Wiesenchampignon??

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.060 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tricholomopsis.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    eher Stropharia rugosanulata f. lutea. ;) Champis hätten nie diesen schwarzblauen Schimmer in den Lamellen.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Servus Jürgi,


    es gibt soooo viele Lamellenpilze. Nicht jeder, der auf der Wiese wächst, ist ein Wiesenchampignon. Stefan hat ihn bereits richtig bestimmt. Ich empfehle dringend, Gattungsmerkmale zu beachten - Egerlinge / Champignons haben freie Lamellen, also Lamellen, die den Stiel nicht erreichen (eigentlich ist der Stiel "frei von Lamellen", aber im Fachchinesisch sagt an eben "freie Lamellen"). Allein das ist hier ein 100%iges Ausschlusskriterium. Wenn du genau hinschaust (notfalls Lupe, Fruchtkörper durchschneiden), dann wirst du feststellen, dass sie hier am Stiel angewachsen sind.


    Egerlinge haben auch nie diesen Blauton in den Lamellen. Bei Egerlingen wären sie jung graurosalich bis rosa, alt färben sie von den Sporen verursacht in ein dunkles Schokoladenbraun um. Und es gibt auch giftige Egerlinge. Auch da muss man noch aufpassen.


    Liebe Grüße,

    Christoph