Hallo Safran,
Komplettlisten sind ja immer so eine Sache. Muss da grad an Loriot und seine Möpse denken...
Aber ich versuche auch konstruktiv zu denken. Spontan drängt sich mir auf:
- Ringloser Hallimasch
- Mediterraner Körnchenröhrling
- Roter Gitterling
- Ölbaumtrichterling
... Alles Pilze die man schon mal finden konnte in den letzten Jahrzehnten in der BRD, aber eben auch Pilze die möglicherweise häufiger werden könnten, weil warm.
Aber ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass mit der Aufzählung von ein paar wärmeliebenden Arten irgendwas "begreifbar" wird.
Um ernsthaft klimabedingte Veränderungen an einem Fundpunkt/in einem Biotop zu dokumentieren, müsste man andere Variablen einigermassen fixieren. Aber da es zumindest in meinem Gäu, praktisch keine Wälder ohne menschliche Beeinträchtigung gibt, ist das illusorisch bis utopisch. Ich kann mir aber vorstellen, dass in Bereichen mit Prozessschutz und größeren Flächen in Nationalparks die Veränderungen dokumentiert werden können.
Grüßle
RudiS