Pluteus pouzarianus ?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 1.752 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Beorn.

  • Hallo,

    Heute beim Kurzwaldgang unter anderm diesen Dachpilz gefunden , auf Pfad im Nadelwald (Douglasie).

    Wuchs zwar terrestrisch , aber da ist auch immer Holz im Boden.

    Weil die Farbe nicht ganz so nach P.cervinus aussah , habe ich fotografiert und mitgenommen.




    Und die Mikros :

    Sporen 8,3-9,0 X 5,7-6,5µm

    Pleurozystiden Hakig :


    Die Cheilozystiden etwas verlängerter als bei P.cervinus :


    Und in der Huthaut reichlich Schnallen :


    Liege ich da mit Pluteus pouzarianus richtig oder habe ich mich wieder mal verlaufen ?

    Eure Meinung ware mir wichtig.

    Dank im Voraus und Grüße

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    oGott oGott. Du bist in der richtigen Gruppe gelandet. :daumen:Ansonsten ist das eine ziemliche Crux. Es gibt einen tollen Artikel über diese Dachpilzsektion mit einigen neu beschriebenen Arten. Ohne diesen Artikel brauchst du nicht anfangen. Wie roch denn dein Fund? Ich kenne Pouzarianus, zumindest bisher, mit leicht süßlichem Geruch, vielen Schnallen in der Huthaut auf Nadelholz, aber auch in der typischen "Cervinus-Optik".


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

    • Offizieller Beitrag

    Salve!


    Und - wenn ich pouzarianus richtig interpretiere, also als eine Art mit so +/- 50% aller Speten der Huthaut mit schnallen, dann gibt's den auch mit leichtem Rettichgeruch. g:-)

    Ist aber wirklcih eine fürchterbare Gruppe.

    Meinst du die Arbeit von Justo et Al. in Phytotaxa 2014 (Pluteus sect. Pluteus), Stefan?



    LG, Pablo.

    • Offizieller Beitrag

    Meinst du die Arbeit von Justo et Al. in Phytotaxa 2014 (Pluteus sect. Pluteus), Stefan?

    Jo. ==Gnolm19==Gnolm25==Gnolm3

  • Tres bien.


    Dann gibt's dazu auch noch den passenden >Link<.



    LG; Pablo.

    Hallo,

    Ja, das lässt schon tiefer blicken - aber bringt mich eher mehr ins Schleudern.

    Beschränke ich mich auf die Europäischen Arten , wirds natürlich leichter - aber nicht einfach.

    Da ich nichts für die Formol-Phenol-Reaktion da habe , bleib ich beim Schlüsseln nach Gröger stecken.

    Und mit der Sporengröße hadere ich auch.

    und Geruch :

    Schnüffle ich : riecht der nach Rettich , würde ich sagen : ja , eine Spur

    Schnüffle ich : riecht der süsslich , würde ich sagen : ja , eine Spur

    Aber insgesamt eher schwach.

    Grüße

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

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    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Norbert!


    Das ist ja das Schöne bei den Schlüsseln im verlinkten Artikel: Die sind erstmal gegliedert nach Regionen, sortieren also in dem Schlüssel für Europa / Russland schon mal die "außereuropäischen" Arten aus. Und alchemistische Zaubertränke braucht es da auch nicht. Du musst dich ja nicht lange mit der Genetik aufhalten, die die ersten ca. 2/3 des Artikels einnimmt. Für den ambitionierten, morphologisch arbeitenden Pilzfreund wird's ja erst spannend, wo die morphologische Bearbeitung beginnt.



    LG, Pablo.