Hallo Ihr Lieben!
Gestern bin ich nach der Arbeit gut zwei Stunden durch meinen heimischen Wald gekrabbelt, auf der Suche nach essbaren Pilzen.
Der Wald war KOMPLETT von Wildschweinen umgegraben, es lag quasi kaum ein Blatt auf dem anderen. So viel Wildschweinspuren hatte ich noch nie.
Außer ein paar Perlis gab es nur Großpilze, die ich lieber nicht essen möchte.
Aber schööön waren sie!
01. Ich vermute hier Amanita citrina var. alba, Gelber Knollenblätterpilz in der weißen Variante. (Kein Kartoffelkeller-Geruch), eine Volva im Boden konnte ich nicht finden. Oder ist das doch A. verna? Ich weiß nur eines: den ess' ich nicht!
02. Hier denke ich, dass es Amanita excelsa, Grauer Wulstling ist.
03. ? So grün waren die nicht, das war das Sonnenlicht durch das Blätterdach
04. Amanita rubescens, Perlpilz
So, und jetzt haut mich, wenn ich wieder alles durcheinander gebracht habe.
05. Ach ja, im Wald kam mir dann ein Gedicht von Kagi in den Sinn: "Die Schnecken war'n schon dran..." Der einzige Steinpilz, den ich fand war nur noch ein "Deckelfragment". In der "Wuchsgrube" saß noch eine Schnecke und fraß sich gemächlich zum Mycel durch.
06. Und dann gab es noch frisch was auf die Ohren: Judasohren
Ich hoffe, die Steinis kommen hier noch.
Nass genug sollte es sein, auch gestern hat es wieder ausgiebig geregnet.