Oberpfälzer Schmankerln

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 7.667 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Habicht (†).

  • Dem Alltagstrott entfliehen hieß es die letzten Tage. Wandern, Natur genießen und einfach mal die Seele für eine Weile baumeln lassen. Als Ausgangsort hatten wir uns Tännesberg in der Oberpfalz gewählt, die erste Biodiversitätsgemeinde Deutschlands.

    Gern dürft Ihr mich beim Erkunden begleiten - ein paar Pilze wird es auch geben. Versprochen!


    Blick auf Tännesberg mit dem knapp 700 Meter hohen Schlossberg.


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    Blick vom Schlossberg auf die Gemeinde.


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    Biodiversität wird hier gelebt und ist dank vieler Projekte überall sichtbar. Eines davon ist das Rebhuhnprojekt. Seit gut 20 Jahren bemüht man sich u.a. durch den Anbau alter Getreidesorten wie Emmer, Dinkel und Einkorn sowie alter Kartoffelsorten um eine bunte Vielfalt in der Land(wirt)schaft und damit um das Rebhuhn, einen der größten Verlierer der heutigen Agrarwirtschaft und inzwischen vom Aussterben bedroht!


    Vielfältige Agrarlandschaft.


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    2009 wurde schließlich sogar ein Rebhuhnweg angelegt, der durch diese Landschaft führt.


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    Bis 1974 wurde das Rebhuhn in Tännesberg bejagd. Dabei wurden jährlich 300 bis 400 Vögel geschossen! Bis der Bestand infolge Flurbereinigungsmaßnahmen (Intensivlandwirtschaft) nahezu komplett zusammenbrach. 2013 gab es schließlich wieder 25 Brutpaare, 2017 dann leider nur noch 3! Wie viele mögen es wohl heute sein? Wir haben leider keines gesehen.


    Und die beiden „Rebhuhneier“ waren beim genauen hinsehen „leider nur“ Boviste.


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    Auch in Sachen alte Obstsorten tut sich etwas in und um Tännesberg. So gibt es hier viele Streuobstwiesen und mit 7 Kilometern den längsten Obstlehrpfad Bayerns. Während man sich im Frühling an den verschiedenen Blüten erfreuen kann, lädt der Herbst schließlich zum Verkosten der vielen Obstsorten ein. Und von den Äpfeln und Birnen sowie den Kirschen und Pflaumen gibt es schier unendlich viele, die auf solch exotische Namen hören wie Signe Tillisch, Köstliche von Charneux, Bigaro Van oder Mirabelle aus Nancy!


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    Der sehr zu empfehlende Wanderweg führt am idylischen Bursweiher vorbei, in dessen kühlen Fluten wir uns zweimal (jeweils als einzige Badegäste!) erfrischten.


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    Während der Wanderungen gab es natürlich jede Menge am Wegesrand zu entdecken.

    Wie diesen hübschen Schmetterling, der sich lange bedeckt hielt


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    und sich letztlich doch noch in voller Schönheit zeigte.

    Landkärtchen (Araschnia levana), die Frühlingsform.


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    Auch eine Nymphe (Larve) der Gemeinen Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera) „sprang“ mir quasi ins Bild.


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    Ein ungewöhnlicher Festlandbesucher ist der Rückenschwimmer (Notonecta glauca), den man meist nur schwimmend und mit der Bauchseite nach oben kennt. Wenn man ihn ergreift, kann es vorkommen, dass er einen recht schmerzhaft sticht, weswegen er auch Wasserbiene genannt wird. Gelegentlich kommt er auch an Land, wie ich hier beobachten durfte.


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    Bemerkenswert sind die großen Doppelaugen, mit denen er sowohl über als auch unter Wasser perfekt sehen kann.


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    Nun aber zu den eingangs versprochenen Pilzen. Leider konnte ich nur wenige finden, auch hier machte sich schon wieder die Trockenheit der letzten Wochen bemerkbar. Da halfen auch einige lokale Regenschauer kaum.

    Gefreut habe ich mich über diese jungen und schönen Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis).


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    Bei den nächsten Pilzen dachte ich im ersten Moment, dass hier jemand eine Handvoll rosa Granulat entsorgt hat.


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    Natürlich war das nicht der Fall, sondern wir haben hier einen Blutmilchpilz (Lycogala spec., nicht mikroskopisch untersucht) vor uns.
    Ist zwar genaugenommen kein Pilz, aber passt schon.


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    Einige Goldmistpilze (Bolbitius vitellinus) fanden wir auch noch.


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    Und letztlich sogar einen Hexenring Maipilze (Calocybe gambosa). Die wurden umgehend geputzt…


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    …und noch am gleichen Abend in Form eines leckeren Ragouts an Safranreis genossen! Hmmm.


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    Nachdem wir Tännesberg und dessen Umgebungerkundet hattten, führte uns eine weitere Tour ins nahe gelegene Tal der Pfreimd.


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    Schlangenknöterich am Flussufer.


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    Stellenweise war das Flüsschen mit riesigen weißen Teppichen bedeckt.


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    Dabei handelte es sich wohl um den Schild-Wasserhahnenfuß, der sich u.a. durch die Blattform, die langen Blütenstiele und die vielen Staubblätter (bis ca. 30) von ähnlichen Arten unterscheidet.


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    Mehrere, bei Anglern überaus beliebte Staustufen, machten den Fluss besonders attraktiv.


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    Im Örtchen Pfreimd sah ich auf dem Dach der Klosterkirche ein Storchennest.


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    Obwohl hier recht entspannt schauend…


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    …hat der Storch doch einige hungrige Schnäbel zu stopfen.


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    Langsam neigte sich unser Urlaub dem Ende entgegen. Die letzte Wanderung führte uns in das nahe gelegene Waldnaab-Tal.


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    Die Uferwiesen wurden von leuchtend blauen Lupinen dominiert. Diese gehören zu den häufigsten Neophyten, welche ich wegen der Verdrängung seltener einheimischer Pflanzen gar nicht so gern sehen mag, wenn sie auch schön ausschauen.


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    Da ist mir doch die Schwarze Teufelskralle (Phyteuma nigrum) wesentlich lieber.


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    Bei der Wanderung gab es u.a. ein „Butterfass“ zu entdecken


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    sowie mehrere „Felsgesichter“


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    In einem kleinen Weiher versuchten sich einige Wasserfrösche (vermutlich der Kleine Wasserfrosch [Rana lessonae]) unsichtbar zu machen. Wahnsinn, wie deren grüne und braune Streifen Pflanzenhalme und deren Schatten nachahmen.


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    Schmetterlinge gab es natürlich auch, wie diesen filigran gezeichneten Flattermann, den ich erst nach längerer Recherche als Aurorafalter (Anthocharis cardamines) enttarnen konnte.


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    DIE Charakterpflanze des benachbarten Fichtelgebirges durfte natürlich auch nicht fehlen. Siebenstern (Trientalis europaea).


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    Neben der vielfältigen Natur in der Oberpfalz gab es natürlich auch den Zoigl!

    Ein unfiltriertes, äußerst leckeres Bier!

    Der Zoigl (Name stammt wohl vom Zeiger, Zoiger…) ist ein Stern mit Bierkrug, den man vor das Haus hängt, wenn ein Bier frisch gebraut wurde. Dann ist man willkommen und darf genießen.

    Der Zoiglstern steht für die Elemente Feuer, Wasser und Luft sowie für die Zutaten Wasser, Malz und Hopfen. Daher die sechs Spitzen.


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    Bräuwirt in Weiden.


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    Viel Spannendes und überaus Leckeres gab es zu verkosten.


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    Leider geht auch der schönste Urlaub einmal zu Ende.

    Blick während der Rückfahrt auf das nahe gelegene Leuchtenberg mit der Burgruine.


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    Fazit.

    Super Gegend, klasse Wanderungen und freundliche Gasthäuser mit sehr moderaten Preisen.


    Einfach mal wieder Schwein gehabt!


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    Danke, dass Ihr mitgegangen seid.

    Das Schöne liegt oft vor unserer Haustür, die Kunst ist, es zu entdecken!


    Liebe Grüße vom Nobi

    Hier geht es zu meinen Themen.

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    Chips: 72

  • Hallo Nobi,


    Da meine Frau aus der Ecke kommt, bin ich immer mal wieder vor Ort und immer wieder entsetzt über die fast schon perversen Maismonokulturen und ungehemmten Gülleeintrag in die Felder und Bäche (und damit schlussendlich in die Naab). Umsoschöner zu sehen, dass es auch Orte wie Tännesberg gibt, die sich bewusst für eine bessere Zukunft einsetzen (wobei die kleinräumigen bewaldeten Hügel der Bauern in der OPF immer noch sehr urtümlich sind).


    Deshalb und wegen der schönen Bilder: Danke fürs Zeigen.


    Grüßle

    RudiS

  • Danke Nobi!


    Ich bin in der nördlichen Oberpfalz aufgewachsen, hab dort erst die Pilze und dann das Zoigl schätzen gelernt.

    Mit meinen Kindern hab ich dort auch sehr viele Urlaube genossen, meist an irgenwelchen kleinen Seen, die wir ausgiebig durchschwommen haben. Heuer war ich bereits zweimal dort- deine wunderbaren Bilder locken mich schon wieder...

    Und ganz interessante Schwammerl gibts auch.


    LG Rudi

    aktuell vor dem APR21: 8 Punkte... Eintritt: 8-5= 3 Punkte - inzwischen durch Stummmalus 3-5= -2 Punkte

    Platz12 : +4P, Segmentwette: +4P, Pltzierungswette: +10P= 16 Chips

    wp.markones.de

    • Offizieller Beitrag

    Hallo, Nobi!


    Danke für die schönen Eindrücke! :thumbup:

    Und wieder mal was gelernt: Daß Blaue Lupinen Neophyten sind. Das war mir gar nicht bewusst. Aus meienr Kindheit erinnere ich ganze Felder von Blauen Lupinen im Hochschwarzwald. Ein famoser Anblick, nur daß die da gar nicht "hingehören", das wusste ich nicht.



    LG; Pablo.

  • Hallo Nobi,


    sehr schöner Bericht mit tollen Fotos. Danke fürs Teilhaben.:daumen:

    Grüße aus dem Moseltal

    Marco
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    Wenn das Leben Dir einen Korb gibt... geh Pilze sammeln. ==18

  • Lieber Nobi,


    wieder ein toller Bericht, herrlich bebildert, danke für den schönen Kurzurlaub am Bildschirm. Und dabei hab ich natürlich auch wieder was gelernt: Pflanzen und Insekten, die ich noch nicht kannte - der Schild-Wasserhahnenfuß und den ungewöhnlichen Festlandbesucher, den Rückenschwimmer. Ein spannendes Insekt, fast gruselig sehen die Augen aus. :gkrass:


    @Pablo: Früher wurden Lupinen oft als Gründüngung ausgesät, daher vielleicht die Lupinenfelder? Auch verbessern sie den Boden, indem sie ihn mit Stickstoff anreichern. Ich habe aber schon lange keine Lupinenfelder mehr gesehen. Ist wohl auch nicht mehr nötig, denn durch die Massentierhaltung weiß man eh nicht mehr, wohin mit der Gülle. Da "ertränkt" man dann die Felder damit und braucht keine Gründüngung mehr. ==Gnolm21


    Grüßle

    Heide

    Liebe Grüßle

    Heide



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    Erebus-Pilzkalender 2019:


    ... 70 - 2 + 20 Mausis OsterBRrätzel - 2 Nobis Wirbelrätsel - 10 APR 2018 - 5 + 10 nochn-Pilz-Bilder-Rätsel = 81 + 2 von Unki - 2 APÄ-Spende = 81 - 10 APR 2020 = 71 - 1 Heilige Gral = 70 + 5 GnuspaGnolm = 75

  • Lieber Nobi!

    Wieder ist Dir ein wundervoller Bericht gelungen, und ja, Du hast Recht, es gibt so viele tolle nahe Ziele! Schön, dass Du uns mitgenommen hast und uns Einblicke in Eure Reise gewährt hast.

    Ach, diese Tradition der Reiseberichte ist doch wirklich super, danke, dass Du sie mit uns und für uns aufrecht erhältst! :Kuschel:

  • Nobi, wie schön. gut dass Du die Rebhuhn-Eier nicht in die Pfanne gehauen hast. Aber im Ernst. Deine rundum informativen und klasse bebilderten Reisen genieße ich jedes Mal. Ich finde das ziemlich praktisch, weil sich auf diese Weise mein Fernweh in Grenzen hält. Nur an die Ostsee werde ich wohl irgendwann mal fahren müssen, Meer riechen. Das fehlt bei Deinen Posts. Letztens bei Deinem Nordsee-Bericht habe ich den Geruch schon sehr vermisst. Riecht Nordsee eigentlich so wie Ostsee?

    Lieben Gruß


    Claudia


    ...leben und leben lassen... ;)


    Hier im Forum gibt es grundsätzlich keine Verzehrfreigaben.

    Pilzsachverständige findest du hier.

  • Vielen Dank Euch allen für die netten Antworten und die vielen "Likes".

    Super Bilder - Danke

    danke für den tollen Bericht mit so abwechsungsreichen Bildern.

    sehr schöner Bericht mit tollen Fotos.

    Freut mich besonders, dass Euch meine Bilder gefallen, zumal ich "nur" mit meiner überschaubaren Urlaubsausrüstung unterwegs bin. Klar, dass ich mir Mühe gebe und Euch nur die meiner Meinung nach gelungensten Fotos zeige. Was glaubt Ihr, wieviel "Ausschuss" beim Auswerten im Papierkorb endet!

    danke für den wunderschönen bebilderten Reisebericht! Da möchte man als Natur + Pilzfreund + Angler, gleich mal diese Gegend planen!

    Schön, dass ich Dich für die Gegend begeistern konnte, Walter! Im Sommer / Herbst, wenn das Obst reif ist und am Obstlehrpfad zum Probieren einlädt,

    findest Du sicher auch genügend Pilze.

    Da meine Frau aus der Ecke kommt, bin ich immer mal wieder vor Ort

    Ich bin in der nördlichen Oberpfalz aufgewachsen, hab dort erst die Pilze und dann das Zoigl schätzen gelernt.

    Uppps, gleich zwei Rudis mit Wurzeln bzw. Beinahewurzeln in der Gegend!

    Es freut mich natürlich besonders, dass Euch als "Insider" mein Beitrag gefällt, der quasi im touristischen Kennenlernen der Region entstand.:)

    Und wieder mal was gelernt: Daß Blaue Lupinen Neophyten sind.

    Und gar nicht so ungefährlich. Vor allem in Berg- und Magerwiesen können die Lupinen seltene Arten verdrängen.

    Der Stickstoffeintrag in die Böden ist dabei wohl das Hauptproblem.

    wieder ein toller Bericht, herrlich bebildert, danke für den schönen Kurzurlaub am Bildschirm. Und dabei hab ich natürlich auch wieder was gelernt: Pflanzen und Insekten, die ich noch nicht kannte...

    Genau darum geht es mir in meinen Beitragen, Heide. Etwas zu vermitteln, was nicht allgemein bekannt ist. Euch die Natur (und nicht nur die) näher zu bringen.

    Ach, diese Tradition der Reiseberichte ist doch wirklich super, danke, dass Du sie mit uns und für uns aufrecht erhältst! :Kuschel:

    Solange es mir und Euch Spaß macht - gern!==12

    Nur an die Ostsee werde ich wohl irgendwann mal fahren müssen, Meer riechen. Das fehlt bei Deinen Posts.

    Fehlt nicht völlig! Ein paar Bilder von Usedom hatte ich 2016 in diesem Thread versteckt. Bei Bild 23 geht es los.

    Riecht Nordsee eigentlich so wie Ostsee?

    Nein! Ist ja auch vom Charakter gänzlich anders. Ich sage nur: Tiden!


    Liebe Grüße vom Nobi

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    Chips: 72

  • War da a bissale am falschem Damper unterwegs, dachte das du deinen Bericht erst einstellen wirst, das Zoigl im Stammtisch sei die Vorschau ...


    Prost, auf's Zoigl, ==Pilz27


    Solltest du dereinst einen Fanclub 'Nobi' gründen bin ich selbstverständlich dabei, ==Pilz25


    LG

    Peter

    "Die, die Kriege von oben führen sind feige Schreibtischtäter, die nicht wissen wie schrecklich Krieg ist".

    Quelle: "Masters Of War", Bob Dylan