Schuppiger oder Sklerotienporling ?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.514 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Steigerwaldpilzchen.

  • Hallo,

    Auf armdicken Ast im Buchenwald dieser Porling.

    Ich bin da immer unsicher -> Schuppiger oder Sklerotienporling ?

    Ich tippe ja auf den zweiten , weil die Enden der Schüppchen etwas hochstehen , aber sicher bin ich nicht.

    Was sagt ihr datzu ?

    Grüße

    Norbert


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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    hast du auch Aufnahmen vom Stiel, bzw. Unterseite?


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Hi,

    Nur die , ich lies ihn nämlich stehen...

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    dann bin ich tendenziell auch erstmal bei P. tuberaster.


    l.g.

    Stefan

  • Hi Stefan,

    Danke , ist wohl nicht so einfach , wenn man das Objekt nicht zerlegen will.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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    • Offizieller Beitrag

    Hi Stefan,

    Danke , ist wohl nicht so einfach , wenn man das Objekt nicht zerlegen will.

    Gruß

    Norbert

    Hi,


    ich tue mich bei solchen alten Exemplaren schwer, das nach Foto zu bestimmen. Bei jüngeren Exemplaren, wo die Hutschuppung besser zu sehen ist, wird es leichter. Trotz allem sind das immer Fotobestimmungen, die wir hier machen und die sind immer fehlerbehaftet, bzw. fehleranfälliger als mit FK selber in der Hand.


    l.g.

    Stefan

  • Hallo,


    gehen die nicht auch über den Geruch zu trennen? Wenn ich mich recht erinnere riecht der Schuppige nach Gurke!


    Lg, Chris

    ...........................:snail:

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    • Offizieller Beitrag

    Grüezi!


    Klar, über den Geruch geht das auch ganz gut, wie Chris schreibt: squamosus irgendwie mehlgurkig, tuberaster nach Pilz.
    Klappt freilich nur, wenn die Gerüche vorschriftsmäßig ausgeprägt sind...

    Ich finde die beiden aber auch rein optisch schon gut unterscheidbar. Ein wesentliches Merkmal hat Norbert ja schön gezeigt: Enden der Schuppen zugespitzt und aufgerichtet, auch bei alten Pilzen noch: Das geht bei squamosus nicht. Dazu kommen die Stiele: Ausgehend vom antisipierten Alter der Fruchtkörper müsste da bei squamosus zumindest die untere Stielhälfte dunkel verkrustet sein, schwarzbraun bis schwarz.



    LG, Pablo.

  • Hallo zusammen,

    nur dran riechen; wenn Pilzbestimmung doch immer so einfach wäre...

    Dieses Problem hatten wir am Sonntag bei unserer Exkursion auch. Dabei ist der Schuppige Porling in unserer Gegend seit mindestens 6 Wochen durch, er erscheint hier zur Morchelzeit, und dann auch nicht an Ästen, sondern an dicken Baumstämmen und -stümpfen. Der Sklerotienporling dagegen ist für den Frühsommer typisch.

    Das, was im Pareys Buch der Pilze über den Geruch des Schuppigen Porlings steht, ist übrigens falsch: angeblich schwach nach Honig||.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo, :)


    bei Interesse:

    Bezüglich der Merkmale des Sklerotienporling (=>Suchbegriff), ist erst kürzlich ein ganz nettes Video auf Youtube von Dr. Krieglsteiner hochgeladen wurden. Unter anderem wird der zur Basis hin dunkle Stiel des Großen Schuppenporlings als bestes Trennmerkmal genannt.

    LG Steigerwaldpilzchen

    Bestimmungen anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Sichere Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben!