... die zum Morcheln nach Hessen reisen, weil sie zuhause nichts finden.
Startschuss: Drei Frühlings-Ascos gemeinsam unter einem einzigen Apfelbaum
Spitzmorchel
Käffchenmorchel
Böhmische Fingerhut-Verpel
In der Nähe gab es weitere Funde aller drei Morchelarten, darunter dieses niedliche Verpel-Pärchel.
Im selben Weißdorndickicht außerdem ein weiteres Exemplar einer Schleimtrüffel (Melanogaster). Das erste hatte Chris77 am Tag zuvor gefunden. Da in Hessen nur sehr wenige Funde kartiert sind, wollen wir die Bestimmung der Art zumindest versuchen.
Das Gemörch wurde noch am selben Abend andächtig verspeist. Es hat dem Spargel glatt die Show gestohlen.
Am nächsten Tag ging es zu einem der Sumpfhauben-Vorkommen. So viele, und so prächtig leuchtend, und so schwierig zu fotografieren ohne nass zu werden.
Viele und prächtig leuchtend waren auch die Kelchbecherlinge in der Rheinebene, die wir mit Chris und Hund sowie einem Pilzfreund von Chris gemeinsam aufsuchten. 252 Exemplare hat die Zählung ergeben, glaube ich.
Vielen Dank an die kundige Exkursionsleitung!
Da muss sich Berlin und Umgebung jetzt aber ranhalten, um hinterherzukommen.