stiel: sehr
hellbraun
Mikroskopische Daten:
Sporen:
ellipsoid bis breit ellipsoid, mit dicken Wänden,
warzig
Präparat: aus Lamellenstück (Exsikkat) ausgewaschen; Untersuchungsmedium: GSM;
Messwertanzahl: n = 54
Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: nicht normalverteilt;
Breite: normalverteilt; Q: normalverteilt
Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,5 × 0,3 µm; von Q: 0,06
Median: von L × B: 7,5 × 6 µm; von Q: 1,27
Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 7,5 × 6 µm;
von Q: 1,26
Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 80%-Standardbereich: für
L × B: (6,3) 6,9 - 8,1 (9) × (5,4) 5,6 - 6,3 (6,9) µm; für
Q: (1,12) 1,18 - 1,33 (1,43)
Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 90%-Standardbereich: für L × B: (6,3) 6,8
- 8,5 (9) × (5,4) 5,5 - 6,3 (6,9) µm; für Q: (1,12) 1,16 - 1,36 (1,43)
Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren: nicht anwendbar, da nicht
normalverteilt
Pleurozystiden & Cheilozystiden:
keine
Basidien:
4-sporig, ca. 26 - 32 × 8 - 9,5 µm
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Der Pilz lässt sich nicht wirklich schlüsseln. Nach Rücksprache mit Karl Soop
und eigenen Recherchen gehört er wohl in Sektion Anomali. Aber selbst hier passt
der Pilz nicht wirklich zu irgend einer Art. Am ehesten passt er noch zu
Cortinarius anomalus - muss aber ein cf. bekommen. Wer hierzu noch eine Idee hat
--> bitte bei mir melden. Der Pilz wird in jedem Fall noch sequenziert.
Hier also eventuell der Braunviolette Dickfuß
(Cortinarius cf. anomalus):
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Fundnummer: 2016-10-08-1458
Eine der schönsten Helmlinge, wie ich finde.
Auch nicht selten, man muss nur im Herbst bei feuchtliegenden Farnstängeln genau
hinsehen, denn die sind ziemlich klein.
Ich war total begeistert über diesen (für mich) Erstfund, den ich
natürlich niederkniend ausgiebig fotografierte.
Der wunderschöne Farn-Helmling (Mycena
pterigena):
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Fundnummer: 2016-10-08-1537
Die Helmlingsarten rissen nicht ab...
Braunschneidiger Helmling (Mycena olivaceomarginata):
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Fundnummer: 2016-10-08-1554
Dann wieder eine optisch Bombe...
Lilaseidiger Risspilz (Inocybe lilacina):
von Baby... (empfand ich als das geilste Bild der Tour):
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über Heranwachende...
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Bis erwachsen mit Oma...
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Fundnummer: 2016-10-08-1605
Zwischendurch auch mal einer der Ritterlingsarten die wir sahen...
Bärtiger Ritterling (Tricholoma vaccinum):
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Fundnummer: 2016-10-08-1612
Dieser Fund war der erste seit Jahren.
Mittlerweile sind fünf weitere hinzugekommen.
Für mich ebenso der Wahnsinn - mein Lieblingshelmling, den wir in
kommenden Touren noch öfter zeigen...
Dieser machte diesmal den krönenden Abschluss der Helmlings-Parade.
Rosa Helmling (Mycena rosella):
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Zugabe:
Da ich nach dieser Tour einen weiteren Einzel-Pilz Geschmackstest machte, gibt
es heute mal wieder einen aktuelle Geschmackstest-Übersicht als Zugabe.
An diesem Tag machte ich den
Geschmackstest mit dem
Kuhmaul (Gomphidius glutinosus).
Dieser schnitt jedoch sehr schlecht ab - nämlich mit nur
Note 2.
Ich hatte diesen Pilz als wohlschmeckend in Erinnerung, aber dieser Test
belehrte mich eines Besseren.
Und
heute wieder einmal eine Übersicht aller Geschmacksbewertungen
(1 = mies, 10 = das
Beste was es gibt):
Das
war's für heute....
Wir hoffen Ihr hattet viel Spaß dabei mit uns auf Tour zu gehen.
Wie immer freuen wir uns auf Eure Kommentare.
Beste Grüße
Dieter & Matthias
Im Helmlings-Eldorado gab's was auf die Mütze! - Teil 4
- Schwammer-Dieter
- Erledigt
Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 5.705 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Schwammer-Dieter.
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Hallo Matthias,
es ist faszinierend, was Du jedes Mal fototechnisch aus den Winzlingen herausholst. Mein Favorit Deiner Helmlingsstrecke ist der Farn-Helmling. Eine Pilzart, die ich mit Uwes Hilfe als Cortinarius anomalus eingetütet habe und die makroskopisch gut zu Deinem Fund passt. Der wächst hier in guten Zeiten in Massen. Da wäre ich sehr gespannt, als was für ein Pilz sich Dein Fund am Ende entpuppt. Dann kann ich Deine Makro- und Mikroaufnahmen mit dem Hiesigen vergleichen.
Kulinarisch sehe ich das Kuhmaul in der Nähe des Gelbstieligen Muschelseitlings. Zwischen glupschig und irgendwie weich ohne nennenswerten Geschmack. Kann man essen, muss man aber nicht. Solo nicht zu empfehlen. Im Mischpilzgericht stört ein Einzelner aber nicht.
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Hallo Dieter,
Danke fürs Zeigen. Besonders gefällt mir der Helmling an Farn, Mycena pterigena. Den such ich jetzt auch.
Auch Deine Schmackigkeitstabelle mag ich gern. Allerdings finde ich Samtfüsslinge völlig unterbewertet. Ich käme aber auch nicht auf die Idee, die (nur) zu braten. Die kommen bei mir in die Suppe und schmecken seeeeehr gut. Wichtig sind halt frische FKs und die Frische ist bei denen gar nicht so einfach zu beurteilen.
Grüßle
RudiS
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Danke Claudia und RudiS,
Auch Deine Schmackigkeitstabelle mag ich gern. Allerdings finde ich Samtfüsslinge völlig unterbewertet. Ich käme aber auch nicht auf die Idee, die (nur) zu braten. Die kommen bei mir in die Suppe und schmecken seeeeehr gut. Wichtig sind halt frische FKs und die Frische ist bei denen gar nicht so einfach zu beurteilen.
Danke für den Tipp. Ich hatte die Samtfußrüblinge schon in allen Variationen probiert.
Ich stimme Dir voll zu dass diese in der Suppe hervorragend sind. Gebraten waren sie aber nichts für meinen Gaumen.
Aber es gibt eine leckere Variante da haut es Euch um:
Nur anbraten, dann in Käsesoße einrühren, fertig köcheln lassen und die Soße über Nudeln drüber - bisschen Grünzeug - schmeckt schwammertastisch kann ich Euch sagen!
Da läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen und ich möchte gleich los und ein paar holen.
Beste Grüße
Dieter -
Hallo Dieter und Matthias,
Da ja Helmlinge trotz vieler anderer Funde, die ihr hier präsentiert habt, das Hauptthema eurer neuesten Dokumentation sind, hätte ich mal eine Frage bzgl. Mycena-Arten an euch (und jeden anderen, der das hier liest und auch Ahnung davon hat):
Bei einer Internet-Recherche über biolumineszente Pilze, die auch bei uns heimisch sind, fand ich in einer Liste außer den "üblichen Verdächtigen" (Panellus stipticus, Hallimasch-Arten und in südlicheren Gefilden auch den Ölbaumpilz) etliche Helmlingsarten, die auch in Deutschland bzw. Europa vorkommen, deren Mycel, und sogar einige, deren Fruchtkörper nachtleuchtend sein sollen. Habt ihr sowas bei Helmlingen schon mal wahrgenommen oder gar fotografiert? (Dort wurden unter anderen aufgezählt: Mycena galopus, M. haematopus, M. maculata, M. pura, M. tintinnabulum, M. zephirus)
In den Beschreibungen der genannten Pilze bei Wikipedia und "123Pilze" wurde deren Biolumineszenz übrigens nicht erwähnt.
Edit: ich korrigiere mich; für das Mycel bei M. maculata und M. tintinnabulum wird es doch erwähnt, bei den anderen aber nicht.
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Hallo Dieter,
Die Käseschwammerlnudeln werde ich nächsten Winter auf alle Fälle mal probieren!
Grüßle
Rudias
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Hallo Dieter,
ich habe mit großer Begeisterung Deine tollen Berichte der letzten Zeit verfolgt. Großartig, wieviel Arbeit Du immer in diese Präsentationen steckst.
LG Karl -
Hi Karl,
VIELEN DANK! Und auch vielen Dank für die Bestimmungs-Hilfe hier und auch außerhalb vom Forum.... Hoffe ich komme demnächst mehr zu weiteren kniffeligen Fällen, die mich am meisten anspornen...
BEste Grüße
Dieter
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Da ja Helmlinge trotz vieler anderer Funde, die ihr hier präsentiert habt, das Hauptthema eurer neuesten Dokumentation sind, hätte ich mal eine Frage bzgl. Mycena-Arten an euch (und jeden anderen, der das hier liest und auch Ahnung davon hat):
Bei einer Internet-Recherche über biolumineszente Pilze, die auch bei uns heimisch sind, fand ich in einer Liste außer den "üblichen Verdächtigen" (Panellus stipticus, Hallimasch-Arten und in südlicheren Gefilden auch den Ölbaumpilz) etliche Helmlingsarten, die auch in Deutschland bzw. Europa vorkommen, deren Mycel, und sogar einige, deren Fruchtkörper nachtleuchtend sein sollen. Habt ihr sowas bei Helmlingen schon mal wahrgenommen oder gar fotografiert?
Hallo Grüni, ich selbst habe leider noch nie einen leuchtenden Pilz oder Myzel gesehen. Ich denke Matthias hat den Herben Zwergknäueling (Amerikanische Art in Zucht) leuchtend fotografiert--> oh mann das ist lange her wo er mir das erzählt hat --> Matthias habe ich das richtig in Erinnerung?
Aber: Es gibt bei uns viele Waldstücke die zum Beispiel "Leuchtholz" und Pfälzisch "Leichtwoold" genannt werden. Das stammt von den Myzel des Hallimasch ab.
Mycena die leuchten gibt es auf jeden Fall. Mycena interrupta zum Beispiel:
Wenn ich den einmal finde, dann werde ich dort ein Zelt aufstellen und nicht mehr weg gehen bis meine Speicherkate voll ist.
Beste GrüßeDieter
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Hi Dieter, hi Kagi,
es stimmt schon, dass heimische Helmlinge wie haematopus leuchten, allerdings ist die Intensität viel zu schwach um das zu fotografieren, geschweige denn sehen zu können. Leider gibt es in Europa keine einzige bekannte Art der Helmlingsverwandtschaft deren Fruchtkörper für das Auge sichtbares Licht aussenden.
Auch nicht Panellus stipticus (ist ja auch Helmlingsverwandtschaft), dazu ist nur ein nordamerikanischer Stamm fähig. Man kann allerdings leuchtende stipticus kaufen. Dieter, das ist wahrscheinlich was Du meinst, ich hatte mal vor welche zum Knipsen zu kaufen, hab ich aber noch nicht gemacht.
Myzel dagegen sollte bei einigen Arten sichtbares Licht produzieren, ich hab das nur noch nie versucht fotografisch festzuhalten. Sollte ich mal angehen, um festzustellen bei welchen Arten das tatsächlich klappt.
Es gibt auch erst kürzlich beschriebene südeuropäische Vertreter einer typischen Leucht-Sektion von Mycena (Exornatae), da ist m.W. nicht bekannt, ob die leuchten, es wird aber auch nichts erwähnt (z.B. die von Robich beschriebene Mycena moseri).
Bei Exoten sieht das ganz anders aus, die Standards sind Mycena chlorophos, Mycena (= Filoboletus) manipularis, Panellus pusillus, usw. Dazu kommen zig Arten der Tropen, die zum Großteil noch nicht mal beschrieben sind.
Bei uns gibt es an sichtbar leuchtenden Fruchtkörpern nur die Omphalotus-Arten.
Ach ja, wer die Wiki-Liste nicht kennt, hier der Link.
Ansonsten kann man einige Arten mit UV-Licht zum Fluoreszieren bringen, z.B. Hypholoma fasciculare, sowas hab ich schon auch fotografiert, ist aber natürlich keine Biolumineszenz.
Viele Grüße,
Matthias
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Danke Matthias,
es gibt ein angefangenes Projekt aus Jahr 2017 von mir: "Russula-UV" - welches aufgrund von Bildern von Matthias die er mir zeigte in meinem Kopf mal so nebenbei "entstand.
Ein lichtdichter "Kasten", ausgestattet mit verschiedenen UV-LEDs mit PWM-ansteuerung mit verschiedenen wellenlängen die ursprünglich nur Russula auf deren UV-Reflexions-Eingenschaften untersuchen sollte.
Es ist nicht so einfach als man denkt. Kamera, Beleuchtungszeit, Wellenlänge, Trocknungszustand des Pilzes, und und und spielen eine Rolle.
Ich hoffe im Jahr 2020 damit weiter machen zu können - für 2019 stehen andere Sachen an.
Ich vermute aber, dass UV-Aufnahmen von Pilzen Bestimmungen (vor allem bei Russula) vereinfachen könnten. Das ist jedoch noch eine Hypothese.
Beste Grüße
Dieter
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Was ich zum UV noch sagen kann, bei Flechten taucht das durchaus in Schlüsseln auf, ist aber kaum ein alleine ausschlaggebendes Merkmal. Häufig aber sehr hilfreich. Habe noch keine zum Knipsen gefunden, aber das kommt noch.
Bei solchen Mördergattungen wie Russula kann ich mir gut vorstellen, dass das was hilft. Da ist jeder Hinweis gut. Ich bin bei sowas ja sowieso vollkommen verloren, ebenso bei Cortinarius, vielleicht brächte es da auch was. Das in Kombination mit Sequenzierung, da könnte was gehen, kann ich mir gut vorstellen. Die Gattungen überlasse ich aber gerne Dir.
Viele Grüße,
Matthias
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Hallo Dieter, hallo Mreul,
danke für eure interessanten Beiträge zum Thema "heimische biolumineszente Pilze". Hab unter "Pilze allgemein" auch nochmal ein allgemeines Thema draus gemacht.
Also daß der heimische Panellus stipticus nicht leuchtet, da bin ich jetzt ein bissl enttäuscht. Und obwohl die genannten heimischen Mycena-Arten in der Liste stehen, müssen die auch nicht unbedingt hierzulande leuchtend sein? Bei einigen durchaus verbreiteten Arten stand da was von leuchtendem Mycel...müßte man ja erst mal finden. Und dann fotografieren; das geht bestimmt nur mit Spezial-Equipment.
Pilze unter UV-Licht, darauf wäre ich nicht gekommen...zeig doch davon mal was.
Also wenn es jemandem von euch je gelingen sollte, leuchtendes Mycel oder Fruchtkörper fotografisch festzuhalten, bitte stellt es im Forum ein! Ich würde das zu gerne sehen...
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Hallo Dieter und Matthias !
großartige Bilder, gefallen mir sehr
mfg magellan
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Ich bin mal wieder hin und weg.
Und ja, "Mycena pterigena" ist wahrlich außerordentlich wohl geraten. Den werde ich versuchen auch mal zu finden und dann hoffentlich in guter Qualität auf´s Foto bringen.
Wie kommt es eigentlich daß du so traumhafte Bilder schaffst?
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Lieber Dieter,
zusammenfassend für alle vier Teile kann ich Dich und Matthias nur beglückwünschen!
Wort- und bildgewaltig, dass es eine Freude ist!
Unglaubliche, nie gesehene Details.
Wie z.B. die filigranenen Anastomosen zwischen den Lamellen des Braunschneidigen Helmlings.
Oder die dunklen, bereiften Stielspitzen der "rosellas".
Ich habe mir reichlich Zeit genommen, um diese Beiträge ganz in Ruhe zu betrachten.
Und, wie nicht anders zu erwarten, hat es sich mehr als gelohnt!
Bitte weiter so!
Diese Serien haben Suchtpotential!!!
Liebe Grüße vom Nobi
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Danke an Euch alle!!!
Das freut uns dass Euch die Bidler gefallen.
@ Nobi: Das Gebiet kennst Du - es ist Vo*****ühle
Beste Grüße
Dieter