2019 - (Speise-) Pilze in Baden-Württemberg
- Feinschmecker
- Erledigt
Es gibt 143 Antworten in diesem Thema, welches 59.060 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von seppl123.
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Hallo, Ralph & Peter!
Den Fund von Ralph hätte ich jetzt eher bei den Hautköpfen (Untergattung Dermocybe) verortet.Mit den eher glatt radialfaserigen Hüten und den jung leuchtend orangenen Lamellen...
LG; Pablo.
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.............eher..............eher.........
soll heißen, sicher bist Du auch nicht?
LG
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Klasse, danke für die schönen Bilder. Da habe ich wohl was versäumt. Eigentlich wollte ich am zweiten Kurstag noch dazustoßen, es hat aber leider nicht geklappt.
@Pablo und Peter: Ich bin gespannt, ob Ihr Euch einig werdet. Ich muß gestehen, das Bild etwas murksig manipuliert zu haben, die linke Hälfte ist abgedunkelt, der Kontrast war zu hoch. Ich denke aber, das sollte keinen falschen Eindruck von der Beschaffenheit der Huthäute verursachen.
Liebe Grüße
Ralph
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Na, da war ja mächtig was los zum Pilzkurs!
Klasse Vergleichsbild der beiden Doppelgänger.
Links die gemeine, rechts die starkriechende Trompete, oder?
Liebe Grüße
Nobi
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Salve!
.............eher..............eher.........
soll heißen, sicher bist Du auch nicht?
LG
Nö. Ich denke nur, daß es Hautköpfe sind und keine Rauköpfe, warum, das hatte ich ja schon geschrieben.
Das vergleichsbild von Craterellus aurora / lutescens mit Craterellus tubaeformis ist wirklich famos, Alex.
Ist mir leider noch nie gelungen, die beiden an einem Tag zu finden, so daß man sie nebeneinander legen kann.
LG, Pablo.
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Moin ...
Sie wuchsen sogar nebeneinander
...
Woran merkt man eigentlich... dass einen die Einheimischen einen als „nicht gebürtig von hier“ erkennen?!
Wenn man schon mit MOOOIIIN in die Bäckerei rennt 😂😂😂
Alex
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Hallo, Alex!
Du kannst dann auch mal versuchen, ein paar Schrippen oder Rundstücke statt Weckle zu kaufen.Man macht sich da schon gerne einen Spaß draus.
Tief im Süden kann's sogar mir so gehen: Aus deiner Sicht bin ich ja in Mannheim ein Südeuropäer (alles südlich von Kassel oder Frankfurt = irgendwo am Mittelmeer).Wenn ich aber ganz in den Süden fahre, so Region Freiburg / Kaiserstuhl / Rheinknie, und dann sage ich komme aus Mannheim, dann heißt's gleich: "Ach ein Norddeutscher!"
LG, Pablo.
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N'abend in die Runde!
Nix Besonderes im Waldpark...Ganoderma australe = Wulstiger Lackporling
Hortiboletus engelii = Eichen - Filzröhrling
Zergammelte WuBis = Wurzelnde Bitterröhrlinge = Caloboletus radicans
zusammen mit beim Wachstum zerplatzten Queraderigen Milchlingen = Lactarius acerrimus
Und gemeinsam mit vielen schicken Netzhexen = Suillellus luridus
Zahlreich vertreten natürlich auch die Igelwulstlinge = Amanita solitaria
Und die Fransigen Wulstlinge = Amanita strobiliformis
Und schicke, aber für den Verzehr ungeeignete Schwefelporlinge = Laetiporus sulphureus
Die könnten potentiell ungesund sein, weil an Robinie wachsend.
LG, Pablo.
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Guten Abend in die Runde!
Ich bin im Forum (auch schon vor der Anmeldung) ein meist ziemlich stiller aber sehr interessierter Mitleser und habe das Gefühl, einige von Euch schon richtig gut zu "kennen". Was ich damit sagen will: ich kenne kein so angenehmes und entspanntes Forum wie das Pilzforum und das trotz der doch auch sehr unterschiedlichen Charaktere hier.
So viel zur Vorrede - jetzt zu den (Speise-)Pilzen (leider ohne Bilder, ich genieße den Wald so gut es geht ohne Schnickschnack):
Die letzten zwei Wochen gehören eigentlich nicht in diesen Teilbereich des Forums und seien nur der Vollständigkeit halber erwähnt - da waren wir als Familie im Urlaub an der tschechischen Grenze in der Nähe von Cham und haben pilzmäßig das Traumwetter schlechthin erlebt - viel Regen (sehr ergiebig und anhaltend) und keine große Hitze, sondern angenehm temperierte 20-25°C. Dementsprechend waren wir/war ich trotz familientechnisch häufig andersgelagerter Interessen (drei badewüdige kleine Stromer + ebenso badewütige Gattin ) auf den Wiesen und in den Wäldern unterwegs. Man hätte sich sowohl an Wiesenchampignons als auch an verschiedenen Boleten satt und übersatt essen können, überall sprießte und gedeihte es in den Wäldern und entsprechend viele Korbträger waren auch unterwegs. Zwei Highlights stechen für mich besonders heraus: den in diversen Handbüchern und im Netz als Steinpilzbegleiter Nr.1 angepriesenen Mehlräsling durfte ich dort zum ersten Mal und dann gleich mehrfach hintereinander finden. Das witzige dabei: an zwei von drei Fundorten wuchsen weit und breit keine Steinis . Das Highlight im negativen Sinne war ein Abstecher direkt über die tschechische Grenze in einen Wald, der sehr vielversprechend aussah und den ich mit meinem vierjährigen inspizieren wollte. Ein geparktes Auto am Wald ist bestimmt nur ein Gassigänger - denkste: wir sind etwas über eine Stunde den abgeschnittenen Steinpilzstummeln hinterhergelaufen, die teils achtlos über mehrere Meter in Scheiben geschnitten verteilt wurden. Auf einem Waldstück von etwa 100x200 Meter lagen ungelogen um die 100-120 Stümpfe herum, die gefühlt Minuten vorher abgeerntet wurden. Das war irgendwie im ersten Moment ein mieses Gefühl, aber für eine großzügige Pilzsuppe hat unsere Resteausbeute dennoch gereicht.
So, zurück zum eigentlichen: nachdem wir seit dem Wochenende wieder zu Hause sind, aber die letzten Tage hier in unserer Gegend (Odenwald bei Mosbach) ziemlich trocken waren, wollte ich eigentlich gar keinen Versuch wagen. Nach einem Gespräch mit unserem Nachbarn gestern, der doch ein paar Pilze bei Waldbrunn ergattert hatte, nutzte ich die Zeit heute und bin auch mal schauen gefahren. Und das hat sich speisepilztechnisch durchaus gelohnt. Der Wald knirschte zwar schon wieder richtig trocken unter den Schuhen, aber Pilze waren trotzdem (noch) eine Menge vorhanden. Neben einer handvoll brauchbaren Fichtensteinpilzen, Netzhexen und Flockis sowie Butterpilzen fanden sich eine riesige Menge Maronen in häufig sehr guter - guter Qualität (kaum Maden). Einige hatten aber schon deutliche Hitzespuren und -schäden, so dass der Spaß bei dem Wetter wahrscheinlich (wie von Beorn auch angekündigt) jetzt dann vorbei sein dürfte.
Während ich dies schreibe, duften im Hintergrund die auf Blechen ausgelegten Pilzscheiben und werden morgen für die Resttrocknung in die Sonne gelegt. Weitere Highlights heute: 1 (in Worten: EIN) Pfifferling und mit dem Maggipilz ein weiterer Erstfund. Ansonsten stand der Wald noch voll mit Täublingen und Perlpilzen, aber da ich mir diese beiden für nächstes Jahr vorgenommen habe (sie so sicher bestimmen zu können, dass sie in jedem Fall mitgenommen werden können), sind alle im Wald verblieben. Gerne treffe ich mich auch mal zum Sammeln mit einem der Forumianer aus dem Odenwald und lasse mich weiterbilden, ich bin durch Beruf (ich "darf" fast jedes Wochenende arbeiten) und Familie halt nicht immer ganz so spontan, aber immer gerne lernbereit!
In diesem Sinne: findet was und einen schönen Abend,
Sebastian
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.....denkste: wir sind etwas über eine Stunde den abgeschnittenen Steinpilzstummeln hinterhergelaufen, die teils achtlos über mehrere Meter in Scheiben geschnitten verteilt wurden. Auf einem Waldstück von etwa 100x200 Meter lagen ungelogen um die 100-120 Stümpfe herum, die gefühlt Minuten vorher abgeerntet wurden. Das war irgendwie im ersten Moment ein mieses Gefühl, aber für eine großzügige Pilzsuppe hat unsere Resteausbeute dennoch gereicht.....
.....Während ich dies schreibe, duften im Hintergrund die auf Blechen ausgelegten Pilzscheiben und werden morgen für die Resttrocknung in die Sonne gelegt.....
Hallo Sebastian,
also Pilzstummelscheiben von denen, die vor mir da waren, hab' ich noch nie zum Trocknen mitgenommen.....
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo, Alex!
Tief im Süden kann's sogar mir so gehen: Aus deiner Sicht bin ich ja in Mannheim ein Südeuropäer (alles südlich von Kassel oder Frankfurt = irgendwo am Mittelmeer).
........aproposito Bronzino .... endlich "Personalakte" geupdated?
Vale
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Ahoj,
also Pilzstummelscheiben von denen, die vor mir da waren, hab' ich noch nie zum Trocknen mitgenommen
indes:
habe auch schon einst die von stumpfigen Schnittern hinterlassenen Stielbasen der Schwarzhütigen
auf einem bekannten Gelände zu einem reichhaltigen Mahl eingesammelt.
LG
Malone
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Schwarzhütigen auf einem bekannten Gelände ..........................
Hmmm........ aufm "OFC Acker" ?
Vale
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Nee, war andrenorts....
LG
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...gestern auf Spuren von Pablo in der Hoffnung den Fransigen Wulstling zu finden und den richtig kennenzulernen damit mir solche Verwechslung nicht noch mal passiert.
Leider nur Handy dabei gehabt, keine gescheite Kamera, bin spontan für gerade mal 20 Minuten hin gefahren.Die Stelle habe ich gefunden Es ist immer weider schön so einen "Gruß" von Pablo, verschlüsselt in einem Pilzmuster zu finden
Ich hatte mit frischeren giftigen Igel-Wulstlingen auch Glück:
Vielleicht waren diese zwei armen Pilze mal Fransige Wulstlings-Babys gewesen, bis sie durch ein Hitzeschlag ums Leben kamen und pink wurden?
...und ein Überraschungsfund - Grubiger Wurzelrübling (Hymenopellis radicata), war im Gras versteckt:
Ich habe noch viele Bilder vom Wochenende und ich hoffe dass ich heute oder morgen dazu komme die zu zeigen!
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Bon Soir!
Diese komischen rosa Verfärbungen hatte ich nicht nur bei einigen jungen Franzis gesehen, sondern auch bei ein paar jungen Igeln.
Ich denke, das ist irgendein Parasit, der eine Vorliebe für manche Wulstlingsarten hat. Aber ich habe mich dagegen entschieden, dem nachzugehen, weil ich an keinem der befallenen Fruchtkörper irgendwas fand, was auf eine Bestimmbarkeit dieses Befalls hingedeutet hätte.
Das müsste man mal abwarten, ob man solche Fruchtkörper irgendwann auch mit was "handfestem" drauf findet - also zB kleine Perithecien oder Pickel auf einem Stroma, die zB auf eine Infektion durch Hypomyces oder Hypocrea hindeuten könnten. Dann wär's was Pilzliches, aber in dem Stadium war noch nichts erkennbar, so daß es auch was bakterielles sein könnte. Und da kann ich halt gar nichts mehr machen, bin ja kein Mikrobiologe.
Fredo: Siehe PN.JuppHeister: Willkommen im BaWü - Pilzgedöns.
LG, Pablo.
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Hallo noch mal,
jetztzeige ich die Bilder von vergangenem Wochenende. Am Samstag war die Vereinsexkursion mit MAK Rhein-Neckar.
Die Bestimmungen sind nicht alle von mir, die Credits gehen teils an andere MAK-Mitglieder. Solche Namen wie Hemileccinum depilatum können nur von Pablo kommen der ihn auch mikroskopiert hat um ganz sicher zu sein.
Pablo und ich sind etwas früher losgefahren damit wir uns Pilze anschauen können die uns beim Autofahren immer so nett zuwinken.
So wie dieser Riesenbovist:
Oder diese Freunde hier (Beweisfoto vom Standort, direkt an der Landstrasse):
Vier verschiedene Hexenröhrlinge an einem Tag gesehen, Wahnsinn!
Eine Gruppe der Netzstieligen Hexenröhrlinge (Suillellus luridus) in allen möglichen Variationen, hier im Bild mit Mehlräslingen links und dem Hemileccinum depilatum rechts:
So verschieden können die Stiele der Nethexen aussehen:
Kurznetziger Hexen-Röhrling (Suillellus mendax)
Der Glattstielige Hexenröhrling (Suillellus queletii)
...und auch ein einfacher Flockenstieliger Hexenröhrling später etwas tiefer im Wald:
Hasenröhrling:
Täublinge, evtl. Russula rosea:
Weißtäublinge auch öfters, evtl. Russula delica:
Zu meinen persönlichen Highlights gehört der erste Satansröhrling den ich "live" gesehen habe:
Zweifarbiger Scheidenstreifling:
"Normale" Speisepilze gab es auch, obwohl nicht viele. Es gab u.a. vereinzelt madige Steinpilze, ältere Rotfussröhrlinge und Blutrote Filzröhrlinge.
Seitlinge, Pleurotus spec.
Ab und zu ein Perpilz:
Goldröhrlinge stellenweise häufig:
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Tolle Funde.
Interessehalber: Wodurch seid ihr euch so sicher, dass die fast glattstielige Version wirklich eine Netzhexe ist? Also die bei dem Vergleichsbild. Wurde die mikroskopiert und war dann eindeutig?
Geht mir nur ums Verständnis, nicht ums Anzweifeln.
LG.
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Wodurch seid ihr euch so sicher, dass die fast glattstielige Version wirklich eine Netzhexe ist? Also die bei dem Vergleichsbild. Wurde die mikroskopiert und war dann eindeutig?
Geht mir nur ums Verständnis, nicht ums Anzweifeln.
Hallo Schupfnudel,
ich selbst bin mir nicht 100% sicher, aber ich versuche es zu erklären so wie ich es verstehe. Also: selber Standort, selbe dreckig-gelb-olive Hutfarben, und - obwhol es große Unterschiede gibt - hatten sie alle Netzhexen-Netze am Stiel. Die "fast glattstielige" Variante ist auch mit Netz, nicht ganz glattstielig. Vielleicht sagt noch Beorn was dazu.
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Und jetzt noch die Pilze vom Sonntag. Da war ich mit einem alten Freund Wandern und gar nicht nach Pilzen gesucht. Aber die Pilze habe nach mir gesucht. Liegt wahrscheinlich daran dass wir einen schönen Waldstück uns zum Wandern ausgesucht haben Ich habe wenige Pilze an Wegesrändern mit einer Kompaktkamera abfotografiert.
Igesltäublinge, ich finde sie nicht so oft, immer eine Freude:
Hier die Älteren mit Haarausfall:
Sehr sehr hübsche samtige Xerula sp.
Einer der wenigen essbaren Pilze des Tages, der Flokenstieliger Hexenröhrling:
Gleich neben den Flockis- diverse Täublingsarten, so viele auf einem Fleck Wald:
Diesen Fransigen Wulstling habe ich hier ausführlich vorgestellt:
Und eine Reihe der #1 der Giftpilze, Grüner Knollenblätterpilz:
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ich selbst bin mir nicht 100% sicher, aber ich versuche es zu erklären so wie ich es verstehe. Also: selber Standort, selbe dreckig-gelb-olive Hutfarben, und - obwhol es große Unterschiede gibt - hatten sie alle Netzhexen-Netze am Stiel. Die "fast glattstielige" Variante ist auch mit Netz, nicht ganz glattstielig. Vielleicht sagt noch Beorn was dazu.
Hab gerade nochmal genau geschaut und jetzt auch das Netz entdeckt. Danke.
Aber die Xerula vom folgenden Post ist ja steil. Gibt's da 'nen Namen dazu zum Nachlesen?
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Salve zusammen!
Die schicke Xerula, die Alex gefunden hat, war aus meiner Sicht (hatte ich ja beim Vereinsabend in der Hand) Xerula pudens = Braunhaaraiger Wurzelrübling.Die Netzhexe ist halt schon so ein Chamäleon, auch wenn man mendax schon rausnimmt als eigene Art.
Der "reklamierte" Fruchtkörper hatte zwar ein Netz, wäre aber auch ohne ein solches Suillellus luridus gewesen.
Sobald man da auf die Gattung im strengen Sinne (also Suillellus) gekommen ist, bleibt mit dem Habitus und dem Farbspektrum an Hut und Stiel nichts mehr übrig.Die beiden anderen mitteleuropäischen Arten (queletii und mendax) sehen schon deutlich anders aus.
Eher ein Problem hätte man südlich der Alpen, wenn noch Arten wie Suillellus comptus oder "Boletus" adalgisae (keine Ahnung, wo der momentan hingehört, ist aber kein Suillellus) mitspielen wollen.
So, und nun butter ich mal noch meine Bilder der Vereinsexkursion dazu. Zwei, drei Arten könnten dann doppelt gefeatured sein, ist aber nicht schlimm, oder?
Ich fang mal mit den drei heimischen Suillellus - Arten an.
Suillellus luridus = Netzstieliger Hexenröhrling...allerdings ohne Mikros.
Suillellus queletii = Glattstieliger Hexenröhrling
...ist der aus der Riege mit den kürzesten Sporen.
Suillellus medax = Kurznetziger Hexenröhrling
...ist der aus der Riege mit den längsten Sporen
Neoboletus erythropus = Flockenstieliger Hexenröhrling
...immerhin mit einem Fitzelchen rotem Fleisch in der Stielbasis. Das geht aber noch deutlich deutlicher, und eben so eine Kollektion (nur halt mit noch mehr Rot in der Stielbasis) hätte man als Neotypus festlegen sollen.
Hemileccinum depilatum = Verdallerter Röhrling
...gab es an zwei Stellen, jeweils mit eher undeutlicher Huntfleckung. Darum eingesammelt und mikroskopiert...
Boletus aestivalis = Sommersteinpilze
Rubroboletus satanas = Satansröhrling
Strobilomyces strobilaceus = Strubbelkopf
Cortinarius vibratilis s.l. = Gallenschleimkopf
Haben den auch wirklich alle probiert?
Ich finde das ist ein ganz toller Pilz, den muss man einfach mal gekostet haben.Cyatus striatus = Gestreifter Teuerling
Pluteus romellii = Gelbstieliger Dachpilz
Laxitextum bicolor = Zweifarbiger Schichtpilz
LG, Pablo.
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So, und nun butter ich mal noch meine Bilder der Vereinsexkursion dazu.
Oh, leckere Pilzbutter
Danke für die Antworten und für die tollen Bilder, Pablo!
Ich mache mal ein wenig "Werbung", und zwar für MAK bei Instagram - dort werden möglichst aktuelle Pilzbilder aus unserer Region, und vor allem aus den Vereinsexkursionen gezeigt: Mykologischer Arbeitskreis RN (@mak_rhein_neckar) • Instagram-Fotos und -Videos
Ein oder anderes Bild wird man vielleicht hier und bei Instagram doppelt finden.
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Guten Morgen zusammen!
Gestern waren wir "Wandern" im Odenwald, Grenzgebiet Baden-Württemberg/Hessen. Also, ich denke dass die Pilze erst mal durch sind. Selbst dort wo es über 20l/m² Niederschlag unter der Woche gab wächst gerade nicht so viel. Die Pilzarten kann man quasi an einer Hand abzählen.
Aber zuerst - es ist immer SCHÖN bei gutem Wetter in ein Wald zu gehen. Mein interner Akku wird bei so einem Wald-Spaziergang auf angenehme Art und Weise aufgeladen:
Jetzt zu den Pilzen:
Goldröhrling, ein Einzelstück:
Pfirsichtäubling, alt, auch nur vereinzelt getroffen:
Strubbelköpfe, etwas älter (ob sie bis zur Pilzaustellung in Mannheim nächste Woche überleben werden?):
Grünblättriger
PestSchwefelkopfauch für die Austellung nächste Woche mitgenommen, samt ein Stück vom Substrat. Ich bin jetzt gespannt ob diese Pilzchen auf meinem Balkon weiter wachsen oder verrecken werden.
Noch ein Einzelgänger, den ich als Tränender Saumpilz bestimmt habe:
Und, wie es so oft ist, wenn man quasi mit leeren Händen aus dem Wald zum Parkplatz zurück läuft, bekommt man vom Wald ein Trost-Geschenk!
Ein frischer junger Riesenporling, mein Speisepilz des Tages! Gewicht (nur verwertbare Teile): 1,2 kg. Beste Qualität!Ich habe vor kurzem entschieden Riesenporling zu trocknen. Ich probiere den mal einzuweichen und, falls er danach doch zu zäh ist, dann verarbeite ich ihn nächstes Mal zum Pilzpulver.
Schwärzt nach wenigen Minuten, wie hier schön zu sehen ist:
Geschrumpft beim Trocknen: