In Österreich - rauf bis auf 1800 m - Teil 1

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 6.643 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tricholomopsis.

  • 03.09.2017-04.09.2017: In Österreich - rauf bis auf 1800 m - Teil 1

    Liebe Pilz-Freunde,
    dieser Bericht zeigt Euch diesmal die Funde welche ich im Urlaub im wunderschönen Österreich machte.
    Dort waren wir im Tal in einem Hotel und machten auch eine Bergtour. Die Zeit war sehr begrenzt, deshalb gibt es diesmal weniger Standortbilder.
    Ich machte viele Erstfunde und fand auch tolle Motive von Standards... schaut zu was mir alles begegnete.
    Viel Spaß!
    Hier noch ein großes DANKE an Matthias der mir bei vielen Funden bei der Bestimmung half.

    Um alle Bilder zu sehen, ohne sie einzeln anklicken zu müssen könnt Ihr wie folgt vorgehen: Hier im Forum einloggen, ein Bild anklicken und den Haken in der Checkbox "Diese Einstellung merken" und "Speichern" klicken.

    Wegen der Menge muss ich diesen Bericht diesmal auf 2 Teile aufteilen.
    Teil 2 findet Ihr hier

    Fundnummer: 2017-09-03-1032

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    Morphologische Daten:


    Fundort:
    ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, in Nadelstreu bei Fichte und Grün-Erle
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    ausgeflacht mit zentralem Buckel, alt wellig verbogen
    Huthaut: Karamell-braun, feucht speckig glänzend mit deutlichen Härchen die bei Trockenheit wohl eine samtige Oberfläche erzeugen
    Hygrophanität: ja
    Hutrand: eingerollt (auch wenn alt)
    Lamellen: cremeweiß, tränend, rotbräunliche Flecken, alt: extreme schwarze Flecken, mit Zwischenlamellen, sichelförmig
    Lamellenschneiden:
    glatt

    Lamellen-Stielübergang:
    herablaufend, im alter jedoch fast gerade angewachsen
    Fleisch: wässrig weißlich
    Stiel: ocker, Spitze weiß bereift, innen voll
    Stielbasis: rund, weiße Myzelfasern vorhanden
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 8-12 cm, Stiellänge ca. 3-5 cm, Stieldurchmesser ca. 8-12 mm
    Sporenpulverfarbe:
    rosa erscheinend - genau genommen: Pantone 4675U = ████
    Geruch:
    fruchtig
    Geschmack: nicht probiert

    Das kann nur der Würzige Tellerling (Clitopilus geminus) sein:
    mush-12930.jpg

    mush-12931.jpg

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    mush-12933.jpg

    mush-12934.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1043

    Ein quitschgelbe Becherling wie ich ihn noch nie sah...

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    Morphologische Daten:


    Fundort:
    ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, in Nadelstreu bei Fichte und Grün-Erle
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: gesellig
    Becheroberfläche:
    innen glatt wirkend - aber unter der Lupe matt, außen etwas narbig-adrig - unter der Lupe leicht aufgerissen erscheinend
    Becherfarbe:
    innen satt gelb, außen satt gelb
    Farben nach dem Trocken: innen orangegelb, außen grauweiß, Stiel grauweiß
    Becherrand: etwas ausgefranst und dunkler (manchmal Orangestich)
    Stiel:
    ungewöhnlich tief wurzelnd
    Größe: Durchmesser ca. 3-5 cm, Stiellänge ca. 1,5-2 cm
    Sporenpulverfarbe: weiß
    Geruch:
    leicht pilzig
    Geschmack: nicht probiert

    Mikroskopische Daten:

    Für die Bestimmung sind (nur) die Sporenmaße und die Ornamentierung maßgebend.

    Sporen:
    ellipsoid, 1-2 Öltropfen
    Maße:
    Präparat: Sporenabwurf; Untersuchungsmedium: Wasser; Messwertanzahl: n = 68
    Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: normalverteilt; Breite: normalverteilt; Q: normalverteilt
    Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,6 × 0,4 µm; von Q: 0,1
    Median: von L × B: 14,9 × 9,3 µm; von Q: 1,6
    Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 14,8 × 9,3 µm; von Q: 1,6
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 80%-Konfidenzintervall: für L × B: (13,4) 14,1 - 15,6 (16,4) × (8,3) 8,7 - 9,8 (10,5) µm; für Q: (1,4) 1,5 - 1,7 (1,8)
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren mit 90%-Konfidenzintervall: für L × B: (13,4) 13,8 - 15,8 (16,4) × (8,3) 8,6 - 10 (10,5) µm; für Q: (1,4) 1,4 - 1,7 (1,8)

    mush-15739.jpg

    Sporen-Ornament:
    vollständiges Netz, nur selten unterbrochen, Maschenweite: (0,8) 1,0 - 1,4 (1,5) µm


    Zu beachten ist, dass die Sporen in Baumwollblau um 25% schrumpfen, die Öltropfen verschwinden und die Sporen stark kollabieren (nur wenige Sporen in Baumwollblau waren nicht eingedellt) - die folgende Darstellung, also viel kleinere Sporen in BWB ist kein Fehler:
    mush-15740.jpg

    Die Bestimmung führte ich anhand des Schlüssels in "Yao Y.J., Spooner B.M. 2006. Species of Sowerbyella in the British Isles, with validation of Pseudombrophila sect. Nannfeldtiella (Pezizales). Fungal Diversity, 22: 267-279." durch.

    Es gibt nur 2 Alternativen:
    1 > 2 > 8 > Sowerbyella densireticulata --> Scheidet aus
    1 > 2 > 8 > 9 > 12 > 13 > Sowerbyella radiculata var. radiculata

    Somit ist das der
    Ockergelbe Wurzelbecherling (Sowerbyella radiculata var. radiculata)
    - ein toller Erstfund für mich:
    mush-12935.jpg

    mush-12936.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1049

    Weiter ging es mit Helmlingen...

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    Morphologische Daten:


    Fundort: ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, an stark zersetztem Totholz (wahrscheinlich Erle) bei Fichte und Grün-Erle
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: gesellig,
    fast büschelig
    Hutform:
    stumpfkegelig - fast glockig
    Huthaut: dunkel-weinrot bis rosa - nach außen hin weißrosa werdend, Lamellen stark durchscheinend
    Hygrophanität: nicht festgestellt
    Hutrand: stark zackig gefranst
    , die Fransen sind durchsichtig
    Lamellen: rosalich, mit Zwischenlamellen, mit Y-Gabeln in beide Richtungen, keine Queradern
    Lamellenschneiden: fein und schwach rötlich
    Lamellen-Stielübergang:
    nicht untersucht
    Stiel: weinrot, auf ganzer Länge stark bereift, hohl
    Stielbasis:
    verdickt, mycelfilzig
    Fleisch:
    ohne Besonderheiten
    Milch: tief blutrot
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 1-1,5 cm, Stiellänge 2-3 cm, Stieldurchmesser ca. 2 mm
    Sporenpulverfarbe: gelblich-weiß
    Geruch: zerrieben
    leicht pilzig, nicht nitrös
    Geschmack: nicht probiert

    Das ist der wunderschöne Große Bluthelmling (Mycena haematopus):

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    Fundnummer: 2017-09-03-1103

    Erdsterne leuchteten mir den Weg...

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    Morphologische Daten:


    Fundort:
    ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, in Nadelstreu bei Fichte und Grün-Erle
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: gesellig
    Sporenkugel: ca. 0,8-1,2 cm, hellbraun, unter Lupe: matt, wildleder-artig befasert
    Scheitelöffnung: dunkelbraun gefranst bis gewimpert, Durchmesser ca. 1 mm
    Peristom-Hof:
    nicht vorhanden, jedoch ist das Peristom von einer helleren Zone umgeben
    Sternlappen: 6-8 Stück, oben: cremeweiß, unten: hellbraun bis weiß
    Größe: Durchmesser ca. 3,5 cm
    Sporenpulverfarbe: nicht beurteilt
    Geruch:
    neutral
    Geschmack: nicht probiert

    Der Gewimperte Erdstern (Geastrum fimbriatum):
    mush-12941.jpg

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    mush-12943.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1117

    Mehlschirmlinge... da freue ich mich immer sehr.

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    Morphologische Daten:

    Fundort: ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, im Laubstreu bei Fichte und Grün-Erle
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
    ausgeflacht kegelig mit zentralem Buckel
    Huthaut: weiß mit rosa/rötlichem Schimmer (vor allem im Zentrum), mehlig-flockig
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: wie bezuckert fein beflockt, jung eingerollt und Velum bedeckt Lamellen komplett, älter rissig aufreissend
    Lamellen: gelblich mit rötlichem Schimmer, mit Zwischenlamellen als Randlameletten, bauchig
    Lamellenschneiden:
    ohne Besonderheiten
    Lamellen-
    Stielübergang: frei
    Stiel: gelblich weiß nach unten rosa werdend, deutlich auf ganzer Länge beflockt, an Verletzungsstellen deutlich rötend, hohl, ohne Ring oder Ringzone, längsfaserig
    Stielbasis:
    ohne Besonderheiten
    Fleisch:
    nicht untersucht
    Größe: Hutdurchmesser ca. 0,6-1 cm, Stiellänge 1,5-2,5 cm, Stieldurchmesser ca. 0,8-1,3 mm
    Sporenpulverfarbe: es kam nichts heraus
    Geruch: neutral
    Geschmack:
    nicht probiert

    Mikroskopische Daten:


    Cheilozystiden, Pleurozystiden:
    fehlend

    Basidien:
    4-sporig (2-sporig unsicher)

    Schnallen:
    vorhanden

    Sporen:
    ellipsoid bis ovoid, nicht dextrinoid
    Maße:
    (3,4) 3,6 - 5,5 (5,9) x (2,0) 2,4 - 3,0 (3,4) µm
    Q = (1,3) 1,4 - 1,8 (2,0) ; N = 26
    Me = 4,3 x 2,7 µm ; Qe = 1,6

    mush-15741.jpg

    Velum:
    globos bis ballonförmig, bis 25 µm Durchmesser

    mush-15742.jpg

    Geschlüsselt nach Gröger, nachgeprüft nach Pilzkompendium ergibt das ganz klar den
    Zierlichen Mehlschirmling (Cystolepiota seminuda):
    mush-12944.jpg

    mush-12945.jpg

    mush-12946.jpg

    mush-12947.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1121

    Bei diesem Fund dachte ich vor Ort dass es sich um alte Exemplare der vorhergehenden Art handelt, weil er mit ihr zusammen gemischt durcheinander wuchs.
    Im Hotelzimmer bemerkte ich den Irrtum und ärgerte mich sehr, dass ich keine Profilbilder machte sondern nur eines im liegender Position.

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    Morphologische Daten:

    Fundort: ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, im Laubstreu bei Fichte und Grün-Erle
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: vereinzelt zwischen vorhergehendem Fund
    Hutform:
    ausgeflacht
    Huthaut: graubräunlich, mit rosabraunem Zentrum
    , mehlig-flockig
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: leicht behangen bis nicht behangen, älter rissig aufreissend
    Lamellen: weinrot, mit Zwischenlamellen, bauchig
    Lamellenschneiden: unter der Lupe ganz fein gleichfarbig beflockt

    Lamellen-
    Stielübergang: frei
    Stiel: weinrot, nach unten dunkler werdend, nicht beflockt sondern feinst bereift, hohl, ohne Ring oder Ringzone, längsfaserig
    Stielbasis:
    ohne Besonderheiten
    Fleisch:
    nicht untersucht
    Größe: Hutdurchmesser ca. 1,5 cm, Stiellänge ca. 2,5 cm, Stieldurchmesser ca. 1,3 mm
    Sporenpulverfarbe: rosa-grau
    Geruch: neutral
    Geschmack:
    nicht probiert

    Blutblättriger Schirmling (Melanophyllum haematospermum):
    mush-12948.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1134

    Auch Lorchel gab es...

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    Morphologische Daten:

    Fundort: ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, im Nadelstreu bei Fichte und Grün-Erle
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
    variabel - von hochkant sattelförmig bis Herzförmig - ineinander verschlungen
    Huthaut - außen: hellbraun, matt
    Hutrand: etwas schartig
    Huthaut - innen: weiß, hirnartig gewellte Oberfläche
    Hygrophanität: nein
    Stiel: weiß, nach unten gelblich werdend, matt auf ganzer Länge, deutlich hohl, faltig unrund nach innen gebogen, manchmal keulig
    Stielbasis:
    gelblich
    Fleisch:
    ohne Besonderheiten
    Größe: Hutbreite ca. 2-4 cm, Stiellänge ca. 4-7 cm, Stieldurchmesser ca. 6-10 mm
    Sporenpulverfarbe: weiß
    Geruch: neutral
    Geschmack:
    nicht probiert

    Die Elastische Lorchel (Helvella elastica):
    mush-12949.jpg

    mush-12950.jpg

    mush-12951.jpg

    mush-12952.jpg

    mush-12953.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1153

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    Einer meiner Lieblings-Helminge: Rosa Helmling (Mycena rosella):
    mush-12954.jpg

    mush-12955.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1200

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    Morphologische Daten:


    Fundort:
    ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, in Nadelstreu bei Fichte
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: gesellig
    Hutform:
    es waren nur junge Exemplare da, diese hatten einen glockigen Hut
    Huthaut: braun, stark geschuppt, schuppen stark spitz bis anliegend
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: ins wollig weiche Velum übergehend, welches die kompletten Lamellen bedeckt
    Lamellen: gelblich-weiß, sehr gedrängt --> ca. 160 Stück erreichen den Stiel
    Lamellenschneiden:
    gesägt

    Lamellen-Stielübergang:
    frei

    Fleisch: gelblich weiß
    Stiel: mit herunterhängenden Ring (nach oben abziehbar), über dem Ring wattig weich und cremeweiß, unter dem Ring bräunlich gemustert beflockt (fast genattert), hohl, längsfaserig
    Stielbasis: gerandet knollig
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 6 cm (aufgeschirmt werd er ca. 15 cm sein), Stiellänge ca. 15 cm, Stieldurchmesser oben ca. 15 mm unten ca. 20 mm, Knolle 30 mm
    Sporenpulverfarbe: es kam nichts heraus
    Geruch:
    ganz stark harzig süßlich
    Geschmack: nicht probiert

    Obwohl die Fruchtkörper nicht reif waren, versuchte ich die Mikromerkmale aufzunehmen. Es gelang mir einige Sporen und Cheilozystiden zu finden.

    Mikroskopische Daten:

    Pleurozystiden:
    fehlend

    Cheilozystiden:
    keulig, Schnallen vorhanden

    Maße (sicherlich nicht voll ausgereift):
    (17,9) 18,3 - 25,4 (26,9) x (7,2) 8,1 - 10,5 (11,0) µm; N = 9; Me = 21,5 x 9,4 µm

    Sporen:
    Form siehe Bilder
    Maße (sicherlich nicht voll ausgereift):
    (5,8) 7,0 - 8,4 (8,6) x 2,7 - 3,0 (3,2) µm
    Q = (2,2) 2,4 - 2,87 (2,9) ; N = 10
    Me = 7,7 x 2,9 µm ; Qe = 2,7


    mush-15743.jpg

    Das ist - allein wegen der Lamellenanzahl - der Spitzschuppige Stachel-Schirmling (Echinoderma asperum):

    mush-12956.jpg

    mush-12957.jpg

    mush-12958.jpg

    mush-12959.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1211

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    Morphologische Daten:


    Fundort:
    ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, an unbekanntem Totholz
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: büschelig
    Hutform:
    konvex
    Huthaut: braun, Zentrum rotbraun, glatt
    Hygrophanität: ja
    Hutrand: gesägt / gekerbt, leicht eingerissen
    Lamellen: bräunlich
    Lamellenschneiden:
    ohne Besonderheiten

    Lamellen-Stielübergang:
    herableufend

    Fleisch: gelblich braun
    Stiel: braun - nach unten dunkler werdend, vergänglicher dünner häutiger Ring, über dem Ring kahl, unter dem Ring silbrig überfasert, hohl, längsfaserig
    Stielbasis: myzelfilzig
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 3 cm, Stiellänge ca. 3 cm, Stieldurchmesser ca. 4 mm
    Sporenpulverfarbe: es kam nichts heraus
    Geruch:
    muffig / erdig
    Geschmack: nicht probiert

    Der Gifthäubling (Galerina marginata) - den ich eigentlich nur wegen dem nächsten Fund fotografierte - ihr sehr gleich warum:
    mush-12962.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1212

    Der vorhergehende Häubling war vom diesem Pilz befallen.

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    Morphologische Daten:


    Fundort:
    ca. 1000 müNN, ca. N47.4, O14.1, auf dem vorherigen Pilz
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: in Massen, büschelig
    Form: nadelförmig, oder an der Spitze geweihförmig verzweigt, aber immer spitz zulaufend, Oberfläche sehr fein behaart
    Farbe: weiß, zur Basis hin orangebräunlich werdend
    Größe:
    maximal ca. 2 mm lang

    Für mich ein genialer Fund - der Kaktuspilz (Tilachlidium brachiatum):
    mush-12961.jpg

    mush-12960.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1857

    Eine Volvariella...

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    Morphologische Daten:


    Fundort:
    ca. 1350 müNN, ca. N47.5, O13.7, auf nackter Erde im Mischwald
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    glockig
    Huthaut: weiß, mit gelblichem Schimmer, matt, faserig
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: leicht eingerissen
    Lamellen: weiß, mit gelblichem Schimmer
    Lamellenschneiden:
    ohne Besonderheiten

    Lamellen-Stielübergang:
    frei

    Fleisch: weiß
    Stiel: weiß, mit gelblichem Schimmer, hohl, glatt, längsfaserig
    Stielbasis: verdickt
    Volva: außen und innen weiß, 4-lappig, fein, dünn
    Größe:
    Hutdurchmesser ca. 1,3 cm, Stiellänge ca. 2 cm, Stieldurchmesser oben ca. 3 mm - unten ca. 6 mm (das ist schon die Verdickung)
    Sporenpulverfarbe: es kam nichts heraus
    Geruch:
    neutral
    Geschmack: nicht probiert

    Mikroskopische Daten:

    Sporen:
    Präparat: aus Lamellenstück ausgewaschen; Untersuchungsmedium: Wasser; Messwertanzahl: n = 102
    Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: normalverteilt; Breite: nicht normalverteilt; Q: nicht normalverteilt
    Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,53 × 0,27 µm; von Q: 0,15
    Median: von L × B: 6,66 × 3,74 µm; von Q: 1,75
    Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 6,58 × 3,76 µm; von Q: 1,75
    Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 80%-Standardbereich: für L × B: (5,3) 5,85 - 7,24 (8,06) × (3,12) 3,45 - 4,1 (4,59) µm; für Q: (1,45) 1,57 - 1,96 (2,28)
    Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 90%-Standardbereich: für L × B: (5,3) 5,65 - 7,34 (8,06) × (3,12) 3,4 - 4,29 (4,59) µm; für Q: (1,45) 1,54 - 2,06 (2,28)
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren: nicht anwendbar, da nicht normalverteilt

    mush-15850.jpg

    Cheilozystiden:
    ca. (18,8) 24,9 - 45,4 (45,7) x (9,8) 9,9 - 22,2 (28,9) µm; N = 13; Me = 34,7 x 15,7 µm ; Qe = 2,3

    mush-15851.jpg

    Damit ist das der Kleinste Scheidling (Volvariella pusilla):
    mush-12965.jpg

    mush-12966.jpg

    Fundnummer: 2017-09-03-1901


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    Morphologische Daten:


    Fundort:
    ca. 1350 müNN, ca. N47.5, O13.7
    , im Mischwald
    Fundzeit: 03.09.2017
    Wuchsform: einzeln
    Hutform:
    braun, Buckel abgesetzt dunkler
    Huthaut: raidalrissig, radialfaserig
    Hygrophanität: nein
    Hutrand: eingerissen
    , nicht behangen aber Reste von Behang sichtbar
    Lamellen: cremeweiß
    , mit Zwischenlamellen
    Lamellenschneiden:
    ganz fein weißlich beflockt

    Lamellen-Stielübergang:
    ausgebuchtet angewachsen und leicht herablaufend

    Fleisch: im Stiel rosalich weiß, nur die Basis ist weiß, Hutfleisch: cremeweiß
    Stiel: creme, mit ganz leichtem rötlichem Schimmer oben, hohl, längsfaserig
    oben beige, nach unten hin rotbraun werdend, oben deutlich bereift, längsfaserig
    Stielbereifung: oben leicht bereift, Mitte nur spinnwebenartig befasert, unten nicht bereift
    Stielbasis:
    weiß, rund, keine Knolle, nicht verdickt
    Größe: Hutdurchmesser ca. 3 cm, Stiellänge ca. 6 cm, Stieldurchmesser ca. 6 mm
    Sporenpulverfarbe: braun
    Geruch:
    spermatisch
    Geschmack: nicht probiert

    Diesen Risspilz untersuchte Ditte. Vielen Dank dafür. Sie stellte fest, es ist eindeutig der
    Frühlingsrisspilz (Inocybe nitidiuscula)
    Sehr schön, da für mich ein toller Erstfund (in unserer Gegend scheinbar rar):
    mush-12967.jpg

    mush-12968.jpg

    mush-12969.jpg

    Weiter zum Teil 2

  • Hallo Dieter, tolle Funde und klasse aufbereitet. Meine Favoriten sind die Helmling, aber der Kaktus ist auch spitzenmäßig. Und wieder sind Pilzen dabei von denen ich nicht einmal ahnte, dass es sie gibt - Kleister Scheidling. Ich kenne nur das Gegenteil von ihm.

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Mal wieder geile Bilder! :daumen:


    Der Kaktuspilz ist darunter auch wieder eine ganz besondere Nummer. Wo hast du den nur wieder ausgegraben? Der ist ja ganz neu für mich.

    Haben, haben, haben.


    Nun aber zum Würzigen Tellerling.

    Den habe ich ja auch jedes Jahr im Korb und auf dem Teller.

    Farblich passt das Bild das du da zeigst in meinen Augen nicht.

    Das kann natürlich an der Aufnahme liegen aber ich kenne den heller und mehr ins hellbräunlich-rosafarbene Farbmilieu gehen. Zumindest trocken. Benässt, da müßte ich doch mal nachdenken oder nachsehen.

    Jedenfalls kommen mir da Zweifel bei dem was du zeigst.

  • Danke Mausmann,

    da ich den Würzigen Tellerling noch nie in Live gesehen habe glaube ich Dir auf jeden Fall.

    Velleicht hat noch jemand einen Tipp - dann geht der unter's Mikroskop und dann wird der geknackt.

    Wäre natürlich schön wenn etwas "besseres" sich dahinter verbirgt.

    Beste Grüße

    Dieter

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    sehr schöne Funde. :) Herzlichen Glückwunsch. Den Kaktuspilz kannte ich noch gar nicht. Sieht beeindruckend aus. Dass die nitidiuscula bei dir selten ist, kann ich kaum glauben. Hier ist die Art recht häufig und auch im Erzgebirge. Das Fichtelgebirge kann sich doch klimatisch und ökologisch gar nicht so sehr. :/ Aber laut Verbreitungskarte tatsächlich.


    Verbreitung Inocybe nitidiuscula (Britzelm.) Lapl. 1894


    Zum Tellerling: schwierig. Kann das nicht auch eine Lepista s.l. sein. Sieht für R. gemina echt ein bisschen komisch aus.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Servus Dieter, servus beinand,


    der Kaktus-Pilz ist doch so weich - die Stacheln so schön biegsam... dieser schöne Pilzparasit (oder baut er nur saprob die Reste ab?) ist gar nicht so selten, nur achtet man nicht so sehr auf ihn. Es ist die Nebenfruchtform von Pseudonectria tlichlidii. Ich weiß jetzt nicht, welche Gattung älter ist, aber ich vermute Pseudonectria (one fungus, one name und so).


    Die Rhodocybe/Clitopilus etc. ist ja mittlerweile in der Gattung Clitocella gelandet. Ich sehe da durchaus Clitocella mundula, nur eben durchnässt. Clitopilus wurde ja mittlerweile wieder von den Tellerlingen bereinigt... Ich sehe da durchaus Rhodocybe gemina. Die Lamellen müssten ablösbar sein, nicht ganz so gut wie bei Lepista s.str. aber doch entfernbar.

    Dass die Lamellen jung herablaufen, dann aber durch das Auswachsen des Hutes später immer breiter angewachsen sind, ist mir auch schon aufgefallen. Das ist bei Lepista s.str. ja andersrum.


    Ich zeige mal ein Trockenfoto aus dem Trockenjahr 2018, da sieht man das ganz gut:



    Hier sind sie halt hoffnungslos angetrocknet (ich finde sie jedes Jahr in der Waldparzelle).


    Ich weiß nicht, was Pantone 46xyz ist, aber deutlich rosa mit ockerstich würde ja auch passen. Mikroskopie schadet aber eh nie. Für mich ist der Würzige Tellerling makroskopisch eine "Lepista" mit zu stark herablaufenden Lamellen (ich meine Lepista s.str. nicht Paralepista und Konsorten). Und der Geruch ist auch recht eindeutig - riecht halt wie der Würzige Tellerling.


    Bestätigen kann ich die Bestimmung daher am Foto nicht, mich würde aber nicht wundern, wenn das, was Dieter zeigt, nicht eben doch Clitocella mundula Rhodocybe gemina wäre.


    Liebe Grüße,

    Christoph


    P.S.: dass die Phylogenie die Gattung Clitopilus wieder auf die klassischen mit längsgerippten bis netzigen Sporen eingeengt hat, gefällt mir gut - jetzt ist mein Gattungskonzept von Clitopilus wieder stimmig. ;)

  • Hallo Dieter


    Ein Tolles Ausflug mit schöne Funde ! Ich kenne diese Gebiet . Ich mache fast immer kurze Pause in Irdning (Burg mit Forellensee) bei Reise Deutschland - Kroatien . Auch habe auch ein paar mall Pilze gesucht in diese teil Österreich . Beispiel nur ca unten 10Km Luftlinien von dein gezeigtes Gebiet gibt ein Tolles gebiet Sölkpass .

    Sölkpass Kapelle


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    LG beli !

  • Christoph meint bestimmt gemina statt mundula- da geh ich auch mit ihm


    LG Rudi

    aktuell vor dem APR21: 8 Punkte... Eintritt: 8-5= 3 Punkte - inzwischen durch Stummmalus 3-5= -2 Punkte

    Platz12 : +4P, Segmentwette: +4P, Pltzierungswette: +10P= 16 Chips

    wp.markones.de

  • Servus Rudi,


    natürlich meine ich Rh. gemina - danke und sorry. Ich werde echt alt. Keine Ahung, warum ich den flaschen Namen schrieb. Die beiden Namen verwechsle ich immer wieder. Vielleicht, weil der Würzige Tellerling so gut mundet? (mundet - mundula - dabei ist es gemina...) ==Gnolm12


    Ich hab nochmal nachgesehen, Rhodocybe gemina wurde nicht von Kluting et al. (2014) phyogenetisch analysiert. Rhodocybe s.l. ist ja ein Chaos. Vielleicht bleibt die Art auch bei Rjodocybe s.str.


    Wie auch immer, ich meinte natürlich den Würzigen Tellerling.


    Ich bessere es oben aus.


    Liebe Grüße,

    Christoph

  • Hallo !

    Für mich ist der Würzige Tellerling makroskopisch eine "Lepista" mit zu stark herablaufenden Lamellen (ich meine Lepista s.str. nicht Paralepista und Konsorten). Und der Geruch ist auch recht eindeutig - riecht halt wie der Würzige Tellerling

    Christoph hat geschrieben das Würzige Tellerling - Rhodocybe gemina makroskopisch wie eine Lepista ist . Ich teile diese Meinung auch .

    Siechen sie unten mein alte Beitrag

    Gelbe ! Lepista ?

    Ich habe an Anfang stark an irgendwelche Lepista gedacht , zuerst ein feines Parfümiertes Geruch dann nach ein paar Tage stinkende nach faule Fisch Geruch . aber es war Rhodocybe gemina .


    Rhodocybe gemina ist wie ein Chamäleon mit sehr variabel Geruch , meine Collection aus verschiedene Jahre - Zeiten


    1 FK


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    2. FK


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    3. FK


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    4. FK


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    5. FK


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    LG beli !

  • Hallo zusammen,
    wie versprochen habe ich Fundnummer: 2017-09-03-1032 weiter untersucht.
    Es sind 2 wesentliche Punkte von Bedeutung für eine genauere Bestimmung:

    Makrochemische Reaktion:

    KOH 3% auf exsikkatierter Huthaut: negativ

    Mikroskopische Daten:
    Hier sind die Sporenmaße und die Oberflächenstruktur maßgebend.
    Sporen:
    subglobos, 1 Öltropfen, genoppt-warzig
    Maße:
    Präparat: Sporenabwurf; Untersuchungsmedium: Wasser; Messwertanzahl: n = 40
    Test auf Normalverteilung nach Anderson Darling: Länge: normalverteilt; Breite: nicht normalverteilt; Q: normalverteilt
    Standardabweichung S. D.: von L × B: 0,3 × 0,3 µm; von Q: 0,1
    Median: von L × B: 4,9 × 3,8 µm; von Q: 1,3
    Arithmetischer Mittelwert Me: von L × B: 4,9 × 3,8 µm; von Q: 1,3
    Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 80%-Standardbereich: für L × B: (4,3) 4,6 - 5,2 (5,4) × (3,4) 3,6 - 4,2 (4,3) µm; für Q: (1,1) 1,2 - 1,4 (1,5)
    Abmessungen nach Quantil-Verfahren mit 90%-Standardbereich: für L × B: (4,3) 4,5 - 5,4 (5,4) × (3,4) 3,5 - 4,3 (4,3) µm; für Q: (1,1) 1,2 - 1,4 (1,5)
    Abmessungen nach t-Verteilungsverfahren: nicht anwendbar, da nicht normalverteilt

    mush-16088.jpg

    Schlüsselt man den Pilz nach Größer und prüft alle Alternativen kommt man auf Folgendes:
    (Rot sind die unsicheren Schlüssel-Punkte)
    Gröger I Seite 598 > 1 > 1b > 2 > 2b (50%) > 7 > 7a (wahrscheinlicher) > Rhodocybe gemina
    Das passt auch nach der Beschreibung im Pilzkompendium einwandfrei.

    Alternativen:
    Gröger I Seite 598 > 1 > 1b > 2 > 2b (50%) > 7 > 7b > 8 > 8a (50%) > 9 > 9b> 10 > Sackgasse

    Gröger I Seite 598 > 1 > 1b > 2 > 2a (50%) > 3 > 3b > 4 > 4b > 5 > Sackgasse

    Wenn die KOH-Rektion positiv wäre könnte man noch diesen weg gehen:
    Gröger I Seite 598 > 1 > 1b > 2 > 2b (50%) > 7 > 7b > 8 > 8b (50%) > 13 > 13b (hier wäre Schluss, wegen KOH-Reaktion!) > 14 > 14b > 15 > 15b > Rhodocybe mundula
    Rhodocybe mundula: Rötendes & schwärzendes Fleisch passt nicht
    Man könnte auch folgende Alternativen prüfen und käme zu einem Negativ-Ergebnis:
    Rhodocybe popinalis: Hut zu groß, Stiel zu lang, Hygrophanität passt nicht, Geruch passt überhaupt nicht, KOH-Reaktion passt nicht
    Rhodocybe mundula var. rubescens: Rötendes Fleisch passt nicht, KOH-Reaktion passt nicht
    Rhodocybe parilis: Hut zu groß, Stiel zu lang, Lamelen queradrig passt nicht, Geruch passt nicht, Sporen zu klein
    Rhodocybe parilis var. wargramensis: passt nicht

    Es handelt sich also - trotz der seltsamen Optik wohl doch um den Würzigen Tellerling (Clitopilus geminus)
    Beste Grüße
    Dieter

  • Servus Dieter,


    wunderbar, dann passt ja alles. Wie gesagt - für mich war es auch makroskopisch ein Würziger Tellerling. Gut, dass du nachmikroskopiert hast - so ist das dann hieb- und stichfest ;)


    Liebe Grüße,

    Christoph